Deutschland/Berlin: Berühmter deutscher Historiker – Shen Yun Chinese Spectacular gibt Stärke und Mut

„Beeindruckend, faszinierend, wunderbar!“ Dies war der Eindruck, den der berühmte deutsche Historiker Professor Arnulf Baring hatte, nachdem er am 14. März 2008 das Shen Yun Chinese Spectacular im Berliner Internationalen Congress Centrum gesehen hatte. Er bewunderte die großartigen Tänze, welche von dutzenden sich synchron bewegenden Tänzerinnen und Tänzern in Kombination schöner Kostümen, und Bild-Projektionen aufgeführt wurden. Er fand den letzten Tanz „Siegestrommeln“ sehr mächtig. „Sehr kraftvoll und beeindruckend waren die Tanzeinlagen der Männer, welche das Vertreiben böser Geister und die Verstärkung der guten Kräfte im Menschen mit Trommelschlägen demonstrierten.“

Berühmter deutscher Historiker Professor Arnulf Baring und seine Ehefrau Gabriele Baring bei der Eröffnung des Chinese Spectacular in Berlin

Professor Baring sagte, dass er das Erhu-Stück von Frau Qi Xiaochun am erstaunlichsten fand: „Die Töne waren einfach wunderschön. Ich habe schon einmal in Hongkong die Peking Oper gesehen, aber diese Art von Musik war mir bis heute fremd. Mein Herz wurde zutiefst berührt von dieser Musik, welche nicht nur für Chinesen ist, sondern auch für uns Europäer.“

Professor Arnulf Baring ist Historiker und Journalist und auch führendes Mitglied mehrerer deutscher politischer Denkfabriken. Von den andauernden Störungen und Anstrengungen seitens der chinesischen Botschaften und Konsulaten das Chinese Spectacular der Divine Perfroming Arts zu stoppen, zeigte er sich nicht überrascht. Er sagte: „Ja, ich kann mir das durchaus vorstellen, dass diktatorische Regime die Kraft fürchten, die in diesen Prinzipien liegen, welche hier dargestellt wurden. Ich meine Barmherzigkeit, Wahrhaftigkeit und Toleranz. Wer danach lebt, der wird doch frei, innerlich frei und stark.“

Professor Baring glaubt, dass China zukünftig zu den alten Tugenden zurückkehrt, die in der Vergangenheit gelebt wurden. Er sagte: „Ja, das sollte es, das gäbe China eine Beweglichkeit und Dynamik, wie sie hier auf der Bühne zu sehen war. Raum für viele Formen und Völker, es sieht ja nicht überall gleich aus in China. Ich habe in Kirgisien ähnliche Eindrücke gewonnen, wie hier bei dem mongolischen Steppentanz. Das alles ist ja in China enthalten.“

Professor Baring sagte auch: „Aber Stabilität, wie sie heute propagiert wird, führt nur in die Erstarrung, das ist noch keinem Land gut bekommen. Das hat man an der DDR sehen können.“

Er hatte auch erfahren, dass das chinesische Konsulat kürzlich die Konzertagentur in München bedroht hatte, die dortigen Aufführungen des Chinese Spectacular abzusagen. Die Konsulatsmitarbeiter drohten, dass die Beziehungen zwischen China und Deutschland leiden würden, wenn die Show stattfindet. Professor Baring meint dazu, dass man nicht zaghaft und besorgt sein soll, den Chinesen auf die Füße zu treten. Er sagte, dass Frau Merkel dies ja auch getan hätte, indem sie den Dalai Lama einlud. Er sagte, er habe eher den Eindruck, dass von den Chinesen Veränderungen in Richtung demokratischer Verhältnisse verlangt werden sollten.

Von seiner Frau, einer Familientherapeutin, hatte Professor Baring vom Shen Yun Chinese Spectacular erfahren. Nach ihrem Besuch der Show im letzten Jahr sagte Frau Baring, dass sie in diesem Jahr den „Zusammenklang der Farben und das Zusammenspiel der Themen und der Figuren der Tänzer mit dem Hintergrund und den Kostümen“ als kraftvoller erlebt hatte.

Frau Baring schätzte auch sehr das Bühnenbild der ersten Szene im Eröffnungsstück „Himmlische Könige steigen herab“. Für sie war dies die schönste Szene. Sie war auch von dem Tanz „Wasserfeen“ sehr beeindruckt.

Neben der schönen Unterhaltung hatte Frau Baring auch eine unerwartete Erfahrung. „Ich bin ganz gestresst hier angekommen nach einem langen Tag, der gefüllt war mit Trubel. Jetzt fühle ich mich entspannt, frisch und sehr ausgeglichen. Das führe ich doch auf diese wunderbare Kunst, die Künstler und die Darstellung zurück.“

Sie erklärte weiters: „Was mich hier besonders berührt hat, war die Szene kurz vor Schluss, die ‚Kraft der Erkenntnis’. Als am Ende alle auf dem Boden sitzen und die Arme und Hände ausbreiten und im Hintergrund erscheinen immer mehr, immer mehr Menschen in derselben Haltung, auf dem Bühnenbild bis weit in die Ferne. Sie sind ganz still, ganz still und so voller Kraft. Das gibt mir auch Kraft und Ermutigung.“

Professor Baring stimmte seiner Frau zu: „In dem in diesem Stück gezeigten Mut findet man die Stärke zur Wandlung. Das ist etwas, dass ich von dieser Vorstellung gelernt habe. Ein wunderbarer Abend, und ich bin dankbar dafür, dass ich heute Abend hier sein konnte.“

Der 75jährige ist Doktor der Rechtswissenschaften, war aber Jahrzehntelang als Historiker tätig und bekannt als lebendige Enzyklopädie der deutschen Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg. Er hat zahlreiche historische Meisterwerke geschrieben.

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