Frau Huang Jinglan war eine pensionierte Lehrerin und hatte an der Ersten Hochschule im Landkreis Xuyong gearbeitet. Früher war sie sehr schwächlich und kränkelte einen Großteil der Zeit. Einmal starb sie beinahe an ihren Krankheiten. Sie suchte viele Ärzte auf, lernte verschiedene Arten von Qigong, doch immer erfolglos. Im Frühjahr 1994 breitete sich die Kultivierungsschule Falun Dafa im Landkreis Xuyong aus. Fr. Huang fing an, Falun Dafa zu praktizieren. Fr. Huangs Charakter wurde durch die tiefgründigen Prinzipien dieser Praktik in großartiger Weise verändert. Sie gestaltete ihr Leben neu, ganz im Einklang mit "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht". Schon bald, nachdem sie mit ihrer Kultivierung angefangen hatte, heilten ihre chronischen Krankheiten und sie fühlte sich sehr gesund. Ihre ganze Familie erlebte die übernatürliche Kraft von Falun Dafa.

Als im Jahre 1999 in China die Verfolgung von Falun Dafa einsetzte, fuhr Fr. Huang mit vier anderen Praktizierenden nach Peking, um für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. Sie wurden von Polizisten der Stadt Jiaozuo, Provinz Henan, aufgehalten. Polizei, Staatsicherheitsagenten und ihr Arbeitgeber vom Landkreis Xuyong brachten sie zurück und sperrten sie für einen Monat ein. Wächter im Gefängnis und andere Gefangene führten Leibesvisitationen durch, zwangen sie zur Teilnahme an Gehirnwäschekursen, erpressten 5.000 Yuan(1) von ihr und stuften ihr Gehalt und die regulären Bonuszahlen ab.

Als sie aus der Haft entlassen wurde, zwangen Polizei und Staatssicherheitsagenten ihren Arbeitgeber, sie regelmäßig zu schikanieren, ihre Aktivitäten durch Telefonanrufe zu überwachen und ihre persönliche Freiheit zu beschneiden, indem sie von ihr forderten, über all ihre Aktionen zu berichten. Ihr Mann hatte viele politische Bewegungen in China erlebt und wusste um die bösartige Natur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und so versuchte er, sie vom Praktizieren von Falun Dafa abzuhalten, um weitere Verfolgung zu vermeiden.

Fr. Huang ertrug riesigen Druck seitens des KPCh Regimes, ihres Arbeitgebers und Ehemannes, was ihren mentalen und physischen Zustand sehr schwächte. Sie wurde wieder krank und war im Frühjahr 2001 bettlägerig. Ende Juni 2001 starb sie im Alter von 62 Jahren. Ihr Mann erkrankte im März 2001 an Bluthochdruck und dann an Alzheimer und es traten Lähmungen ein. Er starb im September 2001.

An der Misshandlung von Fr. Huang beteiligte Personen sind u. a. die Polizeibeamten und Staatssicherheitsbeamten des Landkreises Xuyong:
Huang Banghua (männlich), Huang Bingxuan (männlich), Guo Dingyi (männlich), Wu Gang (männlich), and Luo (Geschlecht und Vorname unbekannt).

Anmerkung:
1. Yuan: Chinesische Währungseinheit; das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt 500 Yuan.