Italien: Zwischenfälle während einer Informationsveranstaltung im Chinesenviertel von Mailand

[Clearharmony] Mit der Genehmigung der Mailänder Polizei machten wir, die Dafa-Schüler, am Samstag den 10.11. die Übungen im Chinesenviertel. Dort klärten wir die Bevölkerung über Dafa und die wahre Lage von Falun Gong in China auf.

In diesem Viertel, welches in einem prächtigen Teil der Stadt liegt, wohnen Chinesen und Italiener gemischt. An Wochenenden ist dort immer viel los. Unsere Übungsfläche war zwar nicht besonders groß, aber an einem bedeutenden Platz. Man kann sie als das Herz des Chinesenviertels bezeichnen. Dort zeigten die Praktizierenden von 10:00 bis 17:00 Uhr durchgehend die Übungen und sandten aufrichtige Gedanken aus. Die Dafa-Musik hallte durch die Straße und viele Fußgänger blieben aus Interesse stehen. Nicht wenige Chinesen, die von der falschen Propaganda des Jiang Zemin-Regimes getäuscht sind, und auch Italiener konnten dadurch die Wahrheit erfahren. Viele Menschen, die noch ein gutes Herz haben, wurden dadurch gerettet.

Dabei ergaben sich natürlich auch ein paar kleine Episoden. Direkt an unserer Übungsfläche befand sich ein bekanntes China-Restaurant. Die Leute im Restaurant wurden sehr nervös, als sie uns sahen. Kurz darauf kamen viele Autos mit konsularischem Kennzeichen. Darüber hinaus vermehrten sich auch unsere Zuschauer. Manche von denen hatten einen feindlichen Gesichtsausdruck; mache wirkten neugierig und manche sahen aus, als ob sie nach etwas suchten. Die Leute aus den Konsulatautos gingen ins China-Restaurant. Etwas lag in der Luft. Die Praktizierenden sandten aufrichtige Gedanken aus, machten die Übungen ruhig weiter und verteilten friedlich das Infomaterial an die Zuschauer. In dem Moment kamen plötzlich einige Arbeiter aus dem Restaurant. Sie fingen an die Fenster zu putzen, um die Praktizierenden zu vertreiben. Die Arbeiter kippten das mit Spülmittel gebrauchte Wasser auf den Fußboden, um die Praktizierenden beim Meditieren zu stören. Nun wurden die Polizisten, die uns zu beschützen, dienstlich anwesend waren, ärgerlich! Sie geboten den Arbeitern Halt und belegten sie mit einer hohen Geldstrafe. Danach störten uns diese Leute nicht wieder.

Da die Arbeiter im Restaurant uns nicht erlaubten, das Dafa-Spruchband an die Wand zu hängen, hielten wir das Band mit den Händen abwechselnd hoch. Die Fußgänger sollten ja immer Falun Dafa und Zhen, Shan, Ren sehen können. Viele Chinesen waren von der falschen, bösartigen Propaganda betrogen und brachten deswegen ihren Hass auf Dafa und die Dafa-Schüler zum Ausdruck. Aber nachdem die Praktizierenden ihnen die wahren Fakten geduldig und gutherzig erklärt und dadurch ihre schlechten Informationen beseitigt hatten, sahen wir, dass sie ihr Verhalten änderten. Manche bedankten sich sogar für die Aufklärung.

Die Beamten aus dem Konsulat und einige schwer zu Identifizierende waren selbstverständlich ebenfalls beschäftigt. Sie gingen mit einer großen Videokamera und einem Fachfotoapparat hin und her; manche von ihnen taten sehr interessiert und fragten nach Infomaterial; manche nahmen sogar den Dialog zwischen Praktizierenden und Zuschauern heimlich auf. Die Praktizierenden boten ihnen trotzdem Material an, erzählten ihnen über Dafa. Aus welchem Grund auch immer sie gekommen waren, waren sie auch Lebewesen, welche die Wahrheit erfahren sollten. Wir waren froh darüber, dass auch sie unser Heft und die CDs lesen konnten. Wenn sie eine Schicksalsverbindung haben, werden die aufrichtigen Gedanken stärker sein und sie werden sich erretten lassen.

Die Praktizierenden erklärten den Zuschauern wiederholt, dass die kosmischen Eigenschaften „Zhen, Shan, Ren“ unser Leben erzeugt haben, dass wir dem Grundsatz des Kosmos nicht zuwiderhandeln sollten, da jeder Mensch ein Leben innerhalb des Kosmos ist. Viele Menschen hörten zu und dachten darüber nach.

Die Polizisten beschützten die Praktizierenden vom Anfang bis zum Ende. Ein Mann, der sich als Vorsitzender eines Handelsvereins ausgab, wollte uns, vor Wut kochend, verjagen, wenn einer von den Polizisten gerade mal für zehn Minuten wegging. Ein Italiener sagte: „Er ist bezahlt, natürlich muss er sich so ausdrücken.“ Als die Polizisten zurückkamen, machte sich dieser „Vorsitzende“ sofort aus dem Staube.

Diese Veranstaltung zur Fa-Verbreitung erregte großes Interesse und Aufsehen seitens der in dem Viertel wohnenden Italiener. Einer empörte sich über die Verfolgung und sympathisierte mit unserer aufrichtigen Tat. Ein junger Fußgänger sagte: „Ich suche lebenslang nach einem wahren Weg zur Kultivierung. Jetzt habe ich ihn wirklich gefunden.“

Nach Ablauf dieses Tages zeigten die zwei Polizisten ihr Interesse, Dafa näher kennen zu lernen. Ihre Arbeit hatte den zügigen Ablauf der eintägigen Fa-Verbreitung gewährleistet. Wir danken ihnen recht herzlich für ihren Beitrag zur Aufrichtigkeit unter den Menschen.

Originaltext im Chinesischen unter:
http://www.yuanmingeurope.net/articles/2826.html

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