Ungarn: Ungarische Polizisten wollten gelbes T-Shirt tragen und nach China reisen

Praktizierende informieren die Menschen in Budapest über Falun Gong und die Verfolgung in China

(Clear Harmony)

Von 30. Juli bis 2. August 2002 haben Praktizierende aus 7 verschiedenen Ländern (Schweden, Tschechien, Slowakien, England, China, Deutschland, Ungarn) diverse Aktivitäten in Budapest gemacht, um den dort lebenden Menschen die Möglichkeit zu geben, wahre Informationen über Falun Gong und die Verfolgung in China zu erhalten. Das war das dritte Mal, dass wir die Menschen in Ungarn informierten und die Effekte wurden jedesmal besser.

Wir hatten uns entschlossen, dieses Mal nicht so viele Aktivitäten zu planen, damit wir genug Zeit hatten, das Fa (Gebot von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht) zu lernen und ausgiebig miteinander zu reden. Wir haben Info-Tage gemacht, standen vor der chinesischen Botschaft und hielten eine Pressekonferenz. Viele Menschen interessierten sich für uns, und viele wünschten uns sehr viel Erfolg. Diese Menschen waren wirklich berührt von unseren Herzen.

Einige Praktizierende gingen auf verschiedene chinesische Märkte, um besonders den Menschen chinesischer Herkunft die Wahrheit über Falun Gong und die Verfolgung in China zu sagen. Auch dort nahmen immer mehr Menschen unsere Infomaterialien an.

Vor der chinesischen Botschaft in Budapest

Wir standen jeden Tag vor der chinesischen Botschaft. Dort konnten wir auch jeden Tag die Anwesenheit der Polizei genießen. Jeden Tag wurden unsere aufrichtigen Gedanken stärker und klarer. Das konnte man an den Polizisten sehen. Ich habe sehr viel mit ihnen gesprochen. Am Anfang wussten sie nicht, was wir machen, warum wir eigentlich da stehen. Jeden Tag waren andere Polizisten da. Je länger wir vor Ort waren, desto netter sind sie geworden. Am Ende wollten einige Polizisten nach China reisen und gelbe T-Shirts anziehen. Ich habe über den Jiang Zemin Besuch in Deutschland erzählt und wie ihre Kollegen in Deutschland sich damals verhalten haben. Sie waren erschocken: „Wie konnten sie das machen? So viele gute Menschen einsperren, die Wahrheit verbergen?“ Sie waren wirklich berührt, wir haben uns zwei Stunden lang unterhalten. Alle haben unsere Flugblätter gelesen und gerne genommen. Auch sehr hochgradige Beamte wünschten uns viel Erfolg.

Als wir vor der Botschaft waren, kam ein Fotoreporter der M.T.I. (Ungarische Presseagentur). Er machte sehr viele Fotos von uns und wir unterhielten uns lange.

Infostand in der U-Bahn

Es war das erste Mal, dass ich an einem Infostand unter der Erde dabei war. Es war interessant, viele Menschen huschten von der einen U-Bahn zur nächsten, kamen vom Einkaufszentrum und gingen gerade nach Hause, andere kamen immer wieder vorbei. Viele nahmen, obwohl sie in Eile waren, Infos mit und schauten sich die Übungen an, manche blieben auch eine Weile da und informierten sich bei den Praktizierenden. Viele ältere Frauen, die beide Hände voller Einkaufstaschen hatten, blieben stehen und nahmen Infoblätter mit.

Auf Margit-sziget (Margareten Insel)

Wie vor etwa einem Jahr haben wir wieder Informationen über Falun Gong auf der Margareten Insel verteilt. Es ist die einzige Erholungsinsel in Budapest in der Donau. Viele Menschen kommen hier her um sich zu erholen, spazieren zu gehen oder andere Freizeitangebote zu genießen. Diesmal waren auch, so wie im letzten Jahr, sehr viele Touristen da, und viele von ihnen haben Falun Gong auch in ihren Ländern schon bei Informationsveranstaltungen kennengelernt, einer war sogar aus Israel.

Wir haben das MFGI (Magyar Falun Gong Információsközpont = Ungarische Falun Gong Informationszentrum) gegründet.

Die Presse luden wir zu unserer Pressekonferenz ein und wurden während der Übungen von der ungarischen Nachrichtenagentur MTI (wie DPA in Deutschland) fotografiert. Es war wieder ein wunderschöner Tag in Ungarn und die Menschen interessierten sich sehr für das, was wir machten, blieben stehen und sprachen lange mit Praktizierenden.

Ich denke, es war ein erfolgreicher Tag.

Original vom: 08.09.2002

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