Am 13. Februar 2002 wurden vier Praktizierende in Peking festgenommen. Sie kehrten am folgenden Tag nach London zurück, wurden von Praktizierenden warm begrüßt und dazu noch von den Kameras und Mikrofonen der Journalisten. Als die Pressekonferenz zuende war und die Ankömmlinge sich die Füße vertraten, stellte sich heraus, dass man keine Nachricht von dem fünften Praktizierenden hatte, der auch nach Peking gegangen war, dem 18-jährigen Stundenten des Leeds-Gymnasiums, Alex Rostron.

Am nächsten Morgen gingen einige Praktizierende los, um mit dem Außerministerium, den Flughäfen, den Luftfahrtgesellschaften und Alex Familie in Kontakt zu treten. Sie wurden schnell von Alex Parlamentsabgeordneten, Herr Fabian Hamilton, empfangen, der Alex schon durch viele Briefe kannte und der bei verschiedenen Gelegenheiten seine Unterstützung für die Menschenrechte der Praktizierenden in China angeboten hatte.

Herr Fabian Hamilton setzte sich schnell mit dem Außenministerium in Verbindung und bald danach telefonierte er direkt mit dem Außenminister, Denis McShane, der die Britische Regierung bitten sollte, die sichere Rückkehr von Alex zu garantieren. Der Minister zeigte sich sehr hilfsbereit. Nachdem er am Freitag Abend stundenlang gearbeitet hatte, rief er Fabian Hamilton an und sagte, dass er dafür sorgen werde, dass Alex Fall höchste Priorität bekäme und dass er den entsprechenden Organisationen die Wichtigkeit von Alex sicherer Rückkehr klarmachen würde. Der Minister war sogar so liebenswürdig, Alex Familie seine persönliche Telefonnummer zu geben, damit sie die schnellste und zuverlässigste Information und Hilfe erhalten könnten.

Als schließlich Alex auf seinem Heimweg war, war Fabian Hamilton unter den ersten, die es erfuhren, und er informierte schnell Praktizierende, an seiner Rückkehr zu arbeiten. Er gab sein Wort, dass er Menschenrechtsmissachtung gegen Alex nachgehen werde, indem er die entsprechenden Experten auf dem Gebiet in der Britischen Regierung benachrichtigen werde.