Fortbestehen in Tuidang-Service/ der “drei Austritte” an den Sehenswürdigkeiten in München

Sehr verehrter Meister, liebe Mitpraktizierende,

Mein Name ist Pan Huiqin, ich bin 74 Jahre alt. Im Jahr 2006 verließ ich Festlandchina und lebe seitdem in der Stadt München in Deutschland. In den letzten sechs Jahren beteiligte ich mich als ehrenamtliche Helferin beim Service-Zentrum für Austritte aus der KPCh. Aus diesem Grund suchte ich fast jeden Tag die Sehenswürdigkeiten der Stadt München auf, um dort chinesische Touristen zu treffen. Um an den Touristenorten gut über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären, braucht man eine stabile und ausdauernde Grundlage auf der Basis des Fa, sonst kann man nichts erreichen. Nur mit einem festen Vertrauen auf Dafa kann man alles schaffen.

Durchhaltevermögen ist sehr wertvoll

Ich bin eine ältere Frau und spreche kein Deutsch. Der Meister hat für mich arrangiert, in Deutschland über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären und die Chinesen von einem Austritt aus der KPCh zu überzeugen. Wie uns der Meister erklärt hat, sind sie alle keine einfachen Lebewesen, sondern Könige und Herren, die vom Himmel herabgekommen sind und die wiederum unzählige Lebewesen vertreten. Wenn sie nicht errettet werden, hat das Auswirkungen auf große Bereiche des Kosmo. Dann werden auch die entsprechenden Himmelskörper nicht gerettet. Daher ist es sehr wichtig, dass ich beständig das Fa gut lerne, damit ich zu diesen Punkten ein besseres Verständnis gewinne.

Durch konzentriertes Fa-Lernen wurde mein Vertrauen in Dafa immer stärker. Ich gehe jeden Tag mit dem Wunsch hinaus, Menschen zu treffen und sie zu erretten. Keinen einzigen Tag verbringe ich zu Hause. Da die meisten jüngeren Praktizierenden berufstätig sind, gibt es nicht viele, die zu den Sehenswürdigkeiten gehen. Es gibt auch keine Zuständigen für dieses Projekt und so übernahm ich selbst die Verantwortung. Ich weiß, wie wichtig es ist, diesen Bereich nicht zu vernachlässigen und Verantwortung zu übernehmen; bei dieser Angelegenheit darf ich keinesfalls locker lassen. Keine Gelegenheit darf verpasst werden. Die zu errettenden Menschen sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Zukunft selbst zu wählen. Wenn sie an diesen Ort kommen können, wurde bereits sehr viel für sie getan, das bedeutet, sie sind hierher gekommen und warten auf unsere Errettung. Inzwischen ist es meine tägliche Hauptaufgabe, den Chinesen an den touristischen Sehenswürdigkeiten die wahren Zusammenhänge zu erklären.

Jeden Tag mache ich mich auf den Weg und treffe alle Arten von Menschen. Manche nehmen die Informationsmaterialien ohne Widerspruch an, sagen aber kein Wort. Andere wiederum wollen keine Materialien annehmen. Nur ganz wenige Leute haben eine Antipathie. Zurzeit bemerke ich, dass die Situation immer freier wird. In früheren Zeiten beschimpften uns die Menschen oder benahmen sich unfreundlich oder abweisend, heutzutage kommt das nur noch sehr selten vor. Besonders in den letzten zwei Jahren sind viele böse Faktoren in den anderen Räumen beseitigt worden, so dass die Kontrolle durch das Böse nicht mehr so stark ist. Auch wenn sie sich noch nicht trauen, die Flyer anzunehmen, reagieren die Menschen nicht mehr so aufgeregt wie früher.

Die Wahrheit begreifen, aus der KPCh austreten

An den touristischen Sehenswürdigkeiten erkläre ich die wahren Umstände nicht nur persönlich, sondern lasse auch die ”Erklärungen der Dajiyuan” über einen MP3-Player, die „kleine Biene“, abspielen. Einmal hatte ich ein Erlebnis, das mich tief beeindruckt hat. Ein älteres Paar hörte sich die Erklärung der Dajiyuan genau an und sprach mich daraufhin an. Nach einigen weiteren Erklärungen von mir traten beide an Ort und Stelle aus der KPCh aus. Anschließend wollten sie den Austritt noch für weitere neun Familienmitglieder, zwei Töchter, die Schwiegersöhne, Enkelkinder, Neffe und Nichten tätigen. Ich sagte ihnen, dass sie erst mit ihnen sprechen müssten, denn kein anderer könne den Austritt für sie erledigen, das müssten sie selbst tun. Sie freuten sich über meine wohlgemeinten Hinweise und versprachen mir, mit ihnen zu sprechen.

Die meisten Reisegruppen aus China kommen vom Marien-Platz und steigen dann in ihre Reisebusse ein, um sich dort ein bisschen auszuruhen. In dieser Zeit lasse ich die Erklärungen der Dajiyuan mit dem MP3-Player „kleine Biene“ laufen. Eines Tages kurz nach Ende der Aufzeichnung stiegen einige Touristen aus dem Bus aus und holten sich von mir einige Informationsmaterialien ab. Sie sagten „Vielen Dank! Wir wissen, ihr seid gute Menschen.“ Dann fuhren sie mit dem Bus weg. Vor einigen Tagen traf ich zwei Touristen, die sofort mit einem Austritt aus der KPCh einverstanden waren. Sie erzählten mir: „Wir haben eure Infostände schon in Hongkong und Taiwan gesehen; wir wissen, ihr seid gute Menschen.“

Wind und Regen können mich nicht hindern

Wie ich schon vorhin erwähnt habe, gehe ich jeden Tag hinaus, auch bei schlechtem Wetter, egal wie stark es regnet. Manchmal zögere ich ein wenig, doch dann denke ich: ”Wenn nur eine Person austritt, ist es nicht umsonst.” Ganz gleich wie die Wetterbedingungen bisher auch waren, wenn es keine anderen großen Aktivitäten gab, sprach ich bei den touristischen Sehenswürdigkeiten über die wahren Umstände. Ich erinnerte mich daran: „Wird ein Lebewesen errettet, wie viele Lebewesen hinter ihm werden gleichzeitig errettet?“

Wenn die wertvollen chinesischen Touristen an mir vorbeigehen, lasse ich keinen aus. Sobald sie den Duty-free-Shop verlassen haben, spreche ich sie an, ich verpasse keinen. Es ist entscheidend, dass jeder die Wichtigkeit eines Parteiaustritts aus der KPCh erkennt. Normalerweise biete ich ihnen zuerst die Informationsmaterialien an und sage dazu: „Ich schenke Ihnen eine wertvolle Information: Zurzeit gibt es eine große Austrittsbewegung aus der KPCh. Ich kann Ihnen helfen, die drei großen roten Zeichen zu beseitigen.“ Meist ist es so, dass sie mich fragen: „Was bedeutet, `die drei großen roten Zeichen zu beseitigen´?“ Deutlicher gesagt heißt das, aus der Partei, dem Jugendverband und den Jungen Pionieren auszutreten.

Manche Reisegruppen mit über 30 oder 40 Touristen halten nicht an oder besser gesagt, sie steigen nicht aus. Für diese Leute trage ich ein kleines Schild mit dem Text: "Der Himmel schützt China, der Himmel vernichtet die KPCh". Gleichzeitig lasse ich die Erklärung der Dajiyuan mit dem MP3-Player abspielen. „Liebe Chinesen, das Ende der KPCh wird bald kommen… “Sobald manche chinesischen Touristen diesen Satz hören, lachen sie laut auf. Vor einigen Jahren lachten sie noch versteckt. Viele Menschen schauen mich freudig an und lachen, während sie sich die Erklärung anhören.

Wenn ich nur wenig Zeit habe, jeden Einzelnen anzusprechen, verteile ich einfach die Zeitungen. Die Menschen nehmen sie und gehen meistens schnell weiter. Vereinzelt gibt es auch welche, die die Zeitung nicht annehmen. Ich folge ihnen einige Schritte und lasse sie die Erklärung mit den Hintergrundinformationen auf dem Tonband bis zum Ende anhören.

In der Nebensaison kommen weniger Touristen aus dem Festlandchina. Das ändert aber nichts an meinem Tagesablauf, er ist normalerweise wie folgt: Vormittags vor 10.00 Uhr lerne ich das Fa, praktiziere die Übungen und sende aufrichtige Gedanken aus. Nach dem Mittagessen um ca. 15:30 gehe ich weg und komme abends um ca. 20.00 Uhr wieder nach Hause. Danach lerne ich noch die Fa-Erklärungen des Meisters.

Menschen aus dem Festlandchina überzeugen, aus der KPCh auszutreten

Wenn ein Chinese die Informationsmaterialien annimmt, spreche ich sofort über die Tatsachen. Es ist seine Entscheidung, ob er mir zuhört. Auf jeden Fall weise ich ihn daraufhin, dass das Ende der KPCh bald kommen wird. Einige meiner Landsleute fragten mich: "Weißt du, wer ich bin?" Ich antwortete: „Ich weiß nicht, sind Sie ein hoher Beamter? Aber egal wer Sie sind, König oder normaler Bürger, wenn Sie ein Mensch aus dem Festlandchina sind, hat Sie die KPCh schon mit ihrer Propaganda vergiftet; außerdem tragen Sie das rote Zeichen. Wenn Sie nicht aus der Partei, dem Jugendverband und den Jungen Pionieren der KP austreten, wird es für Sie sehr gefährlich.“

Einmal spielte ich einer chinesischen Reisegruppe mit ca. 30 Personen während ihres Vorbeigehens das Tonband bis zum Ende ab. Die Gruppe war eigentlich schon fast an mir vorbei, da verlangsamte ein etwa 50-jähriger Mann seine Schritte. Ich ergriff die Gelegenheit und bot ihm Informationsmaterialien an. Sofort beschimpfte er mich wütend. Ich blieb ruhig und sagte: „Sie als älterer Herr gebrauchen Schimpfworte. Es ist schon unhöflich, wenn die Jüngeren schimpfen, geschweige denn Leute in Ihrem Alter. Aber das ist nicht Ihre Schuld, unter der Kontrolle der KPCh verhält man sich eben so unvernünftig.“ Ich lief einige Schritte neben ihm her und erklärte ihm die weiteren Zusammenhänge. Plötzlich rief er: „Komm her! Komm her!“ Es klang, als wolle er mich angreifen, aber dann sagte er schnell: „Ich will austreten!“ Ich war erleichtert und freute mich für ihn: „Wunderbar, Sie haben es verstanden.“ Dann bot ich ihm an, mit einem Pseudonym auszutreten. Er bedankte sich. Später wurde mir klar, dass er sich mit Absicht von der Reisegruppe abgesondert hatte, damit sie nichts von seinem Austritt erfuhr.

Ein anderes Mal sprach ich mit einer etwa 30-jährigen Frau. Ich erzählte ihr: „Unser Meister möchte, dass wir über die wahren Hintergründe aufklären und die Menschen erretten. Die Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Unglücke sind auf die KPCh gerichtet, um die Menschen auszusortieren. Beeilen Sie sich und befreien Sie sich von dem roten Zeichen der KPCh, dann werden Sie eine schöne Zukunft und wahre Sicherheit genießen.“ Sie antwortete, dass viele Menschen in ihrem Alter wüssten, dass die KPCh sehr schlecht sei, aber angesichts der schwierigen Umstände würden sie sich hilflos fühlen und fänden keinen Ausweg. „Wenn jemand einen Aufstand beginnen würde, wären sicherlich viele bereit, sich daran zu beteiligen“, sagte sie.

Oftmals trage ich eine Weste mit den chinesischen Schriftzeichen – „Treten Sie aus der Kommunistischen Partei aus, dann erhalten Sie Sicherheit und Frieden“. Ich verwende auch ein kleines Schild mit dem Text: "Der Himmel schützt China, der Himmel vernichtet die KPCh“ und – wie schon erwähnt -, die kleine Biene mit der „Erklärung der DaJiYuan“. Das sind meine Hilfsmittel, die mir bei der täglichen Aufklärung der Menschen helfen.

Durch das Fa-Lernen die Schwierigkeiten durchbrechen

An manchen Tagen waren nur sehr wenige Leute bereit, die „drei Austritte“ zu tätigen, dann suchte ich nach dem Grund im Inneren und bat auch den Meister um einen Hinweis. Hin und wieder entdeckte ich mein kämpferisches Herz. Wie manifestierte sich diese Gesinnung? Ein Grund ist: Ich mag es nicht, beschimpft zu werden. Wenn mich jemand beschimpft, möchte ich mich am liebsten mit ihm streiten und kämpfen. Früher, bevor ich mich kultivierte, betrachtete ich dieses Verhalten als völlig normal und sehr wichtig.

Doch der Meister lehrt uns:

„Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werden
Aufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt“

(Li Hongzhi, Fa berichtigt das Universum, 6.04.2002, in: Hong Yin II)

Einmal, nach 18 jahren der Kultivierung, schaffte ich es, dass mein Herz sich gar nicht bewegen ließ, als ich beschimpft wurde. Es war, nachdem ich mir die Shen Yun Aufführung in Berlin angeschaut hatte. Ich begegnete damals einem 30-jährigen jungen Mann und bot ihm die Informationsmaterialien an, doch er meinte, dass ich weggehen sollte. Als er ein Geschäft betrat, ging ich auch hinein und erzählte ihm dabei die Wahrheit. Am gleichen Tag begegnete ich ihm noch ein zweites Mal und sagte ihm, dass das Schicksal unser Treffen anrangiert habe, er solle die Informationsmaterialien mitnehmen und sie sich gut durchlesen. Daraufhin fing er an zu schimpfen, sehr heftig zu schimpfen. An diesem Tag war ich kein bisschen ärgerlich. Ich war so alt wie seine Oma und sprach weiter fröhlich und ganz ruhig zu ihm. Er trat zwar nicht aus der KPCh aus, war aber beim Weggehen nicht mehr so zornig wie zu Anfang. Später dachte ich über diese Begegnung nach. Ich versuchte damals, immer nach innen zu schauen. Während ich in Berlin war, gelang es mir, meine Xinxing zu kultivieren und meine kämpferische Gesinnung loszulassen. Als Kultivierende beurteilen wir alles umgekehrt zu den gewöhnlichen Menschen. Beschimpft zu werden, ist gerade eine gute Sache. Es dient dazu, unsere Xinxing zu erhöhen und zu prüfen, ob wir es ertragen können oder nicht.

Jeden Morgen nach dem gemeinsam FaZhengNian lerne ich ein Kapitel aus dem „Zhuan Falun“. Abends lerne ich außerdem die Jingwens. Ohne das Fa zu lernen, funktioniert nichts. Wenn ich am Tag auf Probleme und Schwierigkeiten stoße, suche ich im Fa und bitte den Meister um Rat. Als ”HongYin III” herausgegeben wurde, lernte ich es auswendig. Außerdem praktiziere ich fast täglich die Übungen. Wenn ich wenig Zeit habe, dann praktiziere ich einzelne Übungen.

Das war meine Kultivierungserfahrung. Ich danke euch allen!

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