Hamburg / Göttingen, den 12. September 2002
Trotz zahlloser wirtschaftlicher Reformen verschlechtere sich die Lage der Menschenrechte in China stetig. Die Zauberformel deutscher Politiker „Wandel durch Handel“ habe für die Menschenrechte in Tibet und China bislang nichts gebracht. Auch der viel gerühmte Rechtsstaats-Dialog europäischer Staaten mit China zahle sich für die chinesische Bevölkerung bislang nicht aus.
Auch im Jahre 2002 sei China noch immer eine Diktatur, die Menschen wegen ihrer Gewissensüberzeugung in Arbeitslagern einsperren, Falun Gong-Anhänger zu Hunderten in Polizeigewahrsam zu Tode kommen ließe und die Minderheitenvölker der Tibeter und Uiguren brutal unterdrücke. Diese Repression habe seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 nochmals deutlich zugenommen. Unter dem Deckmantel der internationalen Terrorismusbekämpfung suche China seither internationale Unterstützung bei der Zerschlagung ganzer Völker, die friedlich Widerstand gegen die Zerstörung ihrer Kultur und Lebensgrundlage leisteten.
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13.09.02
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