Österreich: Strafanzeige gegen hohen chinesischen Funktionär während Staatsbesuch von Falun Gong Praktizierenden eingereicht

Nachdem Jia Qinglin Korea besucht hatte, kam er am 30. August 2004 in Österreich an. Während seines Besuches reichten der österreichische Falun Dafa Verein, die "Internationale Gesellschaft für Menschenrechte", die Menschenrechtsorganisation "Gesellschaft für bedrohte Völker", Einzelpersonen und Falun Gong Praktizierende, die in Peking unter der Verfolgung litten, eine Strafanzeige gegen Jia Qinglin beim Staatsanwalt in Wien wegen Folter und der Verbrechen bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden ein.

Jia Qinglin, zur Zeit der amtierende zehnte Vorsitzende des politischen Komitees, war von 1999 bis 2002 der Vorsitzende des Pekinger Parteikomitees. Er ergriff entschiedene Maßnahmen, die Verfolgung von Falun Gong voranzutreiben. In dieser Zeit war in Peking die Verfolgung am intensivsten und brutalsten. Die Dozentin an der Pekinger Industrie- und Handelsuniversität Zhao Xin und Wang Lixuan mit ihrem acht Monate alten Baby wurden in dieser Zeit zu Tode gefoltert. Der Selbstverbrennungsvorfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens wurde ebenfalls in dieser Zeit inszeniert.

Jia Qinglin ist einer der Regierungsbeamten in der chinesischen Kommunistischen Partei, der maßgeblich an der Verfolgung von Falun Gong beteiligt war, er ist auch einer der 11 Personen, gegen die die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) ermittelt.

Nach Untersuchungsergebnissen der WOIPFG ist Jia Qinglin seit langer Zeit ein treuer Anhänger von Jiang Zemin. Er entkam mit Jiang Zemins Hilfe der Verantwortung für den bekannten "Yuanhua Fall". Er folgt Jiang Zemins Anweisungen zur Unterdrückung genau. Am 20. Juli 1999 begann Jiang Zemins Clique Falun Gong zu unterdrücken, und Jia erklärte sofort seine Unterstützung und hielt die "Konferenz der ständigen Mitglieder des Komitees der Stadtregierung Peking" ab, bei der alle Organisationen der Kommunistischen Partei auf allen Ebenen in der Stadt und alle Parteimitglieder dazu aufgefordert wurden, an dem politischen Krieg gegen Falun Gong teilzunehmen.

Bei vielen Gelegenheiten betonte Jia, daß die Menschen gegen Falun Gong sein sollten und verwendete jede Gelegenheit, um die Praxis anzugreifen. Er organisierte und ermutigte ein Treffen der Nationalen Anti-Falun Gong-Gruppe. Er hielt auch eine Rede bei dem Treffen: "Pekings Treffen zum fortgeschrittenen Kampf gegen Falun Gong", um die Menschen und Organisationen dazu zu drängen, sich an der Verfolgung von Falun Gong zu beteiligen.

Jia leitete die Untersuchungen von Falun Gong Angelegenheiten in Peking. Außerdem machte er Falun Gong bei verschiedenen Konferenzen und offiziellen Anlässen schlecht, wie zum Beispiel bei der Pekinger "Politics and Law Work Conference" und bei einer Religionskonferenz. Er leitete auch heftige Maßnahmen ein, Falun Gong praktizierende Frauen zu verfolgen.

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