Deutschland: Bürgermeisterin von Offenbach sagt Unterstützung für eine inhaftierte Falun Gong-Praktizierende zu

Am 18. Juli 2009 wurde die 62 Jahre alte Falun Gong-Praktizierende, Frau Ji Guizhen aus Suzhou, Provinz Jiangsu, China, aus Glaubensgründen festgenommen. Ihre Tochter, Frau Xu Anlan und andere Familienangehörige haben sie seitdem nicht mehr gesehen. Nachdem sie ein Jahr illegal inhaftiert war, wurde sie wegen Besitzes von Falun Gong Informationsmaterialien, in denen zur Beendigung der Verfolgung aufgerufen wurde, zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Sie ist nun im Frauengefängnis von Nanjing eingesperrt.

Birgit Simon, die Bürgermeisterin von Offenbach am Main, und Frau Xu

Frau Xu Anlan, die Tochter von Frau Ji, ist eine in Offenbach am Main lebende deutsche Staatsbürgerin. Am 24. August 2010 ging sie in das Büro der Bürgermeisterin von Offenbach am Main und bat sie um Hilfe für die Rettung ihrer Mutter.

Sie erzählte der Bürgermeisterin über die Erfahrungen ihrer Mutter. Ein anderer Falun Gong-Praktizierender, Herr Wang Zhen, erzählte der Bürgermeisterin ebenfalls über seine Erfahrungen, als er in einem chinesischen Arbeitslager gefoltert wurde. Weil er sich weigerte, sich von Falun Gong abzukehren, folterte ihn die Polizei und verletzte seine Knie. Er hatte eben erst eine Knieoperation in Deutschland hinter sich.

Besorgt um die Menschenrechtssituation in China, sagte Frau Simon, sie wolle ihr Bestes tun, um Xu Anlan zu helfen.

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