Schweden: Während des Tällberg Forums enthüllen schwedische Praktizierende den Handel der KPC mit Organen, die lebenden Menschen entnommen werden

Zwischen dem 26. Juni und dem 1. Juli 2006 fand das Tällberg Forum in Tällberg, im mittleren Teil von Schweden, statt. Politiker, Experten und Journalisten aus vielen Ländern und Personen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft kamen zusammen, um über Fragen globaler Kooperation in den Marktwirtschaften zu diskutieren. Die Diskussionen dieses Jahr richteten sich speziell auf die Themen ´Umweltschutz und Menschenrechte`. Dieses Forum hatte für die Teilnehmer eine ruhige und inspirierende Umgebung, wo sie sich austauschen und gemeinsame Erkenntnisse gewinnen konnten, um eine besser geplante, wirksamere und harmonische Entwicklung erzielen zu können.

Die schwedische Menschenrechtsorganisation SHRIC – Supporting Human Rights in China – hatte einen Stand außerhalb des Forums und appellierte an alle teilnehmenden Länder und friedliebenden Personen, ihre Aufmerksamkeit auf die Menschenrechtssituation in China zu richten. China steht unter der Herrschaft des kommunistischen Regimes, wobei die Kommunistische Partei Chinas (KPC) tagtäglich Verbrechen begeht. Um ihre Macht zu festigen, verwendet sie alle nur erdenklichen Mittel, um Dissidenten und religiöse Anhänger zu verfolgen. Die Mittel, die sie verwendet, sind äußerst grausam.

Vier Falun Gong-Praktizierende, die selbst in China Verfolgung erlitten haben, aber jetzt in Schweden leben, berichteten den Besuchern des Standes von ihren persönlichen Erfahrungen. Auch etwa ein Dutzend chinesischer Teilnehmer waren beim Forum zugegen. Manche von ihnen waren von den üblen Lügen der Partei und der Gewalt derart vergiftet, dass sie beinahe nicht mehr zwischen dem Land China und der Partei zu unterscheiden vermochten. Die Praktizierenden erzählten ihnen von ihren eigenen Erfahrungen bei der Verfolgung in China und dem Organraub, den man an lebenden Falun Gong-Praktizierenden begeht. Sie schlugen ihnen vor, die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ (1) zu lesen, um die Auswirkungen der Parteikultur in ihrem Denken zu beseitigen. Viele von ihnen nahmen sich tatsächlich ein Exemplar der „Neun Kommentare“ mit.

Am Abend des 29. Juni fand ein Menschenrechtsseminar statt. Ein Vertreter der Chinesischen Arbeiter-Kommunikation redete über den Mangel an Demokratie und die Menschenrechtslage unter der Herrschaft der KPC in Hongkong. Er dachte, dass die Rückwärtsbewegung der Finanzen und Demokratie in Hongkong das Ergebnis der Despotie der KPC sei.

Außerhalb des Menschenrechtsseminars kamen viele Menschen, die die Konferenz besuchten, um eine Kopie von den „Neun Kommentaren“ zu erhalten. Die englischen Kopien dieser Artikelreihe waren schnell vergriffen. Nachdem ein alter Herr im schwarzen Anzug einen Flyer erhalten hatte, begrüßte er die Praktizierenden auf Chinesisch. Ein Praktizierender fragte ihn, ob er Chinesisch sprechen könnte. Er meinte, nur ein wenig, aber er könnte Chinesisch lesen. Also gab ihm der Praktizierende ein Exemplar der „Neun Kommentare“ auf Chinesisch und sagte ihm, dass er die tatsächliche Menschenrechtssituation in China nach dem Lesen der Artikel begreifen würde. Dieser Herr war sehr erfreut und bedankte sich mehrfach. Er gab dem Praktizierenden seine Visitenkarte und sagte, dass er die Menschenrechte des chinesischen Volks unterstütze und auch seine Hilfe anbieten wolle. Von der Visitenkarte erfuhr der Praktizierende, dass dieser Herr der Leiter des Präsidentenbüros des Landes war, aus dem er stammte.

Am frühen Morgen des 30. Juni trafen einige Praktizierende auf ihrem Weg zum Stand einen jungen Mann, der Chinesisch sprechen konnte. Dieser junge Mann ist ein Student aus Deutschland und auch Teilnehmer des Forums. Er hatte einmal in Großbritannien und den USA und auch für ein Jahr in China studiert, was der Grund für seine guten Chinesischkenntnisse war. Er war schockiert, als er von den Erfahrungen der Praktizierenden und ihrer Flucht aus China erfuhr.

Als er hörte, dass die KPC bei lebenden Menschen die Organe entfernen lässt, schüttelte er nur mit dem Kopf. Er meinte: „Zuvor wusste ich nur, dass die Menschenrechtssituation in China sehr schlecht ist. Viele ausländische Journalisten fanden es sehr schwer, Nachrichten in China zu bekommen. Jetzt denke ich, dass ich verstehe, warum.“ Er nahm ein chinesisches Exemplar der „Neun Kommentare“ und sagte, dass er es sorgfältig lesen würde. Er schrieb seine E-Mail-Adresse auf und hoffte, mit den Praktizierenden in Kontakt bleiben zu können.

Auch die anderen Leute am Stand waren entsetzt, als sie die Poster sahen, welche die grausame Verfolgung und die Geschichten der Opfer darstellten. „Es ist so schrecklich! Wie können solch fürchterliche und grausame Dinge nur geschehen?“, fragten sie sich, nachdem sie von dem Organraub erfahren hatten. Viele berichteten: „Wir haben das gewusst. Wir haben es aus dem Internet erfahren.“ Einige Leute sagten den Praktizierenden: „Danke, dass Sie uns das wissen lassen haben. Ganz gleich, was geschieht, wir werden nicht aufhören, Ihnen zu helfen!“

(1) Die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“, eine Ende 2004 von der Zeitung „The Epoch Times“ veröffentlichte Artikelserie, decken die wahre Natur der Kommunistischen Partei Chinas auf. Die Neun Kommentare haben Millionen Menschen dazu ermutigt, aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten und haben ihnen ein klareres Verständnis über die unrechtmäßige Verfolgung von Falun Gong vermittelt. „Das Buch, das die Chinesen weltweit aufgerüttelt hat. Ein Buch, das die Kommunistische Partei zerstört.“ http://ninecommentaries.com

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