Deutschland: Die Divine Performing Arts – Europapremiere in Duisburg

Am Dienstag, dem 13. Februar, um 20 Uhr, fand erfolgreich die Europapremiere der Shen Yun-Gala im Theater am Marientor in Duisburg statt. Ca. 50 Künstlerinnen und Künstler boten ein atemberaubendes, farbenfrohes und bewegendes Ereignis für die ganze Familie, das den Zuschauern ein Stück der wahren, tiefgründigen chinesischen Kultur näher brachte. „Im Gegensatz zu anderen Shows, herrschen bei der Shen Yun-Show ganz andere Schwingungen“, sagte Melanie Rechau. „Ich hatte das Gefühl, es war alles so rein, eben wie im alten China. Ingesamt war es sehr anmutig und ursprünglich. Man kann sagen, hier gab es nichts Schlechtes.“

„Nach dieser Show, ist mir wieder ganz bewusst geworden, wie groß das Land China eigentlich ist, wie viele Regionen es gibt und wie wenig ich eigentlich darüber weiß“, sagte die Designerin, Silberschmiedin und Lehrerin Andrea G. Wagner. Die Show entführte das Publikum in eine magische Welt aus Buddhas, Daos, Gottheiten und himmlischen Feen. Außerdem vermittelte sie Einblick in die Tänze und die unterschiedlichen Charaktere der verschiedenen ethnischen chinesischen Volksgruppen.

„Die Show war sehr vielfältig, mit sehr farbigen Kostümen und einem sehr breit aufgestelltem Programm, was – so glaube ich – das Publikum sehr interessiert hat“, sagte Uwe Gerste, Geschäftsführer von Duisburg Marketing über die Europapremiere der Shen Yun-Show in Duisburg. „Ich habe mich noch nicht so intensiv mit chinesischer Kultur beschäftigt, insofern ist es interessant, in einem solchen Haus der Kultur, auch die kulturellen Angebote, die für das gegenseitige Verständnis von Kulturen sehr wichtig sind, zu haben.“ Ihm selbst gefiel das Programmstück die ´Trommler des Tang Hofes` am besten.

Uwe Gerste, Geschäftsführer von Duisburg Marketing

Melanie Rechau fand schön, dass vor allem so viel Wert auf die alte Geschichte Chinas gelegt wurde. „Nach der Show kann ich auch verstehen, warum die Chinesische Regierung das nicht will. Kein Wunder, wie die Regierung heutzutage in China mit den Menschen umgeht. Es ist eben so, wie es heute dargestellt wurde“, sagte die Erzieherin und bezog sich dabei auf die zwei Programmstücke, in denen die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden thematisiert wurde.

Vivian Weidner, Schülerin, war ebenfalls über diesen Programmteil sehr bewegt. „Ich fand die Tanzstücke über die Verfolgung von Falun Gong in China gut. Dabei konnte ich ein wenig sehen, wie sich die Falun Gong-Praktizierenden in China fühlen und das nachempfinden, was ihnen dort geschieht.“ Ihre Schwester Jennifer hingegen, hatte von der Verfolgung von Falun Gong in China noch nichts gehört und wusste nichts von den Vorfällen.

„Ich denke, die Tänze helfen wirklich dabei, die Menschenrechte in China zu unterstützen. Das ist eine Botschaft, die sicher ankommt.“

Geschwisterpaar Vivian und Jennifer Weider

„Shen Yun ist eine Künstlergruppe, die genau die traditionellen Werte aus dem alten China verkörpert, in der auch Falun Gong verwurzelt ist, deswegen haben wir die Künstlergruppe nach Deutschland eingeladen“, sagte Manyan Ng, Vorsitzender des Falun Dafa Vereins in Deutschland und Europa. „Ein weiterer Grund ist, dass die chinesische Kultur durch die Machtgier der Partei zerstört wurde. Die Kultur ist die Seele einer Nation; ein Mensch ohne Seele, ist kein Mensch mehr. Wir wollen dazu beitragen, die Seele Chinas wiederaufleben lassen.“

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