Polizeibeamte halten sich Auswege offen

Vor kurzem hatten die Praktizierenden in unserer Umgebung einen Erfahrungsaustausch. Viele von ihnen erwähnten ein alltägliches Phänomen, sprich, mit dem raschen Fortschritt der Fa-Berichtigung, werden die bösen Faktoren immer weniger. Oberflächlich betrachtet beginnen die Beamten der Polizei, der Staatsanwaltschaft, der Justizabteilungen und der Büros 610, die früher Falun Gong-Praktizierende verfolgten, aufzuwachen. Manche haben bereits begonnen, Auswege für sich offen zu halten.

Ein Praktizierender erwähnte, dass ihn vor einigen Tagen ein Beamter des Büros 610 besuchte, der ihn zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt hatte. Der Beamte sagte: „Ich habe Sie zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Hassen Sie mich dafür?“ Der Praktizierende sagte zu ihm, dass er ihn nicht hasse. Darauf erwiderte der Beamte: „Eigentlich war es Der und Der in meiner Dienststelle, der die Entscheidung traf. Es hat mit mir nichts zu tun. Hängen Sie mir das nicht an.“ Auch ein anderer Praktizierender erzählte eine Geschichte. Einmal sagte ein Polizeibeamter, der eben erst in die Position eines Managerassistenten einer Gefängnisanstalt befördert worden war, lächelnd zu ihm: „Ich war immer höflich zu euch Falun Gong-Praktizierenden. Selbst wenn ich euch verhaftete, bot ich euch Wasser und Tee an und ließ euch auf einem Stuhl sitzen. Ich habe euch niemals gefesselt oder geschlagen, stimmts? Sogar jetzt, in meinem Gefängnis, behandle ich euch Praktizierenden anders als andere Gefangene. Ich war niemals hart gegen euch.“ Als er die Veränderung im Verhalten jenes Polizeibeamten sah, nutzte dieser Praktizierende die Gelegenheit, um ihm die Wahrheit zu erklären* und ihn zum Austritt aus der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) zu bewegen.

Auch ein weiterer Praktizierender erzählte noch ein Beispiel. Einen Tag vor dem Chinesischen Neujahr sandte ein Beamter des Nationalen Sicherheitsteams im Stadtpolizeidezernat durch Verwandte des Praktizierenden eine Nachricht: „Erzählt bitte dem Praktizierenden A, weil er bei der Erklärung der Wahrheit und dem Kontaktieren anderer Praktizierender so aktiv war, haben die Vorgesetzten der höheren Ebene entschieden, ihn zu verhaften. Sein Telefon und seine Wohnung werden überwacht. Bitte sagt ihm, er solle eine gewisse Zeit aufhören und warten, bis dies nachlässt.“

Anhand dieser Darstellungen, wurde mir bewusst, dass nach unserer Wahrheitserklärung in all diesen Jahren, es manche Menschen bei der Polizei, der Staatsanwaltschaft und bei den Büros 610 gibt, die noch errettet werden können. Diese Menschen unterscheiden sich in ihrer Natur von den bösen Menschen, die „einfach wie Gift sind“. In der Endphase der Fa-Berichtigung und der großen Veränderung im „kosmischen Klima“, halten sie sich einen Ausweg offen. Falun Gong-Lernende sollten ihr Möglichstes versuchen, um sie durch das Erklären der Wahrheit zu erretten.

Auch wenn manche Praktizierende festgenommen wurden, drohten Bedienstete der KPCh, die Praktizierenden schnell und hart zu verurteilen. In Wirklichkeit jedoch wurden die Praktizierenden nur in Gefängnisanstalten festgehalten und wurden niemals verurteilt. Dies deshalb, weil es in Staatsanwaltschaften und Justizabteilungen einige Menschen gibt, die noch ein Gewissen haben und die Wahrheit über Falun Gong kennen. Obwohl sie von höheren Ebenen unter Druck gesetzt werden, versuchten sie, die Verurteilungen der Praktizierenden immer wieder zu verzögern und sie wollten für sich einen Ausweg offen lassen.

Während des Erfahrungsaustausches erwähnten manche Praktizierende auch, dass einige Beamte der Polizeistation sehr höflich waren, wenn sie in Geschäfte von Falun Gong-Praktizierenden gingen. Sie warnten auch heimlich die Praktizierenden davor, was ihre Vorgesetzten vorhatten, um Praktizierende zu verfolgen. Besonders vor den von der KPCh als "sensible Daten" bezeichneten Tagen, informierten sie Praktizierende, dass bald Verhaftungen vorgenommen werden würden und warnten die Praktizierenden, besonders achtsam zu sein. Noch interessanter ist, dass ein Beamter einem Praktizierenden erzählte: „Ich habe eine Reihe Falun Gong Bücher. Wenn Du das 'Zhuan Falun' [Hauptwerk des Falun Dafa] lesen möchtest, kann ich es Dir geben.“ Eigentlich gibt es gegenwärtig tatsächlich einige Menschen bei der Polizei, den Staatsanwaltschaften, Justizabteilungen und den Büros 610, die im Stillen die Falun Gong Bücher lesen und die Wahrheit über Falun Gong kennen und wie es sich auf der ganzen Welt ausgebreitet hat. Sie wollen nicht gegen ihr Gewissen handeln und weiterhin Falun Gong-Praktizierende verfolgen. Besonders, wenn sie sehen, dass jene, die der KPCh eng folgten und Falun Gong-Praktizierende verfolgten, bereits starben oder ihre Verwandten gestorben sind. Fälle von Vergeltung geschehen immer häufiger. Sie haben begonnen, die Verfolgung neu zu überdenken und suchen für sich nach Auswegen. Obwohl die KPCh fortwährend ihre Gehälter erhöht oder Anweisungen an die Beamten erlässt, können weise Menschen alle die Wahrheit erkennen, dass das Spiel der KPCh so gut wie verloren ist. Gegenwärtig gibt es auf dem Festland Chinas überall korrupte Beamte; im ganzen Land geschehen Katastrophen und Fälle von Vergeltung passieren sehr häufig. Niemand weiß, ob es nicht eines Tages ihn selbst treffen wird. Nur ein Narr würde der KPCh auf dem dunklen Weg zum Untergang folgen.

Anmerkung
*„Die Wahrheit erklären“: bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.

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