Nach Folterungen im Dabei Gefängnis starb Frau Yu Li im September dieses Jahres

Yu Li, eine Falun Gong Praktizierende aus Dalian, wurde 2001 festgenommen. Sie erfuhr grausame Folter im Dabei Gefängnis und starb im September 2005.

Die Mitte 60 Jahre alte Frau war eine pensionierte Angestellte des Hafenbüros von Dalian. Sie begann 1995 Falun Gong zu üben und veränderte sich körperlich und geistig sehr, indem sie „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ – den Lehren von Falun Gong – folgte. Später wurde sie freiwillige Kontaktperson bei einem Übungsplatz und war sehr engagiert, ihren Mitmenschen Falun Gong näher zu bringen.

Im Oktober 2000 ging sie nach Peking, um für Falun Gong eine Petition einzureichen. Nachdem sie nach Dalian zurückgekehrt war, wurde sie von jemandem bei der Dalian Polizeibehörde angezeigt. Später erfuhr sie über das Internet, dass die Polizei nach ihr suchte.

Um nicht verhaftet zu werden, verließ sie Dalian und ging nach Lishun, wo sie Frau Yu Fenghua aus Fengcheng traf. Wie auf der Minghui-Website berichtet wurde, ist Yu Fenghua im Dabei Gefängnis bei der Folter ums Leben gekommen.

Im Mai 2001 ging Frau Yu Li ihre kranke Mutter im Jinxhou Viertel von Dalian besuchen. Allerdings warteten schon Polizeibeamte darauf sie festzunehmen. Sie verschafften sich mit einem Trick Zugang zur Wohnung und brachten sie zur Dalian Strafanstalt. Mehrere Monate später wurde sie verurteilt und in das Dabei Gefängnis gebracht.

Das Dabei Gefängnis ist eine Hölle auf Erden. Das Personal dort machte von allen nur denkbaren grausamen, listigen und versteckten Mitteln Gebrauch, um Frau Yu zu zwingen, auf Falun Gong zu verzichten. Sie schlugen sogar mit Gummi ummantelten Eisenstangen auf sie ein – eine Folter, die keine offensichtlichen Wunden hinterlässt, aber zu schweren inneren Verletzungen führen kann.

Die Polizei hing Frau Yu an den Handschellen auf und schlug sie mit einer Eisenstange bewusstlos. Um zu sehen, ob sie immer noch lebendig war, nahmen sie sie herunter und schütteten kochendes Wasser über sie, wobei sie ernsthafte Verbrennungen auf Brust und Rücken davontrug. Diese unmenschlichen Folterungen könnte auf keine Weise ihren Glauben an Falun Gong bewegen.

Im Oktober 2003 war sie für eine medizinische Behandlung aus der Haft entlassen worden. Das Ergebnis der ständigen Folterungen war, dass sie am Neujahrstag 2004 und im Herbst 2004 Blut spuckte. Ende September 2005 spuckt sie erneut große Mengen von Blut und starb drei Tage später.

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