Sich im Prozess des Telefonierens gut kultivieren, um Lebewesen zu erretten

Sehr geehrter Meister!
Liebe Mitpraktizierenden!

Ich heiße Ying und habe das Fa im Oktober 1997 erhalten. Ungefähr zwei Jahre später begann die häretische Kommunistische Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999 mit der Verfolgung von Falun Gong. Unsere Kultivierungsumgebung wurde zerstört. Da mein Mann und ich ein aufrichtiges Wort für den Meister und das Dafa einlegten, wurden wir mehrmals unrechtmäßig verhaftet, ins Arbeitslager geschickt und zu Freiheitsstrafen verurteilt. Im Jahr 2005 zogen wir von China nach Thailand und zu Beginn des Jahres 2006 kamen wir nach Norwegen.

Nachdem wir uns in Norwegen eingelebt hatten, begann ich die Polizisten in China anzurufen, um den Druck auf die dort eingesperrten Mitpraktizierenden zu reduzieren. Später schloss ich mich der Telefon-Plattform für die „Drei Austritte“ an, um die Festlandchinesen davon zu überzeugen, aus der Kommunistischen Partei Chinas, dem Jugendverband und den Jungen Pionieren auszutreten. Seit einem Jahr beteilige ich mich an der RTC-Plattform zur Rettung der Mitpraktizierenden in China. Von dort aus rufe ich die juristischen Institutionen und die Mitarbeiter des „Büro 610“ an, um die eingesperrten Mitpraktizierenden sowie ihre Verfolger zu retten. Bei den Anrufen drücke ich mich vorwiegend so aus, wie ich auch im Alltag die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufkläre. Dabei kultiviere ich mich. In diesem Prozess spüre ich die barmherzige Erlösung des Meisters für seine Jünger. Durch den Vergleich mit den Mitpraktizierenden konnte ich lernen, mich kultivieren und viele menschlichen Anschauungen beseitigen.

Die Erfahrungen, die ich bei der Telefon-Plattform sammelte, bildeten eine solide Basis, auf der ich später die Anrufe zur Errettung der Lebewesen aufbaute. Auf der RTC-Plattform berührten mich der friedliche und gutherzige Ton der taiwanischen Mitpraktizierenden zutiefst. Ich entdeckte meine Mängel. Die ersten Anrufe nach China führte ich noch mit Aggressivität. Am anderen Ende der Leitung beleidigte der Polizist unseren Meister und das Dafa. Mein Herz wurde mitgerissen. Die Stimme des Polizisten war laut und meine Stimme war noch lauter. Ich dachte, dass sie meiner Erklärung erst zuhören würden, wenn meine Stimme alles übertönte – was in China tatsächlich so ist. Damals legte ich keinen Wert auf das Resultat meiner Anrufe. Solange ich das sagte, was ich sagen wollte, hielt ich die Aufgabe für erledigt.

Der Meister sagt:

„Zwar haben die alten Mächte diese bösartige Verfolgung arrangiert, aber letzten Endes haben die Chinesen aufgrund des Erscheinens der Dafa-Jünger solche Schikanen und Leiden ertragen. So gesehen, sollt ihr sie nicht erretten? Sollen die Dafa-Jünger nicht ihr Herz weit öffnen? Sind nicht die Verfolger selbst, das Oberhaupt des Bösen ausgenommen, in Wirklichkeit ebenfalls Opfer der Verfolgung?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009, 07.06.2009)

Diese Worte des Meisters berührten mein Herz. Ich entdeckte meinen Kampfgeist und meinen Hass gegenüber den Polizisten.

Ich erkannte, dass ich mich in der persönlichen Kultivierung unbedingt erhöhen musste. Mir wurde bewusst, dass der Kampfgeist aus der Partei-Kultur stammt, deshalb fing ich an, die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“, „Die Auflösung der Partei-Kultur“ und weitere Bücher darüber zu lesen. Ich beseitigte die Faktoren der Partei-Kultur und sendete aufrichtige Gedanken aus, um jegliche Substanzen aufzulösen, die mir die alten Mächte aufgezwungen hatten. Ich konnte den Zerfall meiner eigenen faulen Elemente fühlen. Wenn Konflikte auftauchten, fing ich an, nach innen zu suchen. Am Anfang gelang mir dies überhaupt nicht, ich explodierte, sobald Mitpraktizierende mich kritisierten. Später zwang ich mich, zurückhaltender zu sein und keine Gegenargumente anzubringen. Ich übte Nachsicht unter Tränen. Obwohl ich mich ungerecht behandelt fühlte, suchte ich trotzdem in meinem Inneren. Oft fühlte ich mich dann wirklich schrecklich. Dann lernte ich das Fa, damit mein Herz zur Ruhe kam. Jedes Mal, wenn ich das Fa wirklich ohne menschliche Anschauungen studieren konnte, kam es mir so vor, als ob ich an der Seite des Meisters nach Hause zurückkehren würde. Ich fühlte mich glücklich und sicher.

Als mein Herz zur Ruhe kam, fand ich meine Probleme. Allmählich kamen das wahre Selbst und meine gutherzige Natur zum Vorschein. Durch das Fa-Lernen, die Kultivierung des Herzens und die Beseitigung der Partei-Kultur empfand ich mehr Verständnis gegenüber den Mitpraktizierenden. Zugleich spürte ich weniger Widerstand und Kampfgeist in mir. Zu diesem Zeitpunkt schlug mir ein Mitpraktizierender vor, bei der RTC-Plattform mitzuhelfen, um die eingesperrten Praktizierenden in Festlandchina zu retten.

Bei meinem ersten Anruf erklärten sich drei Polizisten bereit, aus den drei Organisationen der KPCh auszutreten. Zwei Polizisten versprachen sogar, die Verbrechen der KPCh bei der Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) anzuzeigen. Ich erkannte, dass das ein Hinweis und die Ermutigung des Meisters waren. An diesem Tag beteiligte ich mich offiziell an der RTC-Plattform.

Die Zusammenarbeit unter den Mitpraktizierenden ist für die Anrufe mittels der Plattform sehr wichtig. Wenn ein Praktizierender einen Polizisten in einem Gefängnis in China anruft, senden die anderen Praktizierenden aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren hinter dem Polizisten zu beseitigen. Beim Telefonieren spüre ich ein großes Energiefeld. Hier erlebte ich, dass sich Mitpraktizierende gar nicht bewegen ließen, auch wenn sie von Polizisten beschimpft wurden. Ununterbrochen erklärten sie mit klaren Gedanken die wahren Umstände der Verfolgung. Manche Polizisten schimpften lautstark. Durch die Kraft der aufrichtigen Gedanken hörten sie auf zu schimpfen und waren schließlich imstande, den Praktizierenden ruhig zuzuhören. Bei der Zusammenarbeit mit den Mitpraktizierenden machte ich große Fortschritte. Auch meine Barmherzigkeit wurde immer größer.

Mit dem Wachsen meiner Barmherzigkeit wuchs auch meine Geduld. Wenn manchmal niemand ans Telefon ging, ließ ich es so lange klingeln, bis jemand den Hörer abhob. Einmal wählte ich über 70 Mal dieselbe Nummer, bis jemand ans Telefon ging. Die Person hörte dann den wahren Umständen über die Verfolgung von Falun Gong ausführlich zu.

In diesem Prozess entdeckte ich außerdem meine Emotionen, z. B. die Unfähigkeit, Gefühle zu meiner Tochter loszulassen, den Eigensinn, nach dem Kultivierungszustand von praktizierenden Familienmitgliedern zu trachten, die Unzufriedenheit anderen Mitpraktizierenden gegenüber usw. Diese Gefühle verwirrten mich lange Zeit. Einmal tauschte ich mich mit einem Mitpraktizierenden auf der Plattform über dieses Problem aus. Er erzählte mir seine Erfahrungen über das Loslassen von Gefühlen. Er sagte: „Hinter den Gefühlen steckt das egoistische Herz. Wenn das egoistische Herz nicht beseitigt wird, kann es sein, dass die Situation noch schlimmer wird oder wir sogar andere verletzen.“ Ich sah ein, dass meine Familienangehörigen unabhängige Lebewesen sind und ich nicht das letzte Wort habe. Als eine Praktizierende muss ich die Gefühle ablegen.

Hier möchte ich mit euch allen eine wunderbare Erfahrung teilen, die ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken machte, als ich das letzte Mal in China inhaftiert war. Ein böser Polizist ließ mich als Strafe täglich vor einer Wand sitzen. Ich saß da und sendete aufrichtige Gedanken aus, um die schwarzen Hände, die morschen Gespenster sowie den kommunistischen häretischen Geist im Arbeitslager zu beseitigen. Keine Gedanken lenkten mich ab. Damals spürte ich deutlich die Verstärkung durch den Meister. Jedes Mal beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken fühlte ich mich so groß wie ein Berg. Täglich saß ich über zehn Stunden vor der Wand und sendete die ganze Zeit über aufrichtige Gedanken aus. Ich fühlte mich weder müde noch hungrig. Eines Tages verwandelte sich die weiße Wand in ein rosarotes Haus, in dem eine Kultivierende meditierte. Dieser Zustand dauerte einige Tage an. Ich sah diese Szene mit offenen und auch mit geschlossenen Augen.

Während des täglichen Aussendens der aufrichtigen Gedanken fing ich an, den Sitz der KPCh in Peking von bösen Geistern zu reinigen. Dann beseitigte ich die bösen Faktoren hinter der Polizeibehörde, der Staatsanwaltschaft, dem Gerichtshof der jeweiligen Provinzen und Städte, die Arbeitslager und die Gehirnwäsche-Einrichtungen. Schließlich beseitigte ich die alte Mächte, die schwarzen Hände, die morschen Gespenster sowie den bösen kommunistischen Geist hinter dem Leiter des Arbeitslagers, dem Sekretär, dem Team-Leiter, den Polizisten sowie den Wärtern, die jeden Raum überwachten. Ich fühlte, dass die Zeit knapp wurde. Nach ungefähr 20 Tagen sagte plötzlich ein Polizist zu mir: „Aufgrund deines körperlichen Zustandes wirst du gegen Kaution freigelassen.“ So wurde ich ein paar Monate früher freigelassen und verließ die Höhle des Bösen, weil ich mich nicht umerziehen ließ. Erst als ich in Norwegen ankam, erkannte ich, dass das die Kraft der aufrichtigen Gedanken war. Es ist so, wie der Meister sagt:

„(…) Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“
(Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)

Weil ich die mächtige Kraft der aufrichtigen Gedanken selbst erlebte, lege ich großen Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Ich unterstützte mit den aufrichtigen Gedanken bei den Schwierigkeiten im Fall Eutelsat, den Ereignissen in Flushing und nun bei der Promotion für Shen Yun. Die Abschnitte vom Fa, die die aufrichtigen Gedanken betreffen, hängte ich auf verschiedenen Plattformen auf, um die Mitpraktizierenden daran zu erinnern.

Jedoch stieß ich auch auf menschliche Gesinnungen. Weil mehrere meiner Telefonate sehr gute Ergebnisse erzielten, erhielt ich viel Lob. Mit den Komplimenten wuchs unbewusst auch mein Frohsinn. Die Wirkung der darauffolgenden Anrufe war dann nicht mehr befriedigend. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken kam ich nicht zur Ruhe. Ich erkannte, dass ich meine Xinxing erhöhen sollte.

Ich begegnete immer dann Xinxing-Prüfungen, wenn ich einen Fa-Grundsatz verstand und fleißig vorankommen wollte. Kürzlich hatte ich fünf Mal hintereinander Konflikte mit Mitpraktizierenden. Wenn die Konflikte auftraten, dachte ich immer, dass ich Recht hatte. Erst beim letzten Mal entdeckte ich bei mir den Eigensinn, dass ich nicht von anderen kritisiert werden wollte.

Am nächsten Tag stieß ich auf den folgenden Abschnitt des Fa:

„Bei dieser Sache meine ich nicht, dass manche Lernende nicht mit der Situation Schritt halten können, sie sind auch nicht schwerfällig im Denken, sondern das Bewusstsein von manchen ist von den Faktoren der häretischen Partei gestört. Es sind die Faktoren der häretischen Partei, die sich auswirken, sodass man in der vom Bösen erschaffenen Partei-Kultur, die Grundeinstellungen verdreht hat, sodass sie sie nicht klar erkennen können. Diese entartete Kultur ist durch absichtliche Einflößung entstanden, in der Grundschule, in der Mittelschule und bei den Erwachsenen, sie hat sogar in dem Moment angefangen, in dem du anfingst, Bewusstsein zu entwickeln, also es zieht sich durch den ganzen Weg. Das heißt, die Menschen auf Festlandchina denken jetzt alle mit der Kultur der häretischen Partei.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Konferenz im Westen der USA, 26.02.2005)

Das Fa des Meisters half mir, diesen bei mir vorhandenen Faktor der Partei-Kultur, nämlich Recht haben zu wollen, zu finden. Auch fand ich den Eigensinn nach Ruhm, Reichtum und Gefühlen, außerdem hörte ich gerne schöne Worte. Diese schlechten Substanzen führten dazu, dass ich immer nur die Oberfläche einer Sache betrachtete und mein menschliches Herz nicht bemerkte. Wenn ich daran festhielt, Recht zu haben, dann verstärkte das Böse diesen Gedanken, somit glaubte ich, dass ich wirklich im Recht war. Das Ziel des Bösen ist es, mich davon abzuhalten, meine Eigensinne loszulassen. Nachdem ich dieses Menschenherz fand, beschloss ich, es sofort zu beseitigen, sodass es sich keinen Moment länger in meinem Raumfeld aufhalten konnte. Seitdem komme ich wieder zur Ruhe, wenn ich aufrichtige Gedanken aussende. Meine Vorurteile gegenüber Mitpraktizierenden lösten sich auf und beim Telefonieren auf der Plattform wurde ich ausgeglichener. Ich mache die Telefonanrufe mit der folgenden Geisteshaltung: „Die Dafa-Jünger sind gekommen, um alle Lebewesen zu erretten, und nicht, um eingesperrt zu werden und die sogenannte Prüfung der alten Mächte anzunehmen. Die drei Weltkreise sind für die Fa-Berichtigung erschaffen worden. Kein Lebewesen darf mich behindern, wenn ich bei der Fa-Berichtigung dem Meister helfe, Lebewesen zu erretten. Ich weiß, solange wir aufrichtige Gedanken haben und das Herz bei der Errettung ist, wird der Kosmos von den aufrichtigen Faktoren erfüllt. Die himmlischen Generäle, die himmlischen Soldaten und die Fashen des Meisters werden das Fa beschützen und sich um uns kümmern. Wenn ich wirklich um Andere besorgt bin, werden sie die wahren Umstände verstehen.“

Ich möchte zwei Beispiele erzählen: Einmal rief ich den Direktor des „Büro 610“ von einer Gehirnwäsche-Einrichtung in einer großen Stadt an. Ich sagte ihm, dass ich ihn aus dem Ausland anrufe. Ich wusste, dass eine Mitpraktizierende dort eingesperrt war. Er fragte mich, welche Beziehung ich zu ihr hätte. Ich sagte: „Sie ist meine Verwandte. Lassen Sie sie sofort frei.“ Danach sagte ich zu ihm, dass sich Naturkatastrophen und Unheil ereignen würden, wenn die Menschen keine Tugend mehr hätten. Jeder sei ein Opfer. Angesichts der Natur seien die Menschen hilflos. Außerdem erzählte ich ihm, dass die Evolutionstheorie Darwins nicht existieren würde; die Menschen hätten sich nicht aus Affen entwickelt. Anschließend erzählte ich ihm noch die Geschichte von der Arche Noah. Darauf erwiderte er, dass er an den Buddhismus glaube.

Ich sagte zu ihm: „Der Buddhismus lehrt die Menschen, gute Taten zu vollbringen und Tugend zu sammeln. Er lehrt sie nicht, gute Menschen zu verfolgen. Sind Sie wirklich ein Anhänger des Buddhismus? Wenn Sie wirklich an den himmlischen Grundsatz glauben, dass Gutes mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten wird, dann würden Sie sich beeilen und diese Falun Gong-Praktizierende sofort freilassen. Sie würden auch alle anderen Falun Gong-Praktizierenden in Ihrer Gehirnwäsche-Einrichtung freilassen. Begehen Sie nicht mehr diese Übeltaten, das wird Ihnen schaden. Wir Falun Gong-Praktizierende kultivieren eine buddhistische Schule. Wir retten Sie. Ich sehe, dass Sie noch Güte in Ihrem Herzen haben. Sie werden eine schöne Zukunft haben, wenn Sie sich entscheiden, freundlich zu sein.“ Darauf antwortete er nichts. Ein paar Tage später erhielt ich die Nachricht, dass die Praktizierende aus der Gehirnwäsche-Einrichtung freigelassen worden war.

Anfang Juli dieses Jahres rief mich ein Praktizierender aus Hongkong an. Er erzählte mir: „Seit dem 10. Juli hat das Komitee für Politik und Recht, das von Zhou Yongkang kontrolliert wird, viele Rowdys nach Hongkong geschickt. Sie versuchten, mehrere wichtige Orte zur Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung zu sabotieren. Sie hängten in der Umgebung von Luo Ma Zhou, wo der Informationsstand stattfand, viele Fa verleumdende Transparente auf. Sie benutzten auch einen Lautsprecher, um ihre Propaganda abzuspielen und das Dafa zu verleumden. Sie wollten die vorbeigehenden Passanten mit ihrer Propaganda vergiften; unter den Passanten befinden sich täglich mehrere zehntausend chinesische Touristen.“ Der Praktizierende aus Hongkong bat mich, einen Polizisten anzurufen, der von der KPCh nach Hongkong geschickt worden war.

Wir beschlossen, ihnen nicht zu erlauben, Lebewesen auf diese Weise zu zerstören. Die verleumderischen Transparente müssen abgenommen werden, die Propaganda der KPCh muss gestoppt werden. Zunächst sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um das Raumfeld zu reinigen. Nachdem der Polizist den Anruf angenommen hatte, sprach ich ihn direkt mit seinem Namen an und erklärte ihm ernsthaft, dass er das Dafa und den Meister nicht verleumden durfte. Darauf antwortete er mir dreist: „Du hast deinen Glauben, ich habe meinen Glauben. Ich will Geld verdienen, um meine Familie zu ernähren.“

Ich erklärte ihm, dass er drei Strafen gegenüberstehen würde, wenn er dem Bösen helfen würde, Übeltaten zu begehen. Ich sagte zu ihm: „Erstens hat die Internationale Gemeinschaft die Verfolgung von Falun Gong seit längerer Zeit als Völkermord festgelegt. Die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) wird alle Personen, die sich an der Verfolgung beteiligt haben, ausfindig machen. Alle Verfolgungsfälle der vergangenen 13 Jahre werden untersucht und jede Person wird überprüft. Die Verbrechen jeder beteiligten Person werden festgestellt und Sie können der Strafe der internationalen Justiz nicht entkommen. Zweitens verstößt die Verfolgung von Falun Gong gegen die chinesische Verfassung. Zurzeit verlieren hochrangige beteiligte Politiker, die sich durch die Verfolgung von Falun Gong blutige Schulden gemacht haben, täglich an Macht und Ansehen. In Zukunft werden sie auch der Innenjustiz nicht entkommen. Drittens wird Gutes mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten. Seit 13 Jahren erklären die Falun Gong-Praktizierenden die wahren Umstände der Verfolgung und erretten dabei die Menschen. Wenn in der Zukunft viele Menschen Ihretwegen die wahren Umstände nicht erfahren und somit der Katastrophe nicht entkommen könnten, wären Sie dafür verantwortlich. Schon über 20.000 Beamte des „Büro 610“, der Polizeibehörde, der Staatsanwaltschaft und des Gerichtshofs haben aufgrund der Vergeltung ihr Leben verloren. Eines Tages können auch Sie der Strafe der himmlischen Gesetze nicht entkommen.“

Nachdem er mir mehr als 40 Minuten lang zugehört hatte, sagte er, dass er an die Vergeltung glaube. Er versprach, die Falun Gong-Praktizierenden zukünftig zu beschützen. Ich sagte zu ihm: „Morgen dürfen die Transparente, die das Dafa verleumden, und die Lautsprecher, die das Gift verbreiten, auf keinen Fall erscheinen!“ Darauf sagte er nichts. Am nächsten Tag sah er, dass alle Dafa verleumdenden Transparente verschwunden waren. In jener Nacht hatte es einen heftigen Sturm gegeben, wie es seit 13 Jahren nicht mehr vorgekommen war. Der orkanartige Sturm und die heftigen Regengüsse waren rasch und ohne Vorwarnung gekommen und genauso schnell wieder verschwunden. Der Sturm hatte die Transparente des Bösen weggerissen. Der Polizist sagte zu dem Hongkonger Praktizierenden: „Das ist Vergeltung! Es gibt wirklich Vergeltung!“ Er sagte auch noch, dass er an die Worte der Falun Dafa-Praktizierenden glaube. In diesen Tagen hatten die Praktizierenden der RTC-Plattform und die örtlichen Mitpraktizierenden aufrichtige Gedanken für Hongkong ausgesendet. Die gesamte Kooperation verkörpert die mächtige Kraft des Buddha-Gebots. Es ist wirklich so, wie der Meister sagt:

„(…) Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“
(Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)

Die Kultivierung hängt von unseren eigenen Anstrengungen ab und die Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab. Der Meister sieht den Wunsch, dass wir die Menschen erretten wollen, dann hilft er uns.

Ich schätze unsere Plattform. Im Abschluss an die Telefonanrufe nach China lernen wir täglich gemeinsam das Fa und tauschen uns aufrichtig über unsere Kultivierungserfahrungen aus. In dem Prozess der Errettung der Menschen durch die Anrufe nach China zeigt jeder Praktizierende wie eine Gottheit seine Kräfte und entfaltet seine unterschiedlichen Fähigkeiten. In dieser Umgebung werden meine menschlichen Anschauungen und Eigensinne ständig aufgezeigt und unaufhörlich beseitigt. Während sich meine Xinxing stetig erhöht, wird das Resultat der Errettung von Lebewesen immer erfolgreicher.

Dies sind meine Kultivierungserfahrungen, die ich beim Telefonieren nach China gemacht habe. Falls etwas nicht mit dem Dafa übereinstimmt, bitte ich um barmherzige Korrektur.
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Dank an den Meister!
Dank an alle Mitpraktizierenden!

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