Wird sich der Überlebenskampf der KPCh auszahlen?

Angesichts der Olympischen Spiele 2008 lenkt die Welt ihre Blicke auf China. Von China wird erwartet, dass es der Welt auf die eine oder andere Weise beweist, dass es seine Versprechen zur Verbesserung der Menschenrechte seiner chinesischen Bürger einlöst. Doch eine Serie von jüngsten Ereignissen zeigte ein anderes Gesicht, als die optimistischen Erwartungen erhoffen ließen.

Kürzlich hat die kommunistische Partei Chinas (KPCh) plötzlich ihre Unterdrückung von Falun Gong verschärft. Eine gewisse Zeit über verhielten sich die von der KPCh kontrollierten Medien schweigend in Bezug auf Falun Gong, doch im Mai 2007 veröffentlichten die KPCh Medien plötzlich einige anonyme Artikel, welche das Image der Begründers von Falun Gong, Herrn Li Hongzhi verunglimpften und beschmutzten. Diese Artikel hielten sich an die typische Art, die während der Kulturrevolution eingesetzt wurden, wie „verbale Schlacht“ und „große Diskussionen“. Diese Schlagzeilen dienten dem Kritisieren der sogenannten „Konterrevolutionäre“, welche in der Tat Dissidenten sind und rechtfertigen in der Vorstellung der KPCh die Unterdrückung dieser sogenannten „Konterrevolutionäre“. Auf der Basis einer geschmacklosen, verunglimpfenden „Analyse“ der Gedichte von Herrn Li Hongzhi, warfen die KPCh Medien ihm vor, „politisch ambitiös“ zu sein. Für Menschen, die mit der Taktik der „Verbalen Schlacht“ und „Großen Debatte“ vertraut sind, scheint diese Beschmutzungskampagne abgedroschen, zugleich anödend, jedoch zeigt sie, dass die KPCh Medien immer noch den Anweisungen zur Unterdrückung von Falun Gong folgen.

Eine andere Attacke gegen Falun Gong fand außerhalb von China statt. Am Nachmittag des 24. Mai 2007, attackierten zwei Männer gewalttätig einen Ausstellungsstand in den Straßen des Tianxin Hafens von Hongkong. Der Ausstellungsstand zeigte wichtige Fakten über Falun Gong und die Verfolgung durch die KPCh. Einem Zeugen zufolge, näherten sich zwei Männer. Der eine hielt einen Eimer mit roter Farbe in seinen Händen und der andere einen harten Gegenstand. Einer der Männer zertrümmerte einen LCD Monitor, auf dem ein Videoprogramm über Falun Gong ablief, der andere übergoss den Tisch, auf dem Broschüren und Flyer über Falun Gong ausgelegt waren, mit roter Farbe. Die Polizei von Hongkong klassifizierte diese Attacke als Vandalismus und ordnete sie in die Kategorie „Verbrechen“ ein.
Im März 2007 ordnete Zhou Yongkang, Mitglied des Politbüros, des Sekretariats des KPCh Zentralkomitees und Sekretär des Partei Komitees der Provinz Sichuan, eine Beschleunigung der landesweiten Unterdrückung von Falun Gong an. Zwischen März und Mai 2007 führte die chinesische Polizei, in den Städten Changchun in der Provinz Jilin, Daqing und Benxi in der Provinz Liaoning, Shijiazhuang in der Provinz Hebei und Yantai in der Provinz Shandong Razzien durch und verhaftete eine große Anzahl von Praktizierenden, ohne jegliche legale Berechtigung.

Es ist wichtig, festzuhalten, dass keiner der verhafteten Praktizierenden irgendein Verbrechen begangen hatte. Die chinesische Polizei verhaftete sie nur wegen einer internen Direktive der KPCh, die von Zhou Yongkang herausgegeben worden war. Zur Zeit der Verhaftung konnte die Polizei keinerlei legale Dokumente oder Haftbefehle für die Verhaftungen vorweisen. Einige Beamte hatten noch nicht einmal Polizeiaufkleber auf ihren Fahrzeugen. Statt sie „Gesetzesvollzugsbeamte“ zu nennen, wäre es zutreffender, sie beim richtigen Namen zu nennen – Banditen! Unter den bei diesen Razzien verhafteten Praktizierenden, waren auch ältere Leute über 80 Jahre, schwangere Frauen und sogar Kinder. (Herr und Frau Yu Haiyong und ihr Kind wurden ohne einen Haftbefehl illegal verhaftet. Das Kind wurde in der Schule festgenommen. Ihr gegenwärtiger Aufenthalt ist unbekannt.) Die Polizei nutzte dann die Gelegenheit, Geld und Wertgegenstände aus den Wohnungen der Praktizierenden zu stehlen.

Eine unmittelbare Erklärung wäre, dass der KPCh bei der Aufrechterhaltung ihrer Fassade für die Olympischen Spiele Pannen passieren. Der KPCh mag bewusst werden, dass ihr der Griff über das Land entgleitet und sie einen letzten Versuch unternimmt, um zu überleben.

Die KPCh hat Praktizierende in China illegal verhaftet und es besteht die Möglichkeit, dass sie auch hinter der Vandalisierung der Wahrheitserklärung von Praktizierenden in Hongkong steht. Die KPCh fürchtet sich vor Praktizierenden, welche die Wahrheit über Falun Gong, die Verfolgung von Falun Gong und die Neun Kommentare über die kommunistische Partei verbreiten. Die KPCh fürchtet sich davor, dass Menschen erfahren, dass über 22 Millionen Chinesen bereits aus der Partei und ihren angegliederten Organisationen ausgetreten sind. Sie befürchtet, dass Menschen erfahren, dass die KPCh Praktizierende seit 1999 brutal verfolgt und sogar die Organe von lebenden Praktizierenden raubt, um daraus Gewinn zu ziehen. Ein im alten China weitbekanntes Sprichwort besagt: „Es ist schwieriger Menschen daran zu hindern, etwas auszusprechen, als einen Fluss am fließen zu hindern“. Die KPCh hat während ihrer Herrschaft 80 Millionen Menschen abgeschlachtet, 5.000 Jahre traditioneller chinesischer Kultur zerstört, die moralischen Werte der chinesischen Gesellschaft ruiniert, das natürliche Ökosystem sabotiert und alle orthodoxen Religionen und den Glauben unterdrückt. Die KPCh befürchtet, dass das chinesische Volk die lange Liste ihrer Verbrechen erfährt. Es überrascht nicht, dass die KPCh lieber ihr Gesicht verliert, als ihr Versprechen einzulösen, die Menschenrechte in China vor den Olympischen Spielen 2008 zu verbessern. Die Verschärfung ihrer Verfolgung von Falun Gong und von Falun Gong unterstützenden Menschen, wie Herrn Gao Zhisheng kann man als Anzeichen dafür sehen, dass die KPCh daran zweifelt, dass sie bis zu den Olympischen Spielen überleben wird.

Lasst uns darüber nachdenken. Werden jene Menschen, welche ihre Austritte aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen erklärt haben, der KPCh, der Jugendliga oder den Jungen Pionieren wieder beitreten, nur weil die KPCh ihre Unterdrückung von Falun Gong verschärft? Was wird die internationale Gemeinschaft dazu sagen, wenn die KPCh öffentlich die Menschenrechte der Falun Gong-Praktizierenden verletzt, anstatt sie zu verbessern? Werden jene Menschen, welche die KPCh durchschaut haben, erneut auf ihre Lügen hereinfallen, nur weil sie wie wild Falun Gong-Praktizierende und ihre Unterstützer verfolgt? Werden jene Menschen, die ein klares Verständnis über die KPCh besitzen, sie als „großartig, ruhmreich und korrekt“ betrachten?“

Die Antwort auf all die obigen Fragen, ist höchstwahrscheinlich ein klares: „NEIN!“ Nach acht Jahren grausamer Verfolgung, werden Falun Gong-Praktizierende nicht von Zhou Yongkangs Befehl eingeschüchtert werden. Als Kultivierende des Buddha-Fa, sollen Falun Gong-Praktizierende alles auf der menschlichen Ebene loslassen. Es ist nicht ihr Ziel, den Kollaps der KPCh zu beschleunigen. Ihr Ziel ist es, Menschen vor den giftigen Lügen der KPCh zu retten, damit sie nicht das gleiche schlimme Schicksal erleiden, wie die KPCh.

Die KPCh verliert während ihrer letzten Tage ihren gesunden Menschenverstand. Ihr chaotisches Verhalten wird nur noch mehr Menschen erlauben, ihre wahre Natur zu durchschauen und die Geschwindigkeit des Zerfalls zu beschleunigen. Es erfüllt sich eine alte Weissagung: „Wenn der Himmel entscheidet, jemanden zu beseitigen, wird er ihn dazu bringen, dass er zuerst seinen Verstand verliert.“

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