Autokorso: Mit der EndCCP Petition am Bodensee

An dem Wochenende vom 23. bis 25. Juni 2023 gab es allerlei Aktivitäten am Bodensee. Falun-Dafa-Praktizierende aus drei Ländern fanden zusammen, um Informationsstände und einen zweitägigen Autokorso zu organisieren.

Eines der Verbrechen der KPC an der Bevölkerung; der staatlich organisierte Organraub an Gewissensgefangenen. Foto: A. M.

Die Route des Autokorsos verlief während zweier Tage im Grenzgebiet Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und Österreich. Ziel war es, die Menschen sowohl auf die internationale Petition EndCCP als auch auf die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden in China aufmerksam zu machen.

Die Petition EndCCP klärt über die Verbrechen der Kommunistischen Partei auf und wurde bereits von mehr als 3,6 Millionen Menschen unterschrieben. Die Autos waren mit entsprechenden Bannern bestückt. Ein Lautsprecher, der auf einem der PKWs montiert war, spielte abwechselnd einen Infotext oder schöne Musik ab.

Kundgebung in Konstanz

Start des Autokorsos war Konstanz mit einer Fahrt durch die Stadt und einer halbstündigen Kundgebung auf der Marktstätte. Zwischen den stehenden PKWs sprach ein Praktizierender mit Mikrofon direkt zu den Menschen, während andere Flyer verteilten.

Der Autokorso macht Halt auf der Marktstätte in Konstanz. Foto: A.M.

Das Thema der Petition stieß bei den Passanten mehrheitlich auf Interesse und es entstand manch tiefergehendes Gespräch. Einige wollten Unterschriftenbögen und Flyer mitnehmen, um die Petition zu unterstützen. Von einer besonders schönen Begegnung erzählte eine Praktizierende, die auf der Marktstätte auf eine Ärztin traf.

Sie sagte zu der Praktizierenden, dass sie als selbständig denkende Ärztin schon länger sähe, dass nicht nur in Deutschland, sondern weltweit viele Dinge nicht mehr in Ordnung seien und die Menschenrechte verletzt würden.

Sie habe sich sehr über den Autokorso gefreut, denn ihr sei schon seit längerer Zeit bekannt, dass Falun-Dafa-Praktizierende in China verfolgt, gefoltert und auch getötet würden. Ihr sei auch bekannt, dass Organraub an diesen Menschen stattfände.

Foto mit Frau Dr. med hiltrud förster* und Begleitung auf der Marktstätte in Konstanz. Foto: D. D.

Im Weiteren sagte sie: „Umso mehr habe ich mich gefreut, dass immer mehr Menschen wach werden und sehen, wie erbarmungslos die negativen Energien wüten. Euer Unterfangen hat mich begeistert, sogleich habe ich eure Petition unterschrieben und mir ein paar Flyer mitgenommen und sie Passanten, die dafür aufnahmewillig waren, in die Hand gedrückt.“

Von Konstanz durch die Dörfer nach Lindau

Hatte in Konstanz die geschätzte Polizei den Korso und die Kundgebung begleitet, so fuhr die Autokolonne ab Stadtgrenze alleine weiter. Die Fahrt in die einzelnen Dörfer entlang des Bodensees dauerte mehrere Stunden. Der Autokorso besuchte unter anderem die Dorfzentren von Radolfzell, Ludwigshafen, Meersburg und Friedrichshafen. Gegen neun Uhr erreichte der Korso dann Lindau, das Etappenziel.

Die Reaktionen der Menschen auf die Aktion in den Dörfern war im Vergleich zu Konstanz ausgeprägter. Die Kolonne hielt sich jeweils nur wenige Minuten in den einzelnen Dorfzentren auf. Es war zu beobachten, dass die Bewohner und Passanten die Banner lasen und sich für das Thema interessierten. Vereinzelt gab es Gesten der Ablehnung oder Unmutsbekundungen.

In Lindau angekommen, wurden die Banner teilweise abgebaut. Diejenigen, die am Samstag die Strecke Lustenau – Bregenz -Sankt Margrethen– Altstätten – Feldkirch und Vaduz fuhren, übernachteten in Lustenau.

Am Samstag gab es Infostände in den Ortschaften Feldkirch, Lindau, Meersburg und Friedrichshafen. Am Sonntag noch in Bregenz. Mehr zu den Infoständen ist hier nachzulesen: hier

*Auf Wunsch der Ärztin sind Vor- und Zuname kleingeschrieben

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