Frau Rechtsteiner, Diplom-Biologin und Herr Rechtsteiner, Modekaufmann in München, wurden von einer gemeinsamen Bekannten auf Shen Yun Chinese Spectacular aufmerksam gemacht, um einmal etwas völlig Anderes zu sehen und zu erleben.

In der Pause am Nachmittag des 19. April äußerten sie sich nachdenklich über den Inhalt der künstlerischen Darbietungen von Divine Performing Arts.

Frau Rechtsteiner: "Es ist uns klar geworden, dass es eine Gruppe von Künstlern ist, die natürlich versucht, China in einem anderen Licht darzustellen. Sie wollen auf das Unrecht, das derzeit in China herrscht, hinweisen."

"Das was jetzt in China passiert, damit ist wahrscheinlich keiner in diesem Saal dafür, kein Mensch kann dafür sein, nicht wahr." Sie hält ein grundlegendes Nachdenken über die Situation auch in anderen Ländern, die Auseinandersetzung mit der östlichen Kultur sowie ein Erkennen der wahren und unverfärbten Kultur für notwendig. Die Kostüme und die Tanzkünste von Divine Performing Arts fand sie faszinierend.

Frau und Herr Rechtsteiner aus München

Herr Rechtsteiner: "Das ist etwas, dass ich noch nie gesehen habe, das ist ein besonderer Eindruck gewesen bis jetzt. Wenn es so weiter geht, dann kann ich sagen, das ist ein absolut gelungener Nachmittag!"

Die "Trommeln des Tang-Hofes" fand er im ersten Teil am pompösesten und er sagte beeindruckt: "Ich fand es schon toll zu sehen, wie die Burschen auf ihren Trommeln mit Wonne darauf los trommeln, das ist sehr schön und wunderbar anzuhören."

Von allen Shows, die er bisher gesehen habe, unterscheide sich diese in allem. Von den Kostümen, über die Musik und die Darsteller, er habe einen rundum anderen Eindruck, der sicherlich unvergesslich sei, sagte Herr Rechtsteiner abschließend.

Die Show hat einen gewissen Sinn

Anne Poxleitner, Leiterin eines Bio-Marktes in Planegg bei München

Anne Poxleitner, Leiterin eines Bio-Marktes in Planegg bei München wurde von einem ihrer Mitarbeiter auf die Show aufmerksam gemacht. Ihr gefielen die "Trommler des Tang-Hofes", die "Wasserfeen" und den "Mongolischen Schalentanz" am besten, wobei sie die Farbenvielfalt besonders hervorhob.

In Bezug auf die aktuelle Situation in China, die in dem Stück "Die Kraft der Erkenntnis" (verfolgte Falun Gong-Praktizierende im Gefängnis) dargestellt wurde, sagte sie, es sei das intensivste Stück gewesen, denn es habe mit Gewalt zu tun. Sie äußerte sich anerkennend über den Mut, dies zu zeigen, auch vor dem Hintergrund, dass das Theatermanagement von der chinesischen Botschaft vor der Aufführung unter Druck gesetzt wurde, die Aufführung abzusagen.