Die etwa 40-jährige Li Xiumin kommt aus der Stadt Shijiazhuang, Provinz Hebei und ist Hochschullehrerin. Im Oktober 1999 ging sie mit anderen Praktizierenden nach Peking, um sich für Falun Gong auszusprechen. Sie wurde festgenommen und durch die Xili Polizeiwache nach Shijiazhuang zurückgebracht. Einen halben Monat lang wurde sie gezwungen, auf einem Hocker zu sitzen, wobei ihre Hände mit Handschellen zusammengebunden waren.

Da ich kein Geld mehr verdiene, hat meine Familie große finanzielle Probleme. Mein Mann ist arbeitslos. Meine zwei Kinder studieren noch. Von unseren Ersparnissen sind aufgrund verschienen Ausgaben nicht mehr viel übrig. Seitdem ich nicht mehr zu Hause bin, haben die Kinder keine glückliche Familie mehr. Sie und meine Eltern, die fast 80 Jahre alt sind, machen sich große Sorgen um mich. Mein Vater liegt deswegen krank im Bett. …

Am 29. Dezember 2000 bat sie der Abteilungsleiter in sein Büro…Als sie eintrat, war Polizei anwesend, die sie entführte. „Ich verfolge Frau Zhou schon mehr als einen Monat,“ sagte ein Polizeioffizier. Frau Zhou wurde unrechtmäßig verhaftet, weil sie Geld zur Herstellung von Falun Dafa Materialien, welche die Hintergründe der Verfolgung und über Dafa selber aufklären, gespendet hatte…