Wang Yusheng wurde als der Hauptverantwortliche für die Hasspropaganda gegen Falun Gong ermittelt

Im April 2004 bei der 60. Sitzung der UN Menschenrechtskommission in Genf erkannte Yoko Kaneko, eine Falun Gong Praktizierende, die vor nicht langer Zeit aus einem chinesischen Zwangsarbeitslager freigelassen und zur UN Menschenrechtskommission (UNHCR) eingeladen wurde, eine Rede zu halten, einen chinesischen Regierungsbeamten, der an der UNHCR unter dem Deckmantel einer Nichtregierungsorganisationen mit dem Namen "Chinese UN Association” teilnahm, wieder. Dieser Delegierte hatte zu Folter und Gehirnwäsche von Falun Gong Praktizierenden in China angestiftet.

Wang Yusheng saß in dem Bereich der Nichtregierungsorganisationen der UNHCR und hielt einen großen Ordner vor sein Gesicht, in dem Versuch, von Falun Gong Praktizierenden nicht fotografiert zu werden. Bitte beachten Sie, dass das Namensschild auf Wangs linker Brust ein Namensschild für NGO Mitglieder ist. Zwei Personen, eine sitzt hinter Wang und eine rechts von ihm waren auch von der chinesischen Regierung kontrollierten "NGO".

Yoko Kaneko, welche jetzt in Japan lebt, wurde in Peking verhaftet und ohne Gerichtsverfahren in das Pekinger Frauen Zwangsarbeitslager gesteckt, weil sie Literatur über Falun Gong verteilt hatte. Sie litt unter der Verfolgung für eineinhalb Jahre. Sie wurde im Zwangsarbeitslager brutal gefoltert. Sie erinnert sich, dass während ihrer Inhaftierung im Zwangsarbeitslager Polizisten ein Video vorspielten, in dem Wang Yusheng zu Wort kam. In den Video fasste er die Methoden zur Gehirnwäsche zusammen, um Falun Gong Praktizierende "umzuerziehen" und befürwortete besonders die Verwendung von Schlafentzug als effektive Methode.

Durch Identifikation über Fotos wurde diese Person als Wang Yusheng, Generalsekretär der chinesischen "Antikult-Vereinigung" entlarvt. Daraufhin kontaktierte der Schweizer Falun Dafa Verein sofort die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG). WOIPFG deutete an, dass sie bezüglich dieser Person schon lange ermittelten.

Nach einem WOIPFG Bericht ist Wangs offizieller Titel President der "Chinese Science and Technology Hall”. Er ist einer der Initiatoren der "Chinesischen Antikult Vereinigung", Vizepräsident und Generalsekretär und er ist der Organisator und auch der Verantwortliche für diese Vereinigung. Sowohl die "Chinesische Antikult Vereinigung" als auch die "China Care Association” werden durch die Organisation “Chinese Science and Technology Hall” gemanaged. Wang Yusheng ist der Vorstand beider Vereinigungen.

Nach einem Bericht der WOIPFG: "Die Chinesische Antikult Vereinigung benutzt den religiösen oder akademische Status ihrer Mitglieder, um Mittel zur Unterdrückung von Falun Gong vorzuschlagen, Theorien gegen Falun Gong zu erfinden und sich direkt an verschiedenen Aktivitäten der Verfolgung, sowie an der Umerziehung von Falun Gong Praktizierenden zu beteiligen."

Wang bezeichnet sich selbst in der Öffentlichkeit als Wissenschaftler, ist aber in Wirklichkeit der Medienmanipulator von Jiangs Gruppe, um Falun Gong zu verfolgen. Er verwendet seine Hauptenergie dafür,sowohl in China als auch im Ausland gegen Falun Gong Hass zu säen und die illegale Verfolgung von Falun Gong zu vertuschen. Er ist der Hauptverantwortliche dafür, Hasspropaganda gegen Falun Gong inszeniert zu haben. Seit 2001 ist Wang jedes Jahr zur UN Menschenrechtskommission nach Genf gekommen, um solche Hasspropaganda zu verbreiten und die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong zu vertuschen. Das gab jedoch bis jetzt keine Beweise aus erster Hand, und deshalb war er auch kein Kandidat, den man verklagen konnte.

Nachdem wir mit Rechtsanwälten beraten hatten, stellt sich heraus, dass die Tatsache, dass Wang Yusheng an Folterungen teilgenommen hatte, offensichtlich als Verletzung der internationalen Anti-Folterkonvention anzusehen ist. Der Schweizer Falun Dafa Verein begann sofort rechtliche Schritte einzuleiten, um eine Strafanzeige gegen Wang Yusheng zu stellen. Die Strafanzeige erhielt positive Rückmeldung aus genfer Rechtskreisen. Sieben Rechtsanwälte reichten innerhalb von acht Tagen beim Staatsanwalt für verschiedene Falun Gong Praktizierende sechs Strafanzeigen ein, welche unter der Verfolgung gelitten hatten (ein Fall wird von zwei Rechtsanwälten gemeinsam behandelt), zeigten Wang Yusheng wegen Folter und Völkermord an, und stellten den Antrag an den Staatsanwalt, Wang Yusheng zu verhaften und die nötigen Untersuchungen durchzuführen. Ein weiterer Rechtsanwalt reichte eine Verurteilung bei der UNO und bei der Schweizer Botschaft ein. Die acht Rechtsanwälte, welche die Strafanzeige gegen Wang Yusheng einreichten, sind:
Mauro POGGIA, Philip GRANT, Doris LEUENBERGER, Delphine GONSETH, François CANONICA, Olivier CRAMER, Yaël HAYAT und Yves BERTOSSA. Der Rechtsanwalt Philip Grant ist President der NGO “Track Impunity Always”.

Am 16. April hielt diese Gruppe von Rechtsanwälten eine Pressekonferenz bei der UNO ab und veröffentlichte die Details dieses Falles. Auf der Pressekonferenz sagte der Rechtsanwalt Herr Berthossa: "Sowohl China als auch die Schweiz unterschrieben die Anti-Folterkonvention der Vereinten Nationen. Jedes Unterzeichnerland hat die Verantwortung, die betroffenen Verbrecher zu verhaften und zu inhaftierten."

Der Rechtsanwalt Herr Hayard sagte: "Der Genfer Staatsanwalt hat diese Strafanzeige angenommen." Nach der Ansicht der verantwortlichen Regierungsbeamten in der Schweizer Regierung, hat der NGO Status von Wang Yusheng keine Wirkung im Hinblick darauf, dass er verschont werden könnte oder Immunität geltend machen kann. Sobald ein Haftbefehl erlassen ist, kann die Verhaftung sofort ausgeführt werden.

Wang Yusheng hat sich jedoch in den letzten Tagen nicht mehr in der UN blicken lassen.

Der Rechtsanwalt Hayard sagte weiter: "Wenn der rechtliche Prozess zu lang dauert, könnte der Angeklagte aus dem Land entkommen, wenn ihm bewusst wird, dass gegen ihn eine Strafanzeige eingereicht wurde. Wenn jedoch der Angezeigte wieder in die Schweiz einreist, wird er wieder angezeigt."

1998 verhaftete die britische Polizei den ehemaligen chilenischen Präsidenten Pinochet, welcher in Großbritannien medizinische Hilfe gesucht hatte, auf Anfrage eines spanischen Richters. Pinochet wurde für die Verbrechen Mord, Folter und Völkermord angeklagt. 2003 unterschrieb ein deutsches Gericht einen Haftbefehl gegen den ehemaligen argentinischen Diktator Videla, der an der Mord beteiligt war. Ende Januar 2004 hatte die argentinische Polizei drei Angeklagte verhaftet. Videla wurde unter Hausarrest gestellt, weil er 78 Jahre alt ist.

Außerdem verurteilte im Jahr 2003 der Internationale Strafgerichtshof Ruandas drei Medienbeamten Ruandas wegen Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Zwei Personen wurden zu lebenslanger Haftstrafe und eine zu 30 Jahre Haft verurteilt. Dieser Fall hat einen Präzedenzfall für die Bestrafung von Leuten wegen der Anstiftung zu Hass geschaffen.

In der UN Menschenrechtskommission in diesem Jahr wurde die Menschenrechtserziehung zu einem wichtigen Thema. Die Delegierten sprachen darüber, dass "Erziehung zum Hass der fundamentale Grund für langandauernde Rassen bezogene Missverständnisse und regionale Konflikte ist." Die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong, Bestrafung von Wang Yusheng und diese Art von Personen, welche Hass säen hat eine große Tragweite. Der Grund für die Verfolgung von Falun Gong ist es, diesen Glauben auszurotten. Es ist mittlerweile zu einer der größten Menschenrechtsverletzungen geworden. Die Hasspropaganda und der Versuch, die traditionellen moralischen Werte Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht auszuradieren, sind die wichtigsten Gründe für den Verfall von Moral und Stabilität in der gegenwärtigen chinesischen Gesellschaft.

Die Experten sagten, dass weil Wang Yusheng internationales Recht verletzt hat, alle Länder, welche die internationalen Konventionen unterzeichnet haben, ihn verklagen sollten.

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