Europäische Falun Gong Praktizierende veranstalten eine Parade durch das Zentrum von London: Aufdeckung des Völkermordes gegen Falun Gong in China

Am 15. Januar 2005 versammelten sich Falun Gong Praktizierende aus verschiedenen europäischen Ländern in Whitehall, dem Wohnsitz des britischen Premierministers, um eine Parade durch das Zentrum von London abzuhalten. Die Parade war in drei Abschnitte aufgeteilt: Der erste Abschnitt zeigte die weltweite Verbreitung von Falun Gong, der zweite Abschnitt deckte die Verfolgung in China auf und der Dritte handelte über die weltweiten Strafanzeigen gegen den Anstifter der Verfolgung gegen Falun Gong, den ehemaligen chinesischen Staatschef Jiang Zemin und seine Komplizen.

Folgende Fotos sind vom 2. Abschnitt der Parade. Die Frauen waren alle weiß gekleidet und trugen Blumenbinden, um den Praktizierenden zu gedenken, die ihr Leben bei der Verfolgung lassen mußten. Anschließend zeigten Fotos Nachstellungen von Foltermethoden, welche verwendet werden, um Falun Gong Praktizierende dazu zwingen, ihren Glauben zu widerrufen. Viele der 1290 dokumentierten Todesfälle dieser Verfolgung sind durch Folterungen verursacht worden. Die Todesrate, welche aus chinesischen Regierungsquellen nach außen dringt, liegt jedoch weit höher bei ca. 10.000. Allerdings ist es durch die strenge Informationsblockade schwierig, daß Nachrichten über diese Todesfälle von China nach außen dringen.

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