Frau Ji Xiulan starb infolge der Verfolgung (Anqiu, Provinz Shandong)

Die Falun Gong-Praktizierende Ji Xiulan ging dreimal nach Peking, um angesichts der grundlosen Verfolgung von Falun Gong durch die kommunistische Partei Chinas für die Gerechtigkeit von Falun Gong zu appellieren. Für ihren Glauben an "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" wurde sie mehrmals eingesperrt und musste noch Bußgelder zahlen. Ihr Mann, der auch Falun Gong praktiziert, wurde ins Arbeitslager gesperrt. Frau Ji musste für drei Kinder sorgen und war wiederholt Einschüchterungen und Bewachungen der Behörden ausgesetzt. Die unerbittliche Verfolgung führte schließlich zum Tod der 43-Jährigen im Mai 2003.

Ji Xiulan und ihr Mann waren Bewohner des Dorfes Zhoutiange in der Kleinstadt Anqiu, Provinz Shandong. 1997 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Ihre Krankheiten, u.a. Verkalkung desHerzkranzgefäßes, Kopfschmerzen, Ischias usw., konnten innerhalb von vier Monaten geheilt werden. Dadurch war Frau Ji von Falun Gong sehr überzeugt.

Im Juli 1999 startete das kommunistische Regime unter der Führung von Jiang Zemin die Verfolgung von Falun Gong. Wie zahlreiche andere Falun Gong-Praktizierende in China, bestand Ji Xiulan auf ihr Recht auf Glaubensfreiheit und setzte sich dafür ein, die von der Propaganda der KPC getäuschten Menschen über die wahren Umstände von Falun Gong aufzuklären. Jeweils im Oktober 1999 und Februar 2000 ging sie nach Peking, um für Falun Gong eine Petition einzureichen. Jedes Mal wurde sie festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis bzw. die Haftanstalt der Stadt Anqiu gesperrt. Während der ersten Inhaftierung verhing die Polizei eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Yuan* gegen sie.

Ende Juni 2000 lief Frau Ji zu Fuß abermals nach Peking, erneut wurde sie inhaftiert. Fast zu der gleichen Zeit wurde ihr Mann wegen seines Praktizierens von Falun Gong zur "Umerziehung durch Arbeit" verurteilt.

In der Folgezeit musste Frau Ji alleine drei Kinder aufziehen. Des Weiteren hat die Polizei sie immer wieder zu Hause belästigt und eingeschüchtert, um sie zum Verzicht auf Falun Gong zu zwingen. Die unerbittliche Verfolgung beeinträchtigte die Gesundheit von Frau Ji so sehr, dass sie im Mai 2003 ums Leben kam.

* Yuan ist die chinesische Währung. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines normalen Stadtarbeiters beträgt in China ca. 500 Yuan.

Chinesisches Original: http://www.minghui.org/mh/articles/2006/10/26/141042.html

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