Deutschland: Praktizierende in Berlin gehen vor die Thailändische Botschaft

In Berlin gehen Falun Gong Praktizierende seit dem 28.12.05 vor die Thailändische Botschaft, um für eine sofortige Freilassung der unrechtmäßig in Thailand inhaftierten Praktizierenden zu appellieren und Thailand zu ermutigen nicht unter Druck mit den Behörden der KP Chinas zu kooperieren.

Die Informationsmaterialien wurden gerne sowohl von Thailändern als auch von Deutschen angenommen. Es herrschte reges Interesse bei den Besuchern der Botschaft. Die Botschafterin konnte das Transparent sehen, als sie mit dem Wagen vorfuhr; immer wieder kamen Mitarbeiter aus der Botschaft heraus, um sich die Mahnwache anzuschauen.

Auch in den kommenden Tagen werden Praktizierende in Berlin vor die Thailändische Botschaft gehen, um auf die Situation in Thailand aufmerksam zu machen.

Hintergrund:
Die thailändische Polizei ging grob gegen protestierende Falun Gong-Praktizierende vor, die vor der chinesischen Botschaft in Bangkok am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, friedlich meditierten. Nachdem beobachtet wurde, wie dutzende von thailändischen Polizisten bei der chinesischen Botschaft ein- und ausgingen, überquerten diese die Straße und begannen die Praktizierenden grob zu durchsuchen, die still gegen die seit sechs Jahren andauernde Verfolgung von Falun Gong in China demonstrierten. Die Polizisten schleppte einige von ihnen fort und nahm ihnen die Transparente weg. Ein Beamter gab an, dass er die Demonstration nicht unterbrechen wollte, es ihnen jedoch von der chinesischen Botschaft aufgetragen wurde.

Lesen Sie mehr unter: http://www.faluninfo.de/363.0.html, http://www.faluninfo.de/364.0.html,

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