Zwölf Falun Gong-Praktizierende starben infolge der Verfolgung

Frau Hao Guixiang, 61, wohnte im Dorf Daqinjia, Gemeinde Daqinjia, Stadt Zhaoyuan, Provinz Shandong. Sie litt zuvor an vielen Krankheiten, wovon sie sich nach dem Üben von Falun Gong ab 1996 befreite. Zum Neujahr 2000 machte sie in der Öffentlichkeit die Übungen, wurde daraufhin von der Gemeinderegierung unrechtmäßig für mehr als 20 Tage eingesperrt. Sie starb am 23.04.2001.

Frau Sun Pizhen, 75, wohnte im Bezirk Laishan, Stadt Yantai, Provinz Shandong. Sie hatte früher viele Krankheiten wie z.B. Rheumatismus, schrumpfende Magenentzündung, herausragenden Lendenwirbel und Schulterentzündung usw., die durch das Üben von Falun Gong ohne medizinische Behandlung geheilt wurden. Im Jahre 2000 ging eine ihrer Töchter nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren, wurde dafür gesetzwidrig verhaftet, was die alte Frau körperlich und geistig schwer anschlug und eine Gehirnblutung auslöste. Als sie sich noch nicht gut erholte, wurde ihre Tochter, die Frau Sun pflegte, von den Beamten der lokalen Regierung und der Polizei zu einer Zwangsgehirnwäsche verschleppt, dadurch wurde Frau Sun erneut mental stark belastet. Ihre dritte Tochter litt 2002 wegen einer Petition auch unter illegaler Verhaftung, Hausdurchsuchung und Zwangsgehirnwäsche, was Frau Sun noch einmal schweren Schaden zufügte. Weil sie sich lange Zeit psychisch unter Druck befand, bekam sie eine Herzkrankheit und starb am 25.12.2003.

Frau Fu Xiulan, 60, war Lehrerin an der Grundschule Nr. 6 der Stadt Jiamusi, Provinz Heilongjiang. Nach dem Üben von Falun Gong wurden viele ihrer Krankheiten geheilt. Nachdem Falun Gong der Unterdrückung ab 20.07.1999 unterlag, wurde sie häufig von dem Polizisten Yan Weidong der Nangang Polizeistation des Bezirks Qianjing belästigt und bedroht. Somit sah sich Frau Fu gezwungen, ihr Haus zu verlassen und zwei Jahre lang obdachlos zu leben. Sie bekam Leberkrebs und am 03.05.2005 starb sie.

Frau Li Zhifang, 72, kam auch aus der Stadt Jiamusi der Provinz Heilongjiang. Ihre schwere Speiseröhrentzündung wurde nach dem Üben von Falun Gong geheilt. Nach dem 20.07.1999, dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong, kamen die Polizisten aus der Nangang Polizeistation des Bezirks Qianjing häufig zu ihr, um sie zu belästigen. Ihr jüngerer Sohn bestand auf dem Praktizieren von Falun Gong, wurde deswegen unrechtmäßig zur „Umerziehung durch Arbeit“ verurteilt. Aufgrund der Verfolgung war Frau Li körperlich sehr schwach geworden und wurde einmal ins Krankenhaus eingeliefert. Während der großen Festnahmewelle von Falun Gong Praktizierenden im April 2002 übte die Polizei wieder Drohungen und Belästigungen auf Frau Li aus. Unter dem großen Druck kam die sie im Mai 2002 ums Leben.

Frau Bao Zhengrong, 78, war Bäuerin im Dorf Shuanggou, Gemeinde Guanyin, Kreis Miyi, Provinz Sichuan. Weil sie darauf bestand, Falun Gong zu praktizieren, wurde ihre Wohnung am 05.09.2002 von der Abteilung für Staatssicherheit des Kreises durchsucht. Später wurde sie oftmals belästigt und massiv eingeschüchtert. Infolge dauernder Bedrohung kam sie am 06.08.2003 plötzlich ums Leben.

Frau Wang Shuzhen, 63, kam aus dem Kreis Yitong, Provinz Jilin. Im April 1996 fing sie an Falun Gong zu üben, danach verschwanden die vielen Krankheiten, an denen sie zuvor gelitten hatte, und sie fühlte sich sowohl körperlich als auch geistig sehr wohl. Nachdem die chinesische Regierung am 20.07.1999 angefangen hatte, Falun Gong grausam zu unterdrücken, wurde sie mehrmals von der Polizei unrechtmäßig in die Polizeistation verschleppt und verhört. Sie konnte nicht rechtzeitig nach Hause gehen, so dass ihr Mann, der an einer Gehirnblutung litt und nicht für sich sorgen konnte, keine Betreuung bekam. Die Polizisten durchsuchten öfters ihre Wohnung, störten das ordentliche Leben ihrer ganzen Familie und übten Druck auf sie aus. Unter der andauernden terroristischen Verfolgung tauchten ihre alten Krankheit wieder auf und sie wurden immer schlimmer. Sie starb im Juli 2001.

Frau Zhang Yuqin, 64, kam aus der Stadt Changchun, Provinz Jilin. Vorher hatte sie viele Krankheiten und nach dem Üben von Falun Gong ab 1997 verbesserte sich ihr gesundheitlicher Zustand sehr schnell. Seit die KP Chinas Falun Gong verfolgt, wurde Frau Zhang ständig von der Polizei belästigt und die verängstigten Familienangehörigen übten auch Druck auf sie aus, sodass sie nicht mehr normal Falun Gong praktizieren konnte und großen psychischen Stress erlitt. Daraufhin kamen die alten Krankheiten wieder auf. Sie hustete und konnte nichts essen und starb am 28.03.2005.

Herr Zhang Haichuan, 69, wohnte im Dorf Xinming, Gemeinde Xinxingmanzu, Stadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang. Er begann 1995 Falun Gong zu üben und dadurch war er gesund geworden. Nach dem 20.07.1999 wurde er häufig von der Polizei belästigt und konnte nicht mehr praktizieren. Auch seine Schwiegertochter wurde aufgrund des Praktizierens von Falun Gong unrechtmäßig ins Gefängnis gesteckt, was ihm körperlich und geistig schweren Schaden zufügte und einen Rückfall seiner alten Krankheiten auslöste. Er starb am18.02.2005.

Herr Liu Zhenlin, 39, kam aus dem Gemeinde Daiwangcheng, Kreis Wei, Provinz Hebei. Seit dem 20.07.1999 wurde er mehrmals von der Gemeinderegierung unrechtmäßig festgenommen und gezwungen, die „drei Erklärungen“ (1) zu schreiben. Nach der Freilassung zwang man ihn, sich täglich bei der Dorfverwaltung zu melden. Ferner wurde er noch von Beamten der KP Chinas bedroht. Unter solchem Druck war er abgemagert, schließlich bekam er Hepatitis und im Jahre 2002 starb er.

Frau Hu Dajun, 85, kam aus der Stadt Hejian, Provinz Hebei. Nachdem sie 1998 angefangen hatte, Falun Gong zu lernen, verschwanden alle ihre Krankheitssymptome, wie beispielsweise Beinschmerzen und Gefühllosigkeit an Hand und Fuß. Nach dem 20.07.1999 bedrohten die Beamten die alte Frau, „wenn du weiter praktizierst, nach der Festname würdest du zu Tode geschlagen, was zu Selbstmord zählt.“ Somit verlor die 85-Jährige die Umgebung zu praktizieren, später bekam sie einen Rückfall ihrer alten Krankheit. Sie starb im Jahre 2004.

Frau Wang Heini, 56, lebte im Dorf Cuilu, Gemeinde Nanshimen, Stadt Xingtai, Provinz Hebei. Vorher litt sie an Bluthochdruck und Beinschmerzen, durch das Üben von Falun Gong hielt sie sich immer an den Prinzipien „Zhen (Wahrhaftigkeit), Shan (Barmherzigkeit) und Ren (Nachsicht)“ und fühlte sich wohl an Körper und Geist. Bald verschwanden die Tablettenflaschen auf dem Tisch und darüber freuten sich die Familienangehörigen sehr. Nach dem 20.07.1999 wurde die Familie von Frau Wang wie viele andere Familien der Praktizierenden auch verfolgt. Sie glaubte standhaft an Falun Gong und erklärte den Mitmenschen die wahren Umstände der Verfolgung (2). Unter Terrorverfolgung hatten ihre Familienangehörigen Angst, ihre Arbeitsplätze und Karriere zu verlieren. Sie übten deswegen häufig Druck auf Frau Wang aus. Infolge der Störung und des Druckes war Frau Wang krank geworden und erlitt Gehirnblutung. Sie konnte sich weder bewegen noch sprechen. Nachdem sie zwei Jahre lang im Bett gelegen und stets mittels Magenrohrernährung gelebt hatte, kam sie ums Leben.

Frau Liang Zhangju, 56, kam aus dem Gebiet Wudangshan, Provinz Hubei. Sie litt früher an einer angeborenen Herzkrankheit und konnte lange Zeit nur im Bett bleiben und musste öfters das Krankenhaus besuchen. Auf Empfehlung begann sie im Oktober 1998 Falun Gong zu lernen. Am Anfang musste sie mit Hilfe ihrer Tochter zur Übungsstelle kommen. Später konnte sie selber langsam dahin gehen. Innerhalb von etwa drei Monaten wurde ihre Herzkrankheit verbessert und sie konnte sogar auf dem Feld arbeiten und für ihre jüngere Schwester den Laden beaufsichtigen. So rasche Verbesserung der Gesundheit bewunderten ihre Bekannten sehr.

Um 20.07.1999 herum wurde Liangs Familie häufig vom Polizisten Pan Shengli sowie einigen anderen Polizisten der Wudangshan Polizeistation belästigt und bedroht. Sie hatte keine Umgebung mehr, Falun Gong zu praktizieren. Somit kam ihre Herzkrankheit zurück. Ab 2001 war ihre körperliche Verfassung immer schlimmer geworden, trotzdem wurde sie immer noch von den Polizisten belästigt. Unter enormem psychischem Druck verschlechterte sich ihre Krankheit schnell und im Oktober 2001 starb sie.

Die relevanten Telefonnummern vom Gebiet Wudangshan: (0086-719-)
Komitee für Politik und Recht der Stadt Danjiangkou: 5228908
Polizeibehörde der Stadt Danjiangkou: 5223325
Polizisten der Abteilung für Politik und Sicherheit der Polizeibehörde: Zhou Yi 5237137, 5210610; Chen Xiaohong 5238549

Untersuchungsgefängnis der Stadt Danjiangkou: Yang Xiangguo 5252231
Sekretär des Komitees für Politik und Recht des Bezirks Wudangshan, Zhang Jiuguo: 566853
Vizedirektor der Wudangshan Polizeiniederlassung, Liu Baoyou: 5660788
Polizisten: Pan Shengli 5668341; Wang Dehua 566513, 5668153, 5660448; Lu Shaocheng 5665883, 5660843

Komitee für Politik und Recht vom Gebiet Wudangshan: 5667855
Sekretärbüro der Verwaltung des Bezirks Wudangshan: 5660372
Wudangshan Polizeiniederlassung: 5660698
Büro des Direktors der Wudangshan Polizeiniederlassung: 5660788, Vizedirektor: 5660835
Polizeibrigade: 5660843
Laoying Polizeistation: 5665541
Polizeigebiet Shiziling: 5668557

(1) In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben.

(2)„Die Wahrheit erklären“ bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong“ erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.

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