Schweden: Resolution der internationalen Konferenz "Völkermord in der Neuen Ära"

Und 26. bis zum 28. Januar 2004, als Teil von weltweiten Bemühungen zur globalen Anerkennung der Menschenrechte, veranstalteten "Freunde von Falun Gong Europa" und die "International Advocates for Justice" zusammen mit 17 Nichtregierungsorganisationen die internationalen Konferenz "Völkermord in der Neuen Ära". Es nahmen daran Menschenrechtsanwälte und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen aus Schweden, Belgien, Spanien, Kanada, Finnland, Dänemark, Taiwan, Deutschland, Großbritannien, den Vereinigten Staaten und anderen Nationen teil.

Einer der Schwerpunkte dieser Konferenz war die Behandlung der Verfolgung von Falun Gong, wobei es sich um eine neue Art von Völkermord handelt. Die Kombination moderner Mittel wie die Medien und das Internet mit traditionellen Foltermethoden hat es ermöglicht, dass diese Verfolgung in einem nie vorher dagewesen Ausmaß durchgeführt werden konnte. "Völkermord in der Neuen Ära" legte den Schwerpunkt auf das weit verbreitete Phänomen des Völkermordes an Falun Gong Praktizierenden in China und ihre weltweite Verfolgung . Eine der Ergebnisse dieser Konferenz war die folgende Resolution:

Resolution der internationalen Konferenz "Völkermord in der Neuen Ära"

Stockholm, Schweden, 26. bis 28. Januar 2004

mehr als 130 Nationen haben die Konvention zur Vorbeugung und Bestrafung von Völkermord unterschrieben, und damit überein gestimmt, diejenigen, welche das Verbrechen des Völkermord begehen, ungeachtet ihres Titels, Status oder Ranges zu bestrafen. Das Verbrechen des Völkermordes wird jedoch weiterhin auf der ganzen Erde begangen, ohne dass es adäquate Mechanismen gibt, diesem Verbrechen vorzubeugen. 1999 initiierte Jiang Zemin, der ehemalige Präsident von China eine Kampagne des Völkermordes und der Folter, um die in China weit verbreitete Falun Gong Praxis auszulöschen. Er sorgte auch für eine internationale Kampagne der Verfolgung, einschließlich direkter Einmischung in die inneren Angelegenheiten von Demokratien auf der ganzen Erde, wobei Drohungen, Hassverbrechen, Propaganda, Verleumdung und Diffamierung verwendet wurden, um Falun Gong weltweit auszurotten.

Als Teil von weltweiten Bemühungen zu Anerkennung der Menschenrechte und unabhängig von der Konferenz zwischen den Regierungen zur Vorbeugung von Völkermord, veranstalteten "Freunde von Falun Gong Europa" und die "International Advocates for Justice" zusammen mit 17 Nichtregierungsorganisationen die internationalen Konferenz "Völkermord in der Neuen Ära". Es nahmen daran Menschenrechtsanwälte und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen aus Schweden, Belgien, Spanien, Kanada, Finnland, Dänemark, Taiwan, Deutschland, Großbritannien, den Vereinigten Staaten und anderen Nationen teil, um das weit verbreitete Phänomen von Völkermord in China und die weltweite Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden anzusprechen. Im Bewusstsein unserer Pflichten als Menschenrechtsanwälte und Nichtregierungsorganisationen, sind wir bereit, unser Bestes zu tun, um die Kampagne von Völkermord und Verfolgung von Falun Gong weltweit zu stoppen. Dazu erklären wir:

Wir unterstützen: die Erklärung des internationalen Forums 2004 in Stockholm und die dabei erreichte Resolution. Zum Beispiel werden wir:

· Bei der Suche nach effektiven Methoden gegen Völkermordgefahren mit allen Mitgliedern der Familie der Nationen, mit den Vereinten Nationen und anderen zuständigen internationalen und regionalen Organisationen wie auch mit Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften, den Medien und Geschäfts- und akademischen Zirkeln zusammenarbeiten.
· Bei der Anwendung und Entwicklung von praktischen Werkzeugen und Mechanismen, um sobald wie möglich Völkermord-Bedrohungen für Menschenleben und die Gesellschaft zu beobachten und zu melden, um das Wiederauftreten von Völkermorden und Massenmorden zu verhindern.
· Die Verwendung und Entwicklung von Werkzeugen und Mechanismen unterstützen, um Völkermord zu identifizieren und ihm vorzubeugen. Dies schließt die Identifizierung vielfältigen Formen und Modalitäten von Völkermord mit ein- wovon nicht nur der physische Tod gemeint ist, sondern auch die Auslöschung von weit verbreiteten Religionen und kulturellen Gruppen. Die Erziehung durch formale und informale Strukturen, die Vermittlung von Wissen an die an der Regierung beteiligten, Internationale Organisationen, Nichtregierungsorganisationen, Aktionen zur Unterstützung von Humanität und Frieden und die Medien, die Unterstützung von Überlebenden des Völkermordes und der Wiederaufbau ihrer Gemeinschaften und auch die Versicherung, dass diejenigen, welche Völkermordsverbrechen verübt haben, vor Gericht gestellt werden.

Wir werden untersuchen: Die Ansätze zum Handeln gegen Völkermord und die internationale Verfolgung von Falun Gong in China und sonst wo auf der ganzen Welt, welche in diesem Forum vorgestellt wurden. Wir hoffen, dass wir die Gelegenheit haben, uns mit den Teilnehmern des laufenden Stockholmer internationalen Forums über die Ideen und Informationen auszutauschen.

Wir stimmten darin überein: Dass die fortgesetzte Verfolgung von einigen hundert Millionen chinesischen Staatsbürgern durch die Regierung der Volksrepublik China wegen ihres Glaubens eine ernsthafte Manifestation von Völkermord ist, wie er im Art. 2 der 1948 verabschiedeten Völkermordkonvention definiert wurde und dass dies in der heutigen Welt nicht akzeptabel ist, da es die Entwicklung und Zusammenarbeit und das Vertrauen zwischen den Nationen gefährdet und mit Sicht auf deren Beendigung weitere Bemühungen der Regierungen vonnöten sind.

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