Deutschland: Die Wahrheit beim Blumenfalten auf der Altonale in Hamburg erklären

Auch in diesem Jahr waren wir, Praktizierende aus Norddeutschland auf der 8. Altonale in Hamburg vertreten. Die Altonale ist das größte Stadtteilfest Norddeutschlands an der verschiedene Volksgruppen, Vereine, Menschenrechtsorganisationen und Schulen sich und ihre Arbeit vorstellen können.

Wir hatten uns seit längerer Zeit darauf vorbereitet und hatten das Glück drei Pavillons aufstellen zu können und auch noch einen Platz für die Übungen zu haben.

Am Samstag den 18.06.06 trafen wir uns um 8.00 Uhr früh, um unsere Stände aufzubauen. Wir gestalteten ein Zelt mit einer Fotoausstellung vor der Verfolgung und eines über die Verfolgung. Praktizierende zeigten sehr viel Geschick, die Fotoausstellung so zu gestalten, sodass sie Menschen wirklich ansprach. Auch die kleinen Infotische waren so gestaltet, dass sie nicht mit Infomaterial überladen waren. .

Unseren Übungsplatz richteten wir uns vor einer Bushaltestelle ein, wobei wir das Häuschen mit blauem Samt bespannten und Banner mit „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ daran befestigten. Dieses war ein sehr schöner Hintergrund für die harmonischen Übungen.

Als Drittes hatten wir ein Zelt mit einem Tisch und zwei Bänken an denen Praktizierende Lotusblüten falteten. Dieses Zelt war ein magischer Anziehungspunkt für viele kleine Besucher. Einige kamen, um eine der vielen Lotusblüten, die in wochenlanger Arbeit vorbereitet wurden, zu bekommen. Die meisten Kinder wollten jedoch ihre eigene Lotusblume falten. Die Bänke in diesem Pavillon waren nie leer, zuerst kamen Kinder dann aber auch die Mütter, Väter und Großeltern.

Viele fragten, was Falun Dafa sei und so konnten wir beim Falten der Blumen den Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung erzählen. Einige kamen und fragten, ob wir diejenigen sind die an der Elbchaussee vor dem Chinesischen Konsulat stehen und sagten das sie das gut finden was wir machen. Sie hatten schon in der Zeitung „ Die Neue Epoche“, die im Stadtteil Altona kostenlos ausliegt, von den Gräueltaten der Kommunistischen Partei gelesen.

Aber auch die Kinder fragten nach den Übungen und warum wir sie machen und auch danach, warum Menschen so böse sein können, jemanden weh zu tun, der so etwas Schönes macht.

Als ich am Sonntag zum Stand kam um ihn für den Tag einzurichten, wartete schon ein Mädchen auf mich, das am Vortag da gewesen war. Sie fragte, ob sie wieder Blumen falten könne, denn sie wollte auch für ihre Mama und ihre Schwester eine Blume falten. Die Lotusblume vom Vortag hatte sie ihrer Großmutter geschenkt. Natürlich durfte sie auch an diesem Tag Blumen falten. Nach ganz kurzer Zeit waren die Bänke mit Kleinen und Großen besetzt, die eine der beliebten Blumen basteln wollten. Da ich jedoch noch alleine war, konnte ich mich nicht gleich um alle kümmern. Da bot sich das kleine Mädchen an, mir zu helfen und zeigte den anderen wie man die Blumen faltet. Nach einiger Zeit stand das Mädchen auf und ging weg, kam jedoch mit einem Kuchen wieder, den ihre Großmutter für uns als Dank gebacken hatte, denn die Großmutter hatte gesehen, dass wir die ganze Zeit über beim Stand waren und noch keine Gelegenheit zum Essen hatten.

Auch andere Kinder, die am Samstag da waren, kamen Sonntag wieder. Unter ihnen war der Kleine fünfjährige Dario, der plötzlich vor mir stand und sagte, „da bin ich wieder“. Dann setzte er sich und bastelte eine Blume, als ob er das schon immer gemachte hatte. Er brachte auch seine Mama und seine kleine Schwester mit, die sich gleich ganz eifrig an die Arbeit machten.

Viele der Besucher sagten, das sei das Schönste an der ganzen Altonale gewesen, vor allem weil man sich hinsetzen und in Ruhe diese wunderschönen Lotusblumen selber machen konnte. Gleichzeitig war die Möglichkeit zur Wahrheitsaufklärung gegeben. Eine ältere Dame kam mit ihrer Freundin, die aus Amerika zu Besuch war und sagte, sie hätte Falun Gong schon in Los Angeles gesehen. Was sie in Amerika erlebt hatte, wasr, dass die Praktizierende freundliche und höfliche Menschen sind, was heute schon eher selten ist, denn alle denken immer nur an sich selbst und ihre persönlichen Vorteile.

Als die Veranstaltung sich dem Ende näherte, und wir abbauen mussten, waren viele enttäuscht, dass sie keine Blume mehr basteln konnten. Sie freuten sich über eine der fertigen Blumen, die wir noch übrig hatten.

So ging eine Veranstaltung zu Ende, nach der sowohl die Kinder als auch die Eltern mit leuchtenden Augen nach Hause gingen.

Durch die Unterstützung von Praktizierenden aus Norddeutschland konnte es erst ermöglicht werden, dass der Stand auf der Altonale eine gelungene Veranstaltung für alle Beteiligten wurde.

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