Am Samstag, den 20. Juni veranstalteten Falun Gong Praktizierende aus Europa und Asien eine große Parade durch das belebte Stadtzentrum von Wien. Viele Menschen standen auf den Bürgersteigen, um die schönen und unterschiedlichen Aufführungen zu sehen. Die Parade wurde von einem Team von Hüfttrommlern angeführt, gefolgt von traditionellen chinesischen Fächer- und Lotusblumentänzerinnen. Die Praktizierenden wollten die Schönheit von Falun Gong und der traditionellen chinesischen Kultur mit den Einwohnern von Wien teilen. Sie kamen aus 30 verschiedenen Ländern, was die Verbreitung von Falun Gong in über 60 Ländern der Welt zeigte, und viele von ihnen trugen traditionelle Nationalkostüme ihrer Länder.

Die Menschen in der ganzen Stadt konnten Spruchbänder mit den Botschaften wie "Falun Dafa ist gut" und "Stellt Jiang Zemin wegen Völkermord vor Gericht" sehen. Sie hoffen, daß mehr Menschen über die Praxis Falun Gong und die Völkermordkampagne gegen diese erfahren können, welche Jiang Zemin, der ehemalige chinesische Staatsführer in China gegen 100 Millionen unschuldige Falun Gong Praktizierende initiiert hatte. Da immer mehr Menschen über die schrecklichen Menschenrechtsverletzungen hören, ist es offensichtlich, daß Jiang Zemin eines Tages wegen seiner Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor einem Gericht stehen wird. Strafanzeigen wurden sowohl in Ländern in ganz Europa eingereicht als auch in Amerika, Australien, Südkorea und Taiwan. Viele sprachen den Praktizierenden Mut und Unterstützung zu.

Bei der Parade wurden die Falun Gong Übungen auf einem kleinen Lastwagen gezeigt, was im scharfen Kontrast zu einem anderen Lastwagen stand, auf dem einige der Foltermethoden dargestellt wurden, welche in China verwendet werden, um Praktizierende dazu zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben. Viele waren schockiert darüber, daß es in der heutigen Welt immer noch solche barbarische und unmenschliche Folter gibt. Die letzte Gruppe der Parade bildete eine Formation von weißgekleideten Falun Gong praktizierenden Frauen, welche die Bilder der 982 Menschen trugen, die wegen des Praktizierens von Falun Gong in China während der Verfolgung ermordet wurden. Wegen der strengen Informationsblockade, welche Jiang Zemin einführte, um seine unrühmlichen Verbrechen zu verstecken, haben die Nachrichten von vielen Todesfällen noch nicht die Außenwelt erreicht; die wahre Anzahl wird auf ungefähr 10.000 geschätzt.