Deutschland: „Das werde ich auf jeden Fall tun!“

Die Menschen werden auf die Menschenrechtsverletzungen in China immer mehr aufmerksam, weil Falun Gong-Praktizierende unermüdlich den Menschen über die Verfolgung von Falun Gong an unterschiedlichen Orten und Städten berichten. Auch weil die deutschen Medien erst vor kurzem darüber berichteten, wie die KPC die Menschenrechte verletzt und dann versucht den Organraub an lebenden Menschen zu vertuschen

An einem Wochenende im Oktober 2006 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende in Nordrhein Westfalen an einer der belebtesten Hauptstraßen von Köln einen Infostand, um den Bürgern erneut über die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China zu informieren. Die Menschen kamen in großen Mengen und unterschrieben ohne zu zögern die Petitionen, als sie erkannten, dass sie damit gegen den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC protestierten konnten. Häufig war folgender Kommentar zu hören: „Das werde ich auf jeden Fall tun.“

Viele Interessierte sagten, dass sie ähnliche Berichte zu diesem Thema bereits im Fernsehen gesehen oder diese im Internet gelesen hatten. Für sie war es schwer zu glauben, dass solch ein Verbrechen immer noch in der heutigen Zeit passieren kann. Es gab aber auch Menschen, die daran zweifelten, dass die gesammelten Unterschriften eine Wirkung haben würden. Sie argumentierten, dass sich die Leute heutzutage nur noch um Geld kümmern würden; wird die Bundesregierung sich aufgrund der Menschenrechte etwa gegen China stellen? Die Praktizierenden teilten den zweifelnden Menschen ihr Verständnis darüber mit: Wir wollen mit der Überreichung der Unterschriftenaktion die Bundesregierung und auch die Bundeskanzlerin nicht unter Druck setzen. Was wir wünschen, ist die Öffentlichkeit über die Menschenrechtsituation in China aufmerksam zu machen und sie dazu anzuregen, Stellungnahme gegenüber der bösartigen Verfolgung an Falun Gong durch die KPC zu beziehen. Das wird eine große Hilfe für die Bundesregierung und für die Bundeskanzlerin sein, sich in Bezug auf diese Frage für die Seite des Gewissens und der Moral zu entscheiden.

Das Ziel wird allmählich erreicht und die Wirkung jedes kleinen Fortschritts ist nicht zu unterschätzen. So wird die Menschenrechtsfrage behandelt. Jede weitere Person, die die Wahrheit erkennt, wird die Kraft gegen das Böse verstärken. Jede Unterschrift stammt aus tiefstem Herzen der Menschen, und es gibt keine Grenzen für die Menschenrechte. Um gegen die Verfolgung vorzugehen, müssen sich viele Menschen ein Herz fassen und sich Mühe geben.

An diesem Tag gab es viele rührende kleine Geschichten:

Als eine junge Frau und ihr Mann sich die Schaubilder ansahen und die Petition unterschrieben, kamen der jungen Frau plötzlich die Tränen. Ein Blick in ihre Augen zeigte ihre tiefe Betroffenheit. Ein Mann dankte den Praktizierenden für die Aufklärung darüber, was in China geschieht. Er sagte, dass er sehr froh wäre, dass es heutzutage immer noch solche guten Menschen, wie die Praktizierenden, gäbe: Denn die Welt brauche Menschen wie uns.

Einige in Deutschland studierende Chinesen gingen an den Schaubildern der Praktizierenden vorüber. Einer von ihnen stand nicht weit weg auf der Straße und schaute zu. Die Praktizierenden gaben ihm Materialien mit Inhalten über Falun Gong auf chinesischer Sprache. Der junge Mann nickte und nahm sie an. Als die Praktizierenden dann damit fortfuhren und die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC und die große Austrittswelle aus der KPC erwähnten, sagte er, dass er bereits einen Bericht im BBC über den Organhandel bzw. über den Organraub in China gesehen hätte. Er müsste die ganze Sache noch mal überdenken, so dass er das Ganze verstehen kann.

Eine ältere deutsche Dame, die gerade erst vor vier Monaten angefangen hatte Falun Gong zu üben, kam aus einer nahe gelegenen Stadt nach Köln. Sie hatte einen eigenen Ordner erstellt, um Unterschriften zu sammeln und verteilte unermüdlich Flyer auf den Straßen und erzählte den Leuten über das Gute von Falun Dafa.

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