Finnland: Das Seminar "Kommunismus und Menschenrechte in China" legt den Fokus auf die Verfolgung gegen Falun Gong

Am 14. Juni 2005 wurde das Seminar "Kommunismus und Menschenrechte in China" in Helsinki, der Hauptstadt von Finnland, abgehalten. Chinaexperten aus verschiedenen Ländern drückten ihre Sichtweisen sowohl über den gegenwärtigen Zustand als auch die Zukunft der regierenden Kommunistischen Partei Chinas (KPC) aus. Ihre Botschaft an die finnische Regierung und die Öffentlichkeit: Die Menschenrechtssituation in China verschlechtert sich. Sie erwähnten insbesondere die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden, welche die ernsthafteste Menschenrechtsverletzung in der chinesischen Geschichte darstellt. Die großen Medien, wie die finnische Nachrichtenagentur und die Zeitung "Helsingin Sanomat", nahmen an dem Seminar und der Pressekonferenz teil.

Der bekannte chinesische Menschenrechtsaktivist Herr Wei Jingsheng sagte gegenüber der Zeitung "Uutislehti 100", daß viele europäische Politiker denken, daß sich die Menschenrechtssituation in China verbessert. "In Wirklichkeit wird sie nicht besser. Genau das Gegenteil ist der Fall, sie wird schlechter," sagte er.

Nach einem Bericht der schwedischsprachigen Zeitung Huvudstadsbladet in Finnland scheint die KPC an Macht zu verlieren, seitdem über 2,2 Millionen Menschen aus der Partei ausgetreten sind. Seitdem die Epoch Times Serie mit dem Titel "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas" veröffentlicht wurde, hat weltweit eine große Austrittswelle aus der KPC begonnen. Eine Redakteurin der Epoch Times, Frau Annette Guo, die beim Seminar sprach, sagte, daß 90 Prozent der Menschen, die aus der Partei austreten, in China leben.

Professor Nieh Sen von der Catholic University of America sagte bei dem Seminar, daß er oft sehr traurig über die Menschenrechtsverletzungen in China gewesen sei, welche schlimmer zu werden scheinen. Doch jetzt, da die Menschen begonnen haben, offen die Grausamkeiten der KPC zu verurteilen und auszutreten, sehe er Hoffnung. "Die Menschen sind aus dem Alptraum des Kommunismus aufgewacht", sagte der Professor.

In den vergangenen sechs Jahren hat die KPC die brutalsten und bösartigsten Methoden verwendet, um Falun Gong Praktizierende zu verfolgen. 100 Millionen Menschen sind direktes Ziel dieser brutalen Unterdrückung geworden; das ist die Anzahl, wenn man Familienmitglieder, Freunde, Mitarbeiter, Klassenkameraden usw. nicht mitzählt, sagte Professor Nieh Sen.

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