Ich benutzte oft das Taxi. Dabei versäume ich nie, die Taxifahrer über die Lage von Falun Gong zu informieren. Ich kann schon nicht mehr zählen, mit wie vielen Fahrern ich gesprochen habe. Es werden sicher 1000 gewesen sein.
Ich erinnere mich, dass mich manche Taxifahrer wieder erkannten, wenn ich in ein Taxi stieg. Als ich an einem Neujahrsmorgen in ein Taxi stieg, lächelte mich der Fahrer an und sagte: “Wieder mal Sie!“ Ich begrüßte ihn: „Ein gutes neues Jahr!“ Er sagte: “Das vorige Mal haben Sie mir über Falun Gong erzählt. Als ich es meiner Frau weitersagte, sagte sie: “Oh, es gibt also schon Menschen, die sich trauen die Wahrheit zu erzählen.“ Wenn Sie Bücher oder Schriften haben, geben Sie mir diese bitte zu lesen!“ Ich merkte, dass er es ehrlich meinte und gab ihm eine Kopie vom Zhuan Falun, die ich eigentlich einem Freund hatte geben wollen, einige VCDs und Lesezeichen. Er wollte gern noch mehr für viele seiner Verwandten und Freunde haben. Ich antwortete: “Das ist alles, was ich bei mir habe. Sie können ja das, was sie durchgelesen haben, weitergeben.“ Als wir an meinem Bestimmungsort ankamen, wollte er kein Fahrgeld von mir nehmen. Ich sagte, als ich ihm das Geld gab: “Unser Meister erwartet von uns, dass wir gute Menschen sind, immer und überall. Sie haben sich dieses Geld durch Ihre Arbeit verdient. Nehmen Sie es bitte an!“ Er dankte mir immer wieder und sagte: “Es ist ein Vergnügen, Passagiere wie Sie zu haben. Ich bin wirklich sehr froh.“
Einmal nahm ich früh morgens ein Taxi. Als ich einstig, sagte der Fahrer, dass er sich so allein fühle. Er wollte, dass ich mit zu ihm nach Hause käme, ehe ich zu meiner Arbeit ginge. Er sagte, er würde es mir nicht berechnen. Als Reaktion auf diese Bitte von einem Fremden, dessen Absichten ich nicht kannte, war mein erster Gedanke, ihn über Falun Dafa zu informieren. Ich sagte deshalb: “Daß wir uns getroffen haben, ist kein Zufall, es ist vorherbestimmt.“ Dann erklärte ich ihm, dass er diese vorherbestimmte Beziehung schätzen sollte und es keinen Grund zur Sorge gebe bzw. er sich nicht alleine zu fühlen brauchte. Darüber hinaus erzählte ich ihm, dass Gutes mit Gutem belohnt würde und dass eine böse Absicht bestraft werden würde. Ich sagte ihm, wie Falun Gong die Menschen lehrt, sich gut zu verhalten. Als wir am Ziel ankamen, sagte er: “Heute möchte ich von Ihnen kein Fahrgeld. Ich habe eine große Lektion gelernt. Ich danke Ihnen!“ Natürlich gab ich ihm das Geld. Als ich ausstieg, sagte er: “Ich werde nie vergessen, was Sie mir gesagt haben.“
Als ich in Chengdu ein Taxi nahm, merkte der Fahrer, dass ich nicht aus der Stadt war. Er war aufmerksam und fuhr eine Abkürzung zum Bahnhof. Ich zog eine Info- VCD hervor und sagte: “Danke für ihren hervorragenden Service. Ich möchte Ihnen ein Geschenk machen – die wahre Geschichte von Falun Gong. Bitte, vergessen Sie Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht nicht! „Er nahm die VCD aufgeregt an und sagte: “Oh, es gibt also noch Menschen, die meine Freundlichkeit zu würdigen wissen. Andere Leute sagen, ich bin verrückt.“
Kürzlich gab die staatliche Agentur für Taxikontrolle eine Anweisung an die Fahrer heraus, Falun Gong- Praktizierende anzuzeigen. Als ich diese Neuigkeit erfuhr, dachte ich darüber nach. Wie sollte ich den Taxifahrern noch von Falun Gong erzählen? Ich beruhigte mich und las den Artikel des Meisters „Das Menschenherz loslassen und die weltlichen Menschen erretten!“ Ich machte mir klar, dass ich dieses Hindernis der bösen Mächte durchbrechen musste, um den Menschen weiterhin zu erzählen, was los ist. Wenn ich jetzt in ein Taxi steige, sagte ich ein paar freundliche Worte wie: “Sie haben sicher schwer gearbeitet“ Dann frage ich, ob sie von der neuen Regel gehört hätten, Falun Gong-Praktizierende anzuzeigen. Einige antworteten, dass sie diese kennen, aber es niemanden interessiere, dafür eine Belohnung zu kassieren. Einer sagte: “Das ist witzlos. Für so etwas Geld zu bekommen, belastet doch das Gewissen.“ Einige kannten Falun Gong bereits und sagten: “Falun Gong ist sehr gut.“ Ich sage zu den Menschen, die Falun Gong nicht kennen, „Falun Gong ist wirklich schlecht behandelt worden…“ Wenn es ans Abschiednehmen geht, sagen manche Fahrer: “Was Sie da gesagt haben, scheint wahr zu sein. Ich werde Sie nicht anzeigen.“
Einmal nahm unsere ganze Familie ein Taxi. Als alle drin saßen, sandte ich rechte Gedanken aus. Das Ergebnis war, dass der Fahrer anfing, der Familie über Falun Gong zu berichten.
In der letzten paar Jahren, in denen ich mit Taxifahrern gesprochen habe, habe ich die Erfahrung gemacht, wenn ich sie behandle, wie ich mich selbst behandeln würde, sind die Ergebnisse sehr gut. Einmal traf ich einen Fahrer, der die Musik liebte. Als ich drin saß, hörte ich, dass er chinesische Volkslieder anhörte. Er war ganz von ihnen eingenommen. Nach ein paar Worten rief er aus: “Heutzutage werden schöne Lieder immer seltener.“ Ich zog sofort ein Tonband mit Pudu und Jishi hervor und sagte ihm, es sei Falun Gong- Musik, er solle sie doch einmal ausprobieren. Nachdem er die Bänder ausgewechselt hatte, erfüllte die schöne Musik sogleich das ganze Auto. Selbst ich fühlte, dass diese Musik direkt in den Himmel führte. Da sagte der hoch erfreute Fahrer: “So eine schöne Musik! So eine schöne Musik! Falun Gong ist ja erstaunlich!“
Wenn ich den Menschen mit reinem Herzen und auf mitfühlende Art mit Falun Dafa vertraut mache und den Nebel der gemeinen Lügen aus ihrem Gehirn fege, wird ihre bewusste Seite klar werden. Sie sind dem Menschen, der ihnen die Wahrheit erzählte, wirklich dankbar und natürlich brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, dass sie uns bei den Behörden anzeigen.
Dieser Artikel Chinesisch:
http://www.minghui.org/mh/articles/2004/9/24/84885.html
Auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/10/5/53166.html
