Am Morgen des 15. Dezembers gingen holländische Falun Gong Praktizierende zur thailändischen Botschaft in den Niederlanden, um einen Offenen Brief zu überreichen, in dem sie gegen die thailändische Polizei protestieren, die widerrechtlich gegen Falun Gong Praktizierende vorgegangen ist. Die Botschaftssekretärin hat den Brief entgegen genommen.

Während des Überreichens des Briefes drückten die Praktizierenden die Bitte aus sich mit dem Botschafter persönlich treffen zu können. Nach kurzem Warten sagte die Sekretärin, dass der Botschafter keine Zeit hätte sich mit ihnen zu treffen, weil der Botschafter gerade dabei sei wieder in sein Heimatland zurückzukehren, um einen neuen Posten zu übernehmen.

Die Praktizierenden informierten sie über Falun Gong, erzählten ihr von der Verfolgung gegen Falun Gong in China und darüber, dass die KP Chinas versucht ihre Verfolgung in viele Länder in Übersee auszuweiten. Thailand ist ein Land mit buddhistischem Glauben, dennoch misshandelte die thailändische Polizei Falun Gong Praktizierende. Das ist eine Verletzung der Menschenrechte.

Die Sekretärin sagte von sich aus, dass sie die Bitte der Praktizierenden um einen Termin mit dem Botschafter weitergeben werde und hinterließ ihren Namen und ihre Büronummern. Sie versprach ebenfalls dem Botschafter die "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" auf Englisch [Eine Spezial-Artikelserie veröffentlicht von der Zeitung "Die Neue Epoche"] zu geben.