Schweden: Geschichten vom Appell vor dem chinesischen Konsulat in Göteborg

Über die letzten fünf Jahre, seitdem Jiang Zemin die Verfolgung gegen Falun Gong begann, gingen die Praktizierenden oft zum chinesischen Konsulat in Göteborg und appellierten für ein Ende des Leidens von unschuldigen Menschen, die in China Falun Gong praktizieren. Um ihre Menschenrechtsverletzungen und die Verstöße gegen Chinas eigene Verfassung zu vertuschen, hat jetzt das Konsulat begonnen, die Appelle der Praktizierenden seltener stattfinden zu lassen, indem sie auf das Außenministerium und die Polizei in Göteborg Druck ausüben. Die Praktizierenden erhielten Unterstützung von Politikern und von den Medien, die mehrere unterstützende Artikel veröffentlichten.

Hier sind einige Episoden vom Appell, welcher die Menschen berührte und ihre Unterstützung gewann:

Die Angestellten des chinesischen Konsulats haben Angst, daß die Verbrechen von Jiang Zemin aufgedeckt werden

Die Praktizierenden gehen auf die Menschen zu, die auf ihrem Weg zum Konsulat sind und fragen sie, ob sie Informationen über Falun Gong und die Verfolgung in China annehmen wollen. Viele von ihnen nehmen dankbar die Informationen an. An einem Tag kam ein Angestellter des Konsulats heraus und behauptete, daß es niemanden gestattet sei, dort zu stehen. Die Praktizierenden erklärten, daß dies in Übereinstimmung mit dem Gesetz erlaubt sei und daß jeder das Recht habe, dort zu stehen. Eine weitere Person kam heraus und machte von den Praktizierenden Bilder. Nach einer Weile noch mehr heraus, packten einen der Praktizierenden an den Armen und versuchten ihn dazu zu zwingen, wegzugehen. Das kommunistische Regime hat Angst davor, daß mehr Menschen weltweit über ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit erfahren. Die Praktizierenden hoffen, daß die Angestellten des Konsulats darüber vernünftig nachdenken werden und nicht weiter blind den Befehlen von Jiang Zemin bei der Verfolgung von Falun Gong folgen.

Eine Frau in einem Café zeigt ihre Unterstützung und interessiert sich dafür, die Übungen zu lernen

Diejenigen, die in der Nähe des Konsulats arbeiten oder oft vorbeikommen, können nicht anders, als die Praktizierenden zu bemerken, die friedlich für Gerechtigkeit appellieren. In der Nähe des Konsulats gibt es ein Café, und wenn die Praktizierenden dorthin gehen, sind die Angestellten sehr freundlich. Einer der Angestellten erklärte ihrer Freundin die Veranstaltungen vor dem Konsulat und drückte ihre Unterstützung aus. Eine Frau im Café sagte, daß sie gerne die Übungen lernen wolle und sich freute, als einer der Praktizierenden ihr anbot, sie ihr beizubringen.

"Wir hoffen sehr, daß Sie weiterhin unbehindert an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben können."

Ein Praktizierender erzählte einigen Pensionären, wie die Praktizierenden in China verfolgt werden, weil sie den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folgen. Ihnen wurde sofort klar, daß Falun Gong eine friedliche Kultivierungspraxis ist und fanden es unglaublich, wie Menschen für solch eine friedliche Sache verfolgt werden können. Bevor sie gingen, sagten sie: "Wir hoffen sehr, daß Sie weiterhin unbehindert an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben können."

"Sie sollten nicht aufgeben!"

Eine junge Frau sprach mit einem Praktizierenden über die Vorfälle beim chinesischen Konsulat. Nachdem sie Informationen über Falun Gong und die Verfolgung erhalten hatte, sagte sie: "Sie sollten nicht aufgeben!" Dann fragte sie: "Sammeln Sie Unterschriften?" Der Praktizierende freute sich, daß die Frau die Petition unterschreiben wollte und für diejenigen ihre Stimme erhob, die ungerechter Weise verfolgt werden.

Schwedisches Original unter: http://se.clearharmony.net/articles/200501/13274.html

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