Die Praktizierenden aus Malaysia veranstalteten anlässlich der böswilligen Beschädigung des Plakates in Kuala Lumpur, das neben der Schnellstraße aufgestellt wurde, am Mittag des 26.12.2005 eine Pressekonferenz. Die Journalisten verschiedener wichtiger Medien nahmen an dieser Pressekonferenz teil.

Am Vormittag des 24.12 entdeckten die Falun Gong-Praktizierenden, dass das Plakat zur Bekanntmachung von Falun Gong, das neben der Schnellstraße angebracht war, mit lila Lack böswillig beschädigt wurde. Als sie nachmittags um 14 Uhr am Tatort Fotoaufnahmen machten, sahen sie unter dem Plakat einen lila Lackbehälter mit Restfarbe darin. Darunter hing eine mit „Tesco“ beschriftete Plastiktüte. Der Rasen wurde auch mit Lack beschmutzt.

Die Falun Gong-Praktizierenden zeigten Transparente „Falun Dafa ist gut“ und „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“ vor Journalisten und den vorbeifahrenden Autos. Die Autos verlangsamten ihr Tempo, um die Transparente aufmerksam lesen zu können.

Eine Falun Gong-Praktizierender vor Ort berichtete, dass die Mitarbeiter der chinesischen Botschaft oft diese Straße befahren, um zur Botschaft zu kommen und so dieses Riesenplakat sehen. Der Praktizierende hatte ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der chinesische Botschaft geführt, die Beamten waren sehr wütend dieses Plakat zu sehen.

Seit sich die malaysischen Falun Gong-Praktizierenden um die Aufstellung des Plakates zur Fa-Verbreitung bemühten, wurden sie oft von den Mitarbeitern der chinesischen Botschaft gestört.

Das Plakat neben der Schnellstraße, die den Norden und Süden von Malaysia verbindet, wurde im Januar 2004 von den lokalen Zuständigen entfernt, mit der Begründung, dass es nicht erlaubt sei. Im Allgemeinen dürfen Firmen unter mündlicher Zusage der Zuständigen Plakate schon aufstellen und dann die schriftliche Genehmigung abwarten. Die Falun Gong-Praktizierenden hatten auch unter gleichen Voraussetzungen die Plakate aufgestellt, aber später wurden sie von der Werbefirma auf Befehl von oben entfernt.

Die Plakate in Kuala Lumpur, Bezirk Anban wurden im Dezember 2004 grundlos und ohne Benachrichtigung entfernt. Die für diese Angelegenheit zuständige Falun Gong-Praktizierende hatte nach dem Gesetz gehandelt und die Plakate aufgestellt. Nach einem Monat wurde das Plakat von der Stadt ohne vorherige Benachrichtigung entfernt. Danach erklärten die Praktizierenden den Stadtbeamten die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong durch die KP Chinas, danach hatte die Stadt die Genehmigung erteilt.

Die Plakate über Falun Gong waren über ein Jahr lang neben der Schnellstraße in Kuala Lumpur aufgestellt. In dieser Zeit haben unzählige Menschen die Schönheit von Dafa und die Darstellung der friedlichen, harmonischen Meditation gesehen. An der böswilligen Beschädigung der Plakate kann man den Neid und die Furcht der Täter deutlich sehen.

Auf Grund der Berichte verschiedener wichtiger Medien übte die chinesische Botschaft Druck auf die Regierung aus und versuchte Einfluss zu nehmen, das im Mai 2003 offiziell gegründete Falun Dafa Studiencenter zu schließen. Die Falun Gong-Praktizierenden verkündeten, auch weiterhin verstärkt in verschiedenen sozialen Schichten die Wahrheit über Falun Gong und die verfolgung zu erklären, um dem Bösen keinen Raum zu lassen.

Die Falun Gong-Praktizierenden haben bereits die Geschehnisse der Polizei berichtet. Sie verlangen sowohl eine gründliche Untersuchung dieser Angelegenheit als auch den Störungen gegenüber Falun Gong-Praktizierenden Aufmerksamkeit zu schenken, um ähnliche Geschehnisse auszuschließen.
Fotos:

Das böswillig beschädigte Plakat	Die Falun Gong-Praktizierenden veranstalten eine Pressekonferenz unter dem beschädigten Plakat

Die von den Tätern zurückgelassene Plastiktüte und der Lackbehälter