Zwei Frauen aus Huludao wurden von Polizisten des Stadtteils Shaguotun festgenommen (Foto)

(http://www.minghui.de/data/article/413/a41318.html)

Am Morgen des 22. Mai 2007 verteilten die Falun Gong-Praktizierenden Xiao Shusheng und Wei Mingzhen aus Huludao, in der Provinz Liaoning, auf dem Markt im Stadtteil Shaguotun Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Gong, als sie von Polizisten des Stadtteils festgenommen wurden. Am gleichen Tag fuhren Zivilpolizisten der Stadtteile Shaguotun und Zhao in einem Lastwagen (mit einem Kran) zu Frau Xiaos Wohnung. Arbeiter der Wohngemeinschaft waren ebenfalls mitgefahren. Frau Xiao wohnt im 4. Stock, aber sie war nicht zu Hause. Mit Hilfe des Krans kamen sie auf den Balkon. Sie brachen die Tür auf und betraten die Wohnung. Sie durchsuchten die Wohnung gesetzwidrig und beschlagnahmten einige Bücher über Falun Gong und CDs.

Gleichzeitig durchsuchten die Polizisten die Wohnung von Frau Wei.

Die beiden Frauen kamen in das Haftzentrum Xingcheng. Das ist nun schon länger als einen Monat her.

Frau Wei Mingzhen

Frau Xiao Shusheng

Frau Wei Mingzhen ist 52 Jahre alt. Sie stammt aus Lanjiatun. Sie ist Rentnerin der Maschinenreparatur-Fabrik von Shaguotun. Als ihr Sohn sechs war, wurde ihr Mann psychotisch. Vor ein paar Jahren bekam Frau Wei allerlei Krankheiten. Sie musste sechs Monate wegen Lähmung infolge von Bauchspeicheldrüsen-Entzündung ins Krankenhaus. Sie hatte ständig Schmerzen. Als sich ihre Krankheit verschlimmerte, hatte sie so viele Schmerzen, dass sie sehr unruhig oder sehr wenig schlief. Sie hatte Neurasthenie, die sie am Schlafen hinderte.

Einmal hatte sie so viele Schlaftabletten eingenommen, dass sie einige Tag lang nicht aufwachte. Sie hatte auch Herzbeschwerden, die ihr fortwährend Bewusstlosigkeit verursachten. Später diagnostizierte man Hautkrebs bei ihr, der besonders schmerzhaft war. Teile ihrer Gesichtshaut waren nekrotisch und eiterten. Ihr ganzer Körper war geschwollen, sogar ihre Kehle war so stark angeschwollen, dass sie nicht einmal sprechen oder etwas trinken konnte. Als sie das letzte Mal im Krankenhaus war, sagte der Arzt, dass sie nicht mehr lange zu leben habe. Frau Wei hat oft an Selbstmord gedacht.

Einmal nahm sie hundert Schlaftabletten, aber sie starb nicht. Ein anderes Mal gab sie ihr Kind weg, damit sie sich töten könnte. Als ihre Arbeitskollegen das entdeckten, überredeten sie sie, sich nicht umzubringen. Daher gab sie ihren Plan auf und nahm ihr Kind wieder zu sich.

1996 hatte sie das Glück, dass sie mit dem Falun Gong-Praktizieren anfangen konnte. Innerhalb von sechs Monaten wurde sie vollkommen gesund. Ihre Haut wurde hell und sie hatte keine Probleme beim Gehen. Ihre gesamte Familie war erstaunt über die magische Kraft von Falun Gong. Frau Wei schätzte den Meister so sehr, dass sie schwor, ihre Kultivierung mit Falun Gong standhaft zu betreiben. Ihre ganze Familie unterstützte sie dabei. Aber jetzt sitzt sie im Haftzentrum fest. Damit sie Geld zum Leben haben, verkauft ihre Schwiegertochter Melonensamen auf dem Markt, obgleich sie im siebten Monat schwanger ist (bzw. war). Frau Weis 70-jährige Schwiegermutter ist allein zu Haus. Die ganze Familie ist in Schwierigkeiten geraten.

Frau Weis Schwiegermutter ist zur Polizeistation Nanpiao gegangen, um nach dem Zustand von Frau Wei zu fragen. Ihr Sohn ist ins Haftzentrum gegangen, um seine Frau zu sehen. Beide wurden weggeschickt. Die Leitung des Haftzentrums sagte immer: „Die für den Fall zuständige Institution ist die Polizeistation Shaguotun. Wir lassen den Besuch nur zu, wenn diese uns einen Brief schreibt oder uns anruft.“ Die Station schickte sie zu der Station Nanpia, diese sagte: „Wenn es sich um einen Mörder oder um einen Brandstifter handelte, würdet ihr einen Helfer finden, aber einem Falun Gong-Praktizierenden zu helfen, das wagt kein Mensch.“ So konnte also die Familie Frau Wei nicht besuchen.

Vor etwa einer Woche wurde Frau Xiao festgenommen. Ihr Mann hat mehrfach versucht, sie zu besuchen, das wurde ihm aber immer von den Polizisten verweigert. Frau Xiao ist 51 Jahre alt. Sie stammt aus Zhaojiatun. Als sie 7 Jahre alt war, bekam sie eine Gehirnhautentzündung. Sie wurde sehr empfindsam und ihre Familie musste sehr achtsam mit ihr umgehen. Nach ihrer Hochzeit wurde sie oft ärgerlich über ihren Mann und wurde unvernünftig, sodass die beiden oft miteinander stritten. 1998 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Damit veränderte sich ihr Wesen vollkommen. Sie wurde liebenswürdig und sanft und war niemals mehr schlecht zu ihrer Familie. Diese wurde auch sehr ruhig. Sie war immer fröhlich und die Familie unterstützte sie immer bei ihrer Kultivierung. Bald danach begann Jiang Zemin mit der Verfolgung von Falun Gong. Unter diesem Druck versuchte ihre Familie, sie vom Praktizieren abzubringen, aber sie sagte, dass man als Menschenwesen nicht einfach Moral und Gewissen aufgeben könne. Sie sagte, Falun Gong habe sie so verändert, deshalb würde sie Falun Gong niemals aufgeben.

Im März 2000 ging sie nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Das ist ein Recht, welches die chinesische Verfassung garantiert. Sie wurde gesetzwidrig festgenommen und fünf Tage lang festgehalten. Um das Drachenbootfest 2001 herum wurde sie festgenommen und zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt, weil sie „Falun Gong ist gut“ an eine Wand geschrieben hatte. Da sie dem körperlichen Testverfahren des Lagers nicht gerecht wurde, schickte man sie nach neun Tagen nach Hause. Im Juni 2002, einen Tag vor der 16. Konferenz der KPCh wurde sie plötzlich auf offener Straße festgenommen und wieder zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Sie kam ins Masanjia-Lager. Dort versuchten die Aufseher, sie „umzuformen“. Man band ihr Hände und Füße zusammen und folterte sie sehr hart. Sie musste zudem Sklavenarbeit verrichten, unter anderem Knoblauch schälen. Zwanzig Praktizierende standen in einem Zimmer mit mehreren Säcken voll eingeweichtem Knoblauch, der üblen Geruch verbreitete. Ihre Hände wurden von dem Saft des Knoblauchs angegriffen, die Haut pellte sich ab. Bald danach wurde Frau Xiao so heftig gefoltert, dass sie sehr abmagerte. Im August 2004 stellte man bei ihr Magenkrebs fest. Man entließ sie erst, als sie zu sterben drohte.

Direktor des Haftzentrums von Xingcheng, Xu Feng: 86-429-5152226
Stellvertetender Direktor, Tang Fengxiang: 86-429-5110607
Polizeistation von Shaguotun: 86-429-4940021
Direktor: Ling Yuzhi
Instrukteur Zhang Zhidong: 86-13998972377(Handy)

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2007/7/11/158625.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv