Österreich: Praktizierende gedenken der sechsjährigen Verfolgung von Falun Gong in China

Am 20. Juli 2005 jährt sich der Beginn der Verfolgung von Falun Gong in China bereits zum 6. Mal. Deshalb versammelten sich am 16. Juli Praktizierende aus ganz Österreich am Wiener Stephansplatz, um den Opfern dieser grausamen Verfolgung zu gedenken und der Öffentlichkeit über die wahren Umstände in China zu berichten. Eine Anti-Folterausstellung zeigte zwei der gängigen Methoden wie Falun Gong Praktizierende in China tagtäglich gefoltert werden, um sie dadurch zu zwingen, das Praktizieren von Falun Gong und ihren Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ aufzugeben. Es war ein sehr warmer Sommertag und viele Menschen waren in der Wiener Innenstadt unterwegs.

Passanten informieren sich über den Beginn der Verfolgung an Falun Gong in Unterschriften werden gesammelt und Gespräche mit interessierten Leuten am
Große Bildtafeln zeigen Ölgemälde von Praktizierenden mit Viele Menschen erfahren in der Wiener Innenstadt über die Verfolgung an
Praktizierende zeigen die harmonischen Übungen von Falun Gong

In den letzten 6 Jahren haben die Praktizierenden auf der ganzen Welt immer wieder versucht auf friedliche Weise zu erklären, dass die Verfolgung in China ungerecht ist und beendet werden muss. Anfangs, im Juli 1999 war die Situation wirklich schwer, da alle Medien die Verleumdungspropaganda der staatlich gelenkten Medien des kommunistischen Chinas übernommen hatten und somit haben sich viele Lügen über Falun Gong in der ganzen Welt verbreitet. Die kommunistische Regierung benutzt diese Lügen als Rechtfertigung Falun Gong zu verfolgen, aber welche Rechtfertigung gibt es für Mord? Ab wann ist Mord ein legales Mittel? In einer Welt, in der sich Demokratie, Brüderlichkeit und die Achtung der Menschenrechte durchsetzt, sollte eine Regierung, die ihr eigenes Volk ermordet, weil es seine geistige Natur verbessern möchte, keinen Platz haben.

Hier im Westen haben wir das Recht auf Glaubensfreiheit, Meinungsäußerung und das Recht Ungerechtigkeit vor Gericht zu bringen, was die Menschen in China nicht haben. So gibt es bereits in vielen Ländern in Europa, Amerika, Australien u.a. Strafanzeigen und Anklagen gegen Jiang Zemin, dem Initiator dieser Verfolgung und seinen Gefolgsleuten.

Durch die Bemühungen der Praktizierenden auf der ganzen Welt und durch die Unterstützung aus allen Gesellschaftsschichten hat sich die Lage wesentlich verbessert, die Menschen durchschauen mittlerweile die Lügen der chinesischen Propaganda und erheben ihre Stimme für ein Ende der Verfolgung. Nichtsdestotrotz ist die Verfolgung noch im vollen Gange, und wir haben noch sehr viel zu tun.

Solange diese Verfolgung nicht zu Ende ist, werden wir uns weiter anstrengen den Opfern in China ein Gesicht zu geben und den Praktizierenden in den Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern oder in den Gehirnwäscheanstalten eine Stimme zu geben. Solange bis es jeder gehört hat, „Falun Dafa ist gut“.

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