Epoch Times Deutschland: Reise ins Land der Gottheiten – China

09.01.2008

„Shen Yun“-Show rührt US-Publikum am Start der Welttournee zu Tränen

Legenden und Mythen des alten China, wiederbelebt und aufbereitet von „Shen Yun“. Hier die „Geschichte eines Mönchs“. (Foto: „Shen Yun“)

China wird seit je her auch „Shen Yun“ – das „Land der Gottheiten“ genannt. Mit der Wiederbelebung der klassischen chinesischen Kultur durch „Shen Yun Chinese Spectacular“ soll den Menschen auf der ganzen Welt die Mystik und der tiefere Sinn hinter diesen Worten näher gebracht werden. So lautet zumindest die Botschaft, die sich die Künstlertruppe „Divine Performing Arts“ (chin.: „Shen Yun“) aus dem Großraum New York auf die Fahnen geheftet hat.

Doch kann das „Spectacular“ diesem hohen Anspruch auch gerecht werden? Die Publikums- und Medienreaktionen aus den USA, das den Auftakt der Welttournee miterlebte, gehen klar in diese Richtung. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und sozialen Schichten, Ärzte, Banker und Intellektuelle ebenso wie der vielzitierte Mann bzw. die Frau von nebenan zeigten sich begeistert, saßen mit weit geöffneten Augen im Zuschauerraum und zerdrückten sogar die eine oder andere Träne der Rührung. Die „Divine Performing Arts“ scheinen bei vielen einen Nerv getroffen zu haben, nein vielmehr das Herz.

Begeistertes Publikum

Zu Ihnen gehörte in Atlanta auch Wai Eng, als Finanzdirektor eines der 100 größten Technologieunternehmens der USA, Comcast, im täglichen Leben mit weniger mystischen Themen beschäftigt. „Ich kenne kulturelle Shows aus Shenzen, Hongkong und Taiwan. Diese hier ist wahrscheinlich großartiger als alle anderen. Ich meine damit die Produktion und die Qualität.”
” Shen Yun – chineses Spectacular ist die beste Show. Dadurch kann das Schönste der chinesischen Kultur weiter bestehen. – Anette Hsu-lien Lu, Vize-Präsidentin Taiwans

In St. Petersburg, Florida, zeigte sich das Publikum vor allem vom mongolischen Schalen-Tanz begeistert. Hier balanciert eine Gruppe von mehr als 20 jungen Tänzerinnen während einer gesamten Szene eine Reisschale auf dem Kopf. Die Kostüme werden, wie bei jeder anderen Szene auch, in akribischer Kleinarbeit den originalen Kostümen der jeweiligen Region und Dynastie nachvollzogen. Das leuchtende Dunkelblau der mongolischen Tänzerinnen stach hier ebenso wie das der gelb gewandeten Trommler aus der Tang-Dynastie. Absolut synchron wirbeln sie durch die Luft, im Takt der Tradition Folge leistend, Geister und Dämonen zu vertreiben. Am Ende dieser energiegeladenen Darbietung, soviel darf verraten werden, war keiner dieser üblen Geister übrig…

Trommler vertreiben die „bösen Geister“

Auch für Thoram Charanda aus Florida, der die Show mit seiner ganzen Familie sah, zählten die Trommler zu den Höhepunkten: „Mir gefiel sie sehr gut. Ich mochte die Buddhas, Falun Gong und die phänomenalen Trommler. Der junge Klaviervirtuose war faszinierend. Es war sehr schön, ich habe es sehr genossen. Seine Frau, Shata Ben-Avari, war ebenfalls positive überrascht: „Es war wirklich schön, mit all den Tanzszenen und den Fächern und langärmeligen Kleidern. Es war eine schöne Mischung aus Kunst, Kultur und Kostümdesign, die auf unfassbar göttliche Art und Weise präsentiert wurden.“

Johnny Ford, Bürgermeister von Tuskegee, Alabama und Vertreter der Weltkonferenz der Bürgermeister, setzt sich seit mehr als zwei Jahrzehnten für die Verständigung der USA mit Asien ein. Er reiste auch mehrere Male nach Taiwan. Für ihn ist „Shen Yun Chinese Spectacular” eine „Gelegenheit, das Beste der chinesischen Kultur zu sehen”. Taiwans Vize-Präsidentin Anette Hsu-lien Lu sah die Show via Satelliten-Übertragung von NTDTV (New Tang Dynasty Television) und war begeistert: „Divine Performing Arts ist die beste Show, ich hoffe, dass sie alle Freude daran haben werden. Dadurch kann das Schönste der chinesischen Kultur weiter bestehen“.

Auch in Hamburg

Die Darbietungen der mehr als 100 Künstler, die mit einer 3D-animierten Kulisse interagieren, kommt allein 2008 mit 220 Shows in 60 Städte rund um den Globus. Im deutschsprachigen Raum ist „Shen Yun Chinese Spectacular“ in Duisburg, Frankfurt, Hamburg, Berlin und Wien zu sehen. Für das Hamburger Publikum wird das „Tor zur authentischen chinesischen Kultur“ (O-Ton „Divine Performing Arts“) im Theater am Hafen am 17. März um 20 Uhr geöffnet.

http://www.epochtimes.de/articles/2008/01/09/221158.html

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