Nach Schweden, Finnland und Rumänien setzten die Divine Performing Arts ihre Spur der Herrlichkeit fort. Ihr nächster Stopp war Mailand, eines der Modezentren der Welt und die zweitgrößte Stadt Italiens. Sie begeisterten das Publikum mit einer spektakulären Darbietung von Kunst und berührenden Geschichten, inspiriert von klassischer chinesischer Kultur.
Maurizio Nichetti ist ein beliebter Schauspieler, Drehbuchautor, Direktor und Produzent, auch bekannt als „italienischer Woody Allen“. Er war Jurymitglied der internationalen Filmfestspiele 1998 in Berlin und 1999 in Cannes. Darüber hinaus war er künstlerischer Direktor bei den Trento Filmfestspielen. Nachdem er einen Fernsehspot gesehen hatte, kaufte er sich ein Ticket für das Shen Yun Chinese Spectacular. Er sagte, die Divine Performing Arts hätten schon allein dadurch Erfolg gehabt, in Mailand aufgetreten zu sein. Nach der Vorstellung sagte er: „Das kann mit gewöhnlichen Maßstäben nicht beschrieben werden… Das ist ein seltener Schatz und darf nicht mit anderen Vorstellungen verglichen werden. Am meisten überrascht hat mich die wunderbare Mischung von Kultur und Tradition innerhalb einer glänzenden Vorstellung.“
Nichetti arbeitet auch bei Mimentheatern, weil er es genießt, eine Menschen zu beobachten, die einfache Bewegungen machen. Er sagte: „Am besten haben mir beim Chinese Spectacular die Tänze gefallen. Ich liebe die typischen schnellen Bewegungen, die explosive Kraft ausstrahlten, die so nahtlos in langsame Bewegungen übergehen, was solch zarte und fließende Grazie widerspiegelt und doch sowohl technisch als auch emotional gleichzeitig trifft. Kein Tanzgenre in Europa kann sich damit messen.“
Raffaela Pet, Tänzerin und Lehrerin sagte über die Show: "Zum ersten Mal habe ich solch eine ausgezeichnete Vorstellung in Italien gesehen. Die Künstler sind unglaublich ausdrucksfähig, und die Tänze und das Bühnenbild waren mit einzigartigen Farben atemberaubend schön. Das war exquisit und hat mein Herz erfreut.“ Sie merkte auch die fehlende Ausbildung in klassischem chinesischem Tanz in Mailand an: „Ich hoffe, dass wir künftig Schulen haben, die klassischen chinesischen Tanz lehren, so dass wir ihn lernen können.“
Bruno Siti, ein früherer Lagermanager bei ENI, Italiens Öl- und Gasgesellschaft, und seine Frau besuchten die Eröffnungsvorstellung in Mailand am 15. April. Er sagte, dass ihn die Vorstellung an historische Geschichten über Dschingis Khan erinnerte: „Ich bin an chinesischer Kultur sehr interessiert, und ich liebe diese Vorstellung. Das erste Stück, ‚Himmlische Könige steigen herab’, war erstaunlich. Ich hätte das unmöglich überhaupt erwarten können. Ich konnte die Bedeutung hinter dem Tanz verstehen, und die Moderatoren halfen uns, unser Verständnis zu verbessern. Ich weiß über das zeitgenössische China in den letzten fünf Jahrzehnten, und es ist keine sehr lange Zeit, verglichen mit Chinas 5.000-jähriger Geschichte. Fünfzig Jahre von jetzt an, viele Dinge können anders sein.“
ENI ist eine italienische multinationale Öl- und Gasgesellschaft und hat Vertretungen in 70 Ländern. Gegenwärtig ist sie Italiens größte Industriegesellschaft.
Der Ingenieur Gabriele Marzorati sagte, dass das Chinese Spectacular einen „erstaunlichen, dynamischen Geist“ habe und viele Anschauungen korrigierte, die er über China hatte. „Traditionelle chinesische Kultur wurde von der Kommunistischen Partei und den Roten Garden zerstört, und Europa hat eine falsche Vorstellung über China.“
Claudia, eine IT-Managerin, kam aufgrund eines Flyers, den sie erhalten hatte, zur Vorstellung. Sie war bewegt von „dem ‚Mongolischen Schalentanz’, den Trommeln und den Liedern, die mich tief berührten. Die Liedtexte waren einfach ausgezeichnet.“
Sie hatte eine besonders mächtige, fast schon körperlich spürbare Erwiderung auf die Worte „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“. Sie sagte: „Wir alle müssen jeden Tag über ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht’ nachdenken. Obwohl sie einfach sind, überbringen sie der ganzen Welt – nicht nur einer Kultur oder einer Person – eine großartige Botschaft.“
