In München befindet sich das Schloss Nymphenburg, wo der berühmte märchenhafte König Ludwig II. geboren wurde. Es gibt hier ganzjährig viele Touristen. Die lokalen Falun Gong Praktizierenden nutzen ihre freie Zeit am Wochenende, um dort Falun Gong Übungen zu machen, Flyer zu verteilen und den Menschen über die grausame Verfolgung gegen Falun Gong durch das chinesische kummnistische Regime zu informieren.

Ein Herz – Verschiedene Länder

Einmal machte Mihai dort alleine Übungen. Als er nach der ersten Übung die Augen öffnete, sah er zwei Chinesen ihn anstarren. Er ging mit Flyern in der Hand zu ihnen hin, um mit ihnen zu sprechen. Er erfuhr, dass sie aus Taiwan kommen und eines der jungen Frauen zufälligerweise auch Falun Gong praktiziert. Sie und ihre Kollegin waren auf Dienstreise in Deutschland. Nach dem kurzen Gespräch verabschiedeten sie sich und Mihai machte die Übungen weiter.

Kurz danach hörte Mihai, dass jemand auf Englisch den Touristen die wahren Umstände von Falun Gong erklärte. Er war neugierig, öffnete die Augen und sah, dass die junge Taiwanesin Flyer an die Touristen verteilte und ihnen erklärte, was Falun Gong ist, wie und warum Falun Gong in China von dem kommnistischen Regime verfolgt wird. Mihai war froh und machte die Übungen weiter.

Anschließend haben sich die beiden unterhalten. Die Taiwanesin sagte, dass sie ihre Kollegin überredet hatte, allein das Schloss Nymphenburg zu besichtigen, weil sie Mihai helfen wollte. Obwohl sie diesmal das Schloss Nymphenburg nicht besichtigen konnte, war sie froh zusammen mit dem deutschen Praktizierenden die wahren Unstände von Falun Gong erklärt zu haben.

Ein 5minütiger Augenblick

Einmal ging Mihai in die Druckerei die Dafa-Flyer abholen. Als er das Auto aus der Druckerei fuhr, sah er auf der anderen Seite eine chinesische Delegation. Er dachte: das ist aber schade, dass ich hier nicht parken darf, ansonsten könnte ich den Chinesen die Dafa-Materialien geben. Mihai gab Gas und fuhr das Auto weg. Aber plötzlich hatte er einen Gedanken: er sollte den Chinesen die Dafa-Flyer geben. Wann werden die Chinesen sonst noch mal die Chance bekommen die wahren Umstände von Falun Gong zu erfahren, wenn sie diese Gelegenheit verpassen. Es ist auch kein Zufall, dass er in seinem Auto so viele Materialien hatte. Er stoppte das Auto, stellte die Warnblinker an und ging mit den Flyern zur chinesischen Delegation. Ein deutscher Begleiter wollte ihn stoppen. Mihai antwortete: „Es ist hier eine freie Welt.“ Der Begleiter konnte nichts mehr sagen. Mihai hat jedem der Delegation einen Flyer gegeben und sich schließlich zurück ins Auto gesetzt. Das ganze Geschehen dauerte nur 5 Minuten.

Sie hielten seine Hand fest…

Einmal im Zentrum von München haben die lokalen Praktizierenden einen Infotag veranstaltet. Viele Touristen und Bewohner standen dort und schauten. Mihai war einer der Praktizierenden, die Dafa-Flyer verteilten. Viele Menschen haben ohne zögern die Flyer angenommen.

Dann kamen zwei Chinesen. Als sie Mihai mit den Dafa-Materialien sahen, lehnten sie sofort ab und liefen vorbei. In dem Augenblick kämpfte Mihai innerlich mit sich. Er wollte nicht mehr mit den beiden sprechen, weil ihn ihre Unhöflichkeit verstimmte. Aber er dachte, dass die Kommunistische Partei Chinas sie belogen hat und dies führte dazu, dass sich die beiden so verhielten. Deshalb musste man ihnen erklären und sie die wahren Umstände von Falun Gong erfahren lassen. Also lief Mihai zu ihnen und sprach mit ihnen auf Englisch. Mihai erklärte ihnen, was für Menschen Falun Gong Praktizierende sind, wie das chinesische kommunistische Regime Praktizierende, die sich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ kultivieren, verfolgte, warum die Praktizierenden auf den Straßen die wahren Unstände erklärten, was es mit der Selbstverbrennung auf sich hatte, usw. Die beiden hörten zu und nickten zustimmend. Am Ende schüttelten sie seine Hand fest und wünschten den Falun Gong Praktizierenden viel Erfolg.