Großbritannien: BBC interviewt Falun Gong Praktizierende bezüglich der Menschenrechtsangelegenheiten in China

Anläßlich des 15. Jahrestages des Ereignisses vom 4. Juni wurde ein Londoner Falun Gong Praktizierender von BBC über die Menschenrechtsangelegenheiten in China interviewt. Es sind 15 Jahre vergangen, seit dem brutalen Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Die westliche Welt ist sehr besorgt darüber, ob sich Chinas Menschenrechtssituation verbessert hat.

Der Reporter erwähnte, daß er 1993 Herr Li Hongzhi (den Begründer von Falun Gong) in Peking interviewt hatte. Er war schockiert, als ihm bewusst wurde, wie viele Tausende von Falun Gong Praktizierenden ins Zwangsarbeitslager und psychiatrische Anstalten gesteckt worden sind, zu Tode gefoltert, aus ihrem Zuhause vertrieben worden sind und gezwungen worden, obdachlos zu werden wegen ihres Glaubens an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz. Dies gab eine klare Antwort auf die Frage, ob Chinas Menschenrechtssituation sich seit dem Ereignis auf dem Platz des Himmlischen Friedens vor 15 Jahren verbessert hat.

Dann fragte der Reporter: "Was halten Sie davon, daß in China die Glaubensfreiheit so unterdrückt wird, in einer Zeit, in der das Land auf dem Weg zu einer weltweit dominierenden Position ist?" Der Praktizierende antwortet: "Das ist traurig. Ich denke, daß die ganze Welt getäuscht wurde. Dies hat auch gezeigt, wie wichtig die Medien sein können. Wenn die westlichen Medien alle wagen würden, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und über die wahre Menschenrechtssituation in China zu berichten, so würde dies die Verbesserung von Chinas Menschenrechtssituation erleichtern." Der Reporter stimmte zu. Dieses Interview wird auf dem BBC TV Word-Service Kanal gezeigt werden.

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