Die Beamten hängten sie auf und sprühten Reinigungsmittel in ihre Augen

Am 2. März 2006 brachen die Polizeibeamten Zhang Guohua und Zhang Liansheng aus der Gemeinde Wanchang, Bezirk Yongji, Proviz Jilin, in das Haus der Falun Gong-Praktizierenden Huo Yanhu, die im Dorf Guijiazi lebt, ein. Die Polizisten hörten Frau Huos Telefon ab, beschlagnahmten ihre Falun Gong-Bücher und nahmen sie dann zur Yongji Bezirksstrafanstalt mit.

Frau Huo, über 40 Jahre alt, hatte unter einer unheilbaren Krankheit im fortgeschrittenen Stadium gelitten, bevor sie mit dem Praktizieren von Falun Gong anfing und sie dadurch eine neue Chance erhielt. Im Juli 2000 wurde bei Frau Huo Darmkrebs festgestellt. Während einer Operation fanden die Ärzte zu viele Tumore im Magen, um sie alle entfernen zu können. Der Arzt sagte zu ihren Familienangehörigen, dass sie sich auf ihr Ableben vorbereiten sollten. Obwohl Frau Huo hohe Dosen von Medikamenten einnahm, hatte sie starke Unterleibsschmerzen. Sie dachte, dass ihre Tage gezählt seien.

Obwohl Frau Huo 1998 angefangen hatte Falun Gong zu üben, veranlassten die brutale Verfolgung und der Terror sie dazu, Falun Gong aufzugeben. Als sie kurz vor ihrem Lebensende stand, entschied sie sich, wieder mit dem Praktizieren von Falun Gong anzufangen. Die Verfolgung machte ihr keine Angst mehr, weil sie dachte, dass sie eh sterben würde.

Bereits zwei Monate nach dem sie erneut mit dem Praktizieren angefangen hatte, passierte ein Wunder: Ihre Tumore verschwanden und sie wurde wieder ganz gesund. In der Zwischenzeit war die kommunistische Propaganda sehr stark, so dass Frau Huo nach Peking fuhr, um die nationale Regierung über Falun Gong aufzuklären. (http://www.clearwisdom.net/emh/glossary.html#truth_clarification)

Frau Huos Glaube in Falun Gong gab den Behörden Grund dazu, sie ständig zu belästigen. Sie wurde auf dem Platz des himmlischen Friedens (Tiananmen Platz) verhaftet und zur Pinggu Strafanstalt in Peking gebracht. Weil sie sich weigerte ihren Namen zu nennen, schlugen drei Polizeibeamte mit einem Holzstock auf sie ein und traten sie mit harten Schuhen. Während der Prügel brach ein Holzstock entzwei und die Sohle eines Schuhs fiel ab. Die Beamten hängten sie auf und sprühten Reinigungsmittel in ihre Augen.

An einem kalten Wintertag schütteten sie Eiswasser an ihrem Hals entlang hinunter, so dass ihre Füße in den Schuhen schwere Erfrierungen davontrugen. Einmal schlugen sie acht Stunden lang kontinuierlich auf Frau Huo ein. In ihrer Heimatgemeinde wurde Frau Huo erneut widerrechtlich verhaftet. Zur Zeit wird sie dort immer noch gefangen gehalten und verfolgt.

Am Ende stellt sich die Frage, wer rettet die Menschen? Und wer verletzt sie wirklich? Bitte glauben Sie nicht den bösartigen Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC). Falun Gong-Übende riskieren ihr Leben, nur um die Menschen über die Täuschungen der KPC aufzuklären.

Anmerkungen
(1) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.

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