Am 4. Juni versammelten sich Falun Gong Praktizierende aus den Städten Malmö und Lund in Süd-Schweden zusammen mit Praktizierenden aus Kopenhagen in Dänemark auf dem Medan Platz in Lund, um eine Anti-Folterausstellung abzuhalten. Bevor die geplante Aktivität anfing, war es bewölkt und regnerisch. Die Praktizierenden stellten Ausstellungstafeln auf, und circa 20 Minuten später kam die Sonne raus.
Lund ist eine kleine Universitätsstadt in Süd-Schweden mit einer langen und glorreichen Geschichte. Es war das erste Mal, dass Praktizierende dort eine Anti-Folterausstellung abhielten. Kurz nachdem die Aktivität losging, kam ein chinesischer Student und sah sich die Infotafeln an und stellte interessiert Fragen. Wie viele andere Menschen aus der VR China wusste er nichts von der bereits sechs Jahre währenden Verfolgung von Falun Gong. Er stellte viele Fragen und nahm eine Video-CD und ein Heft mit den “Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei Chinas“ mit. Er ließ seine Adresse da und hofft, dass die Praktizierenden ihm eine Falun Gong Übungs-CD zuschicken könnten. Bevor er ging, sagte er, “Ich bin jetzt seit einem Jahr hier. Ich habe gehört, dass es Falun Gong Praktizierende in Malmö gibt. Ich bin ein paar Mal hingefahren, aber habe sie nirgends gefunden. Ich bin so froh, Euch endlich hier getroffen zu haben.” Er hatte eigentlich geplant mit seinen Freunden ein Picknick zu machen, aber dann das Vorhaben abgesagt, weil er im Wetterbericht gehört hatte, dass es heftig regnen würde. Deshalb ging er auf diesen Platz und fand Falun Gong.
Während der Aktivität kamen viele Leute rüber und erkundigten sich, was Falun Gong ist und warum die Praktizierenden in China unter solch furchtbaren Menschenrechtverletzungen leiden. Nachdem sie die Wahrheit gehört hatten, unterschrieben die Menschen ohne zu zögern auf unserer Petitionsliste, um sich für ein Ende der Verfolgung auszusprechen.
  |
  |
  |
  |
  |
  |
Schwedische Version:
http://se.clearharmony.net/articles/200506/14735.html
Englische Version:
http://en.clearharmony.net/articles/200506/27349.html
