Ein Gedanke unterscheidet einen Menschen von einem göttlichen Wesen

Vor zwei Jahren entwickelte sich an meinem Gesäß ein Pickel und wurde immer größer. Diese Trübsal war schmerzhaft und machte mich unruhig. Ich konnte nicht schlafen und litt körperlich und mental. Ich fragte mich, ob ich zur Behandlung alltägliche Methoden heranziehen sollte, doch ich sorgte mich auch, andere Praktizierende würden auf mich herunterschauen, wenn ich das tue. Andererseits wuchs der Pickel mit bösartiger Geschwindigkeit und jeder Tag war schwer für mich.

In der schwierigsten Zeit sagte ich mir: „Wenn ich die menschliche Seite wähle, dann gehe ich in ein Hospital; wenn ich mich für die göttliche Seite entscheide, dann begebe ich mich in die Hände des Meisters und kümmere mich nicht darum.“ Schließlich entschied ich mich standhaft, mich der Fürsorge des Meisters auszuliefern und diesen Pickel loszulassen. In den folgenden Tagen vergaß ich ihn, so als hätte es ihn gar nie gegeben. Als ich wieder an den Pickel dachte und ihn berührte, entdeckte ich, dass er beinahe weg war und nicht mehr schmerzte.

Dieses kleine Ereignis während meiner Kultivierung bestätigte die Wunder von Dafa. Ich erkannte, dass ein Gedanke entscheidet, ob man ein göttliches Wesen oder ein Mensch ist.

Am Tag vor den Olympischen Spielen verschärfte die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) die Verfolgung von Falun Gong. Ich wurde illegal festgenommen. In dem Augenblick, als ich in die Gefängnisanstalt eintrat, sagte ich: „Meister, ich werde es bestimmt gut machen.“ Ich erinnerte mich an die Worte des Meisters: „Wenn du schon das Dafa lernst, egal ob du auf gute oder schlechte Umstände triffst, das alles sind gute Sachen.“ („Fa-Erklärung in San Francisco 2005“) Ich hatte keine Angst und sendete aufrichtige Gedanken aus, wann immer ich Zeit hatte. Ich maß mich mit dem Standard des Fa – zu entscheiden, was ich tun sollte oder was nicht, was ich sagen sollte oder was nicht und kooperierte nicht mit den Arrangements des Bösen oder was es anstiftete.

Ich erinnerte mich an das, was der Meister in der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA“ sagte:

„Wenn man als ein Kultivierender sich festigen kann und feste aufrichtige Gedanken hat, die sich durch nichts erschüttern lassen, dann ist das erst wirklich großartig. Es ist so wie ein Diamant, felsenfest, keiner kann dich bewegen, dann wird das Böse Angst bekommen, wenn es dich sieht. Wenn du bei Schwierigkeiten wirklich sehr aufrichtige Gedanken hast, brauchst du vor der Verfolgung durch das Böse und vor den Störungen nur einen Satz mit festen aufrichtigen Gedanken sagen, dann wird das Böse sofort aufgelöst werden, (Beifall) die vom Bösen ausgenutzten Menschen werden sich umdrehen und fliehen, die Verfolgung durch das Böse wird verschwinden und die Störungen durch das Böse werden spurlos verschwunden sein. Nur so ein Gedanke mit aufrichtigem Glauben. Wer diesen Gedanken halten kann, kann auch bis zum Schluss gehen, er kann dann eine großartige Gottheit werden, die vom Dafa herangebildet ist.“

In diesem Augenblick spürte ich, dass der Meister an meiner Seite ist.

Da ich mein häusliches Umfeld nicht gut bereinigt hatte, war mein Mann aufgebracht, wenn ich mit Dafa zusammenhängende Dinge tat. Daher vermied ich es, ihn in mein Engagement in Projekte einzuweihen, welche beinhalteten, Menschen die Fakten über die Verfolgung zu erklären. Als ich festgenommen wurde, täuschte die Polizei meinen Mann mit Lügen über Falun Gong und er versuchte mich auf brutale Weise dazu zu zwingen, eine Garantieerklärung zu schreiben. Er konnte mich nicht zwingen und stattdessen jedoch maß ich mich mit dem Standard des Fa; sogar meine Angst vor ihm verschwand.

Während meiner Haftzeit fokussierte ich mich nur auf zwei Dinge – das Aussenden aufrichtiger Gedanken und das Rezitieren des Fa. Am nächsten Nachmittag wurde ich freigelassen und mein Mann kam, um mich abzuholen. Sein Verhalten hatte sich völlig verändert – er beklagte sich nicht und schimpfte überhaupt nicht; stattdessen ging er mit mir in ein Restaurant und schickte mich nach dem Essen nach Hause. Später handelte er so, als wäre nichts geschehen. Wieder einmal erkannte ich, dass der einzig sichere Weg ist, standhaft an den Meister und das Fa zu glauben. Der Meister beschützt uns die ganze Zeit, doch nur wenn wir uns selbst als Gottheiten betrachten, kann uns der Meister beschützen.

Wieder zu Hause angekommen, betrachtete ich diese Erfahrung als eine gute Sache. Ich schaute ernsthaft nach innen und ich entdeckte viele Probleme. Oberflächlich hatte ich die Drei Dinge getan (Lernen des Fa, Wahrheitserklärung und Aussenden aufrichtiger Gedanken), doch ich machte es nirgends gut. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken konnte ich nicht in den richtigen Geisteszustand kommen. Ich hatte das Fa nicht mit ruhigem Gemüt gelernt. Auch machte ich es bei der Erklärung der Fakten nicht gut, da ich Angst hatte und es mir an Verständnis der Dringlichkeit mangelte. Nachdem ich diese Lücken entdeckt hatte, war ich bestürzt.

Unlängst erlebte ich an meinem Körper oft den Zustand von Krankheitskarma, was mich erkennen ließ, dass die alten Mächte und die schwarzen Hände meine Kultivierungslücken ausnutzten. Natürlich anerkennt der Meister die alten Mächte nicht, noch wir tun dies, doch wie wagt dann das Böse, uns in Form von Krankheitskarma zu verfolgen, wenn wir die Anforderungen des Meister erfüllen und jeden Gedanken und jede Handlung mit dem Standard des Fa messen?

Ich hörte noch einmal die „Fa-Erklärung an die Australischen Praktizierenden“ an und gelangte zu vielen Einsichten. Ich bin fest entschlossen, die Drei Dinge gut zu machen, mit der Fa-Berichtigung des Meisters gleich zu ziehen und meine prähistorischen Gelübde zu erfüllen.

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