Großbritannien: Londoner erheben sich für ein Ende der Verfolgung nach einer unserer Anti-Folterausstellungen

Angesichts eines zunehmend beschäftigten und hektischen Lebens, das viele Menschen in London führen, muß es ein ziemlicher Schock sein, plötzlich einen jungen chinesischen Mann gegenüberzustehen, welcher heftig aus einer Wunde im Gesicht zu bluten scheint, unter der strenge Überwachung eines chinesischen Polizisten.

Falun Gong Praktizierende stellen die Folter nach, die gegenwärtig in China stattfindet

Glücklicherweise war dies nur ein Schauspiel. Die Ausstellung deckte nur die Spitze des Eisbergs der Verfolgung von Falun Gong in China auf.

Am Samstag, den 5. November, hielten Falun Gong Praktizierende eine Anti-Folterausstellung nur einen Steinwurf entfernt von der Sankt Martins Kirche gegenüber dem Trafalgar Platz, einem sehr geschäftigen Teil von London, ab. Dieses Ereignis war der Beginn von einer Reihe von Veranstaltungen, welche bis zur Ankunft des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao andauern werden, der am Dienstag, den 8. November, in London ankommen wird.

Unterschreiben einer Petition, um die Verfolgung beenden zu helfen Passanten lesen über die Verfolgung

Viele Menschen waren schockiert von der Brutalität und der Bösartigkeit der Verfolgung und trotz des wechselndes Wetters taten sie einen Schritt daraufhin, die Verfolgung zu beenden, indem sie zur Unterstützung von Falun Gong unterschrieben. Andere schauten sich die Ausstellung an, lasen die Poster, auf welchen die Grausamkeiten genau aufgelistet waren, den Mund vor Staunen geöffnet, daß so etwas heutzutage immer noch geschehen kann. Und nicht nur das, was sie am meisten schockierte, war, daß sie niemals vorher von dieser Verfolgung gehört hatten, obgleich sie schon seit sechs Jahren andauert. Erst als die Falun Gong Praktizierenden auf die Passanten zugingen, um ihnen die Benutzung von Massenpropaganda und Täuschungsmethoden durch die Kommunistische Partei Chinas zu erklären und deshalb andere Länder nichts über ihre Verbrechen herausfinden, verstanden sie, was abläuft.

Am Ende der Ausstellung fanden die Teilnehmer, daß ihre Bemühungen nicht umsonst gewesen waren. Als wir die Reaktionen der Zuschauer während der Ausstellung sahen und uns die Liste der Namen auf den Petitionslisten ansahen, spürten wir eine gewissen Freude und Dankbarkeit.

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