Belgien: SOS-Autotour ruft zum Stopp des Organraubs an Falun Gong Praktizierenden auf

Erst vor kurzem wurde enthüllt, dass unter der Führung und Unterstützung der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) Mitglieder der medizinischen Gemeinschaft in China Organe von in Arbeitslagern, Gefängnissen, Konzentrationslagern und Krankenhäusern internierten, noch lebenden Falun Gong Praktizierenden entfernen. Anschließend werden die Körper der Opfer eingeäschert, um jegliches Beweismaterial zu zerstören. Aus diesem Grund starteten am 31. Mai 2006 drei Falun Gong Praktizierende eine Autotour, um auf den Organraub in China aufmerksam zu machen und an die lokalen Regierungsbeamten und Bürgerinnen und Bürger in der französischsprachigen Region in Belgien zu appellieren, bei der Beendigung der mittlerweile sieben Jahre andauernden Verfolgung ihrer Mitpraktizierenden in China zu helfen.

Die Autotour begann in der zweisprachigen Stadt Brüssel (Holländisch und Französisch), der Hauptstadt von Belgien. Die ersten zwei Tage regnete es viel, was die Praktizierenden jedoch nicht daran hinderte, 15 Städte zu besuchen und Infomaterialien an die Bürgermeister von zehn Städten zu liefern. Die Praktizierenden übergaben dem Belgischen Premierminister und anschließend dem Bürgermeister von Brüssel einen Brief und Informationspakete.

In den verschiedenen Städten verteilten die Praktizierenden Flyer mit Informationen über den Organraub. Außerdem hatten sie Informationstafeln auf dem Autodach angebracht. Auf den Schildern war zu lesen: „Falun Dafa lehrt Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Im Hintergrund war eine Praktizierende abgebildet, die die fünfte Falun Gong Übung (Sitzmeditation) macht. Auf der anderen Seite des Schildes stand: „SOS – Rettet die Praktizierenden von Falun Gong, die in China gefoltert und getötet werden.“

Falun Dafa lehrt Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht SOS – Rettet die Praktizierenden von Falun Gong, die in China gefoltert und getötet werden

Während der Tour fuhren die Praktizierenden vorsichtig durch die belebten Straßen in den Städten und parkten das Auto auf geschäftigen Plätzen, sodass die Leute die Schilder auf dem Wagen gut lesen konnten. Nachdem sie die Schilder gelesen hatten, freuten sich die Leute, Flyer zu erhalten und mehr über Falun Gong und die Verfolgung zu erfahren. Viele wünschten den drei Praktizierenden Glück. Im Büro jedes Bürgermeisters erklärte eine Praktizierende mit guten Französischkenntnissen den Zweck der Autotour und dass sie jede Form von Hilfe zur Beendigung der Verfolgung begrüßten. Alle waren sehr hilfsbereit und wünschten den Praktizierenden Erfolg.

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