Appellbrief an den UN Hochkommissar für Flüchtlingswesen – Die Internationale Gemeinschaft sollte über die weltweite Infiltration und Betrügerei der kommunistischen Partei Chinas in Kenntnis gesetzt werden

Sehr geehrte Beamte der UN,

Meine besten Grüße an Sie!

Ich heiße Wu Zhiping und bin Falun Gong-Praktizierender. Ich bin sehr dankbar dafür, dass die UN mir den Status einer „Zuflucht suchenden Person“ gewährte, so dass ich in Thailand bleiben kann. Seitdem habe ich um eine Übersiedelung nach Kanada ersucht.

Unlängst erhielt ich von einem Einwanderungsbeamten an der kanadischen Botschaft in Thailand einen Brief, durch den man mir mitteilte, dass mein Gesuch für eine Übersiedelung nach Kanada abgewiesen wurde. Im Folgenden schildere ich meine Gründe dafür, sie diesmal zu kontaktieren. Diese Information ist wichtig für viele UN Bewerber und andere.

Der besonders für meinen Fall zuständige Einwanderungsbeamte, hatte viele Jahre in Hongkong, der Stadt Guangzhou und in Peking gearbeitet. Er führte aus: „er verstehe China“ und sagte: „Die kommunistische Partei Chinas (KPC) ist sehr gut und ermöglicht es Menschen alles zu tun, außer jenen, welche gegen das Gesetz verstoßen“.

Das kommunistische Regime Chinas hatte ihn eingeladen, Gefängnisse in China zu besuchen. Er gab mir zu erkennen, dass alles was er sah, korrekt war, einschließlich der medizinischen Einrichtungen und Ausstattung in jenen Gefängnissen. Er glaubte nicht daran, dass die kommunistische Partei Chinas solch schlimme Dinge, wie Verfolgung von Menschen und Verletzung der Menschenrechte, getan hat.

Während unserer Unterhaltung anlässlich meines Besuches, händigte ich ihm den unabhängigen Untersuchungsbericht, durchgeführt von dem kanadischen Menschenrechtsanwalt, Herrn David Matas und dem früheren kanadischen Parlamentsmitglied und Staatssekretär, Herrn David Kilgour aus. Dieser Report bestätigt die Wahrscheinlichkeit, dass die erschreckenden Verbrechen auf Geheiß der KPC der Wahrheit entsprechen. Sie bestätigen den Organraub von lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Der Einwanderungsbeamte warf nur einen einzigen Blick darauf und legte ihn dann beiseite. Er stellte dann fest, dass dies nur eine „persönliche Handlung“ sei, zu bezweifeln, dass die KPC zu solchen Verbrechen fähig ist. Dieser Beamte beteuerte (angesichts der schrecklichen Verbrechen der KPC gegen Falun Gong-Praktizierende, Verbrechen welche bereits die weit verbreitete Aufmerksamkeit in der internationalen Gemeinschaft auf sich gezogen haben) fest: „Das ist keine Verfolgung. Das ist eine strafrechtliche Verfolgung!“ Daraufhin erteilte er mir einen Tadel dafür, dass ich auf den Platz des Himmlischen Friedens gegangen sei, um ein Spruchband zu entfalten. Er betrachtete dies als eine „vorsätzliche Verletzung des Gesetzes“.

Die Reaktion des Einwanderungsbeamten rief bei mir Erinnerungen an die Geschichte wach. Als die Nazis in Deutschland die Olympischen Spiele durchführten luden sie die Beamten aus anderen Ländern ein, ihre Konzentrationslager zu besichtigen. Was die Eingeladenen erblickten, waren überall Blumen, sowie eine Musikkapelle, die aus vielen hübschen Mädchen bestand. Die Nazis versuchten diesen Trick anzuwenden, um die Menschen auf der Welt zu täuschen. Das kommunistische Regime Chinas greift zu denselben Trick, den Hitler in den 1930er Jahren benutzte, um die internationalen Persönlichkeiten zu täuschen. Es benutzt sogar denselben Trick, die Olympischen Spiele auszurichten, um die internationale Gemeinschaft zu täuschen, indem es die Menschen Glauben macht, alles sei hervorragend unter der Diktatur. Währenddessen jedoch verfolgt es Falun Gong-Praktizierende und andere Dissidenten auf eine sehr raffinierte und hinterlistige Weise. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass dieser Einwanderungsbeamte bis zu einem gewissen Grad getäuscht worden ist. Er wurde verlockt und sogar mittels dieser Tricks von der KPC einer Gehirnwäsche unterzogen.

Das KPC Regime unterdrückt nicht nur Falun Gong-Praktizierende wegen ihres Glaubenssystems. Es verfolgt und unterdrückt jeden. Ein solches Beispiel ist meine Mutter, Wu Yuxian, sie war Ärztin. Die KPC verurteilte sie im Alter von 70 Jahren, zu sieben Jahren Gefängnis, wegen des Praktizierens von Falun Gong.

Sie war im Frauengefängnis in Guangzhou eingesperrt. Die Beamten ließen sie erst nach drei Jahren Gefängnis gegen Kaution frei, nachdem sich in dieser Zeit bei ihr Brustkrebs im Spätstadium entwickelt hatte. Erst dann wurde sie entlassen, um in medizinische Behandlung gehen zu können. Ihre Rente und ihre Krankenversicherung sind durch die Anweisungen des Gestapo ähnlichen Büros 610 annulliert worden. Die Bevollmächtigten verhinderten auch den Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung. Unter Bedrohung und Druck, blieb ihr keine andere Wahl, als am 08. Juni 2005 ihr Heim zu verlassen. Am 13. Juli 2005, wurde meine Mutter von der nationalen Sicherheitspolizei in der Stadt Zhengzhou, Provinz Henan verhaftet. Sie wurde beinahe drei Tage lang verhört und enormem Druck ausgesetzt. Der Missbrauch löste einen innerlichen Blutsturz aus und brachte sie in Lebensgefahr. Während sie sich in extremer Lebensgefahr befand, lehnte das Krankenhaus, in dem sie viele Jahre lang gearbeitet hatte, es ab, der Bitte meiner Familienangehörigen zu entsprechen, sie für eine medizinische Behandlung aufzunehmen.

Am 09. Februar 2006 starb meine Mutter in der Wohnung, weil ein großer Bereich ihrer Wunde eiterte. Nachdem sie gestorben war, wurde von der Familie verlangt, die Todesbestätigung auf der Polizeistation abzuholen. Die Beamten gingen sogar so weit, uns Hindernisse beim Ausstellen der Todesbestätigung in den Weg zu stellen und verhinderten die Verlesung der Grabrede bei der Beerdigungsfeier.

Meine Frau Zhu Luoxin wurde wegen des Praktizierens von Falun Gong zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt und befindet sich gegenwärtig im Frauengefängnis der Stadt Guangzhou. Mein Bruder Wu Zhijun erhielt eine Verurteilung zu acht Jahren und ist im Gefängnis der Stadt Guilin in der Provinz Guanxi eingesperrt. Ich war auch zwei Jahre im Ersten Haftzentrum der Stadt Guangzhou in Haft, wo ich gefoltert wurde. Nach meiner Freilassung drohten mir die Beamten fortwährend, sie würden mich in ein Gehirnwäschezentrum einweisen, um die Verfolgung fortzuführen. Angesichts eines solchen Druckes, floh ich am 10. September 2003 nach Thailand, wo ich das Glück hatte, Hilfe von der UN Flüchtlingsagentur zu erhalten.

Meine unglückselige Begegnung mit diesem kanadischen Konsulatsbeamten hat mich davon überzeugt, dass die KPC ihm Sand in seine Augen gestreut hat. Sie machte ihn Glauben, dass in China die Menschenrechte nicht verletzt werden und die Freiheit des religiösen Ausdrucks intakt sei.

Ich möchte die Vereinten Nationen (UN), die westlichen demokratischen Länder, genauso wie alle aufrichtigen Organisationen auf etwas besonders hinweisen: Außer nur Aufmerksamkeit auf die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC zu lenken, sollten sie auch wegen der Bemühungen der KPC bezüglich Infiltration, Bestechung und Gehirnwäsche der westlichen Gesellschaften und Individuen mittels ihrer Propaganda, besorgt sein. Um im Detail zu verstehen, was ich hier beschrieben habe, nehmen Sie sich doch bitte die Zeit, eine Publikation zu lesen, die den Titel Neun Kommentare über die kommunistische Partei trägt, zu lesen. Dieses Buch beschreibt das heimtückische Wesen der KPC und enthält eine detaillierte Geschichte ihrer Übeltaten. Wie sie intellektuell, moralisch und spirituell die ganze chinesische Nation zerstört hat, wird auch deutlich. Vielen Dank!

Hochachtungsvoll

Wu Zhiping, ein Falun Gong-Praktizierender

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