1. Falun Gong unter den Schülern verbreiten

Im letzten Schuljahr unterrichtete ich eine Sonderklasse mit nur sechs Schülern. Die meisten waren geistig behindert, einer litt unter Autismus. Obgleich es schwierig war, mit ihm zu kommunizieren, so hatte er doch ein gutes Gedächtnis und ein gewisses Zeichentalent. Eines Tages stellte ich ihm Falun Gong vor. Zu meiner Überraschung malte er das Falun- Emblem, als er es sah. Nach der Schule malte er es immer wieder. Er machte das sehr gut und malte mit wunderschönen Farben. Ein anderer Schüler war lernentwicklungsverzögert und ein Analphabet. Ich erzählte ihm von Falun Gong und brachte ihm die Schriftzeichen von „ Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit“ bei. Ich nahm an, dass er diese Worte nicht behalten würde; aber eines Tages erzählte er mir, er habe auf seinem Weg in die Stadt am vorigen Tag die Schriftzeichen „ Falun Dafa ist die beste Kultivierungspraxis der Welt“ auf einem Bus gesehen. In Wirklichkeit stand auf dem Bus “Falun Dafa ist gut“. Danach konnte er besser Schriftzeichen lernen, so dass er schließlich die Textbücher fließend lesen konnte.

Eine Schülerin aus meiner Mathematik- Klasse hatte infolge ihrer schlechten Schulbildung und ihres Mangels an Vertrauen Schwierigkeiten zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen. Weil sie gehört hatte, dass Falun Dafa die Weisheit eines Menschen fördert und das Lernvermögen positiv beeinflussen kann, bat sie mich, ihr die Falun Gong- Übungen beizubringen. Ich machte das in den Pausen. Bald danach brachte sie eine andere Schülerin mit, die ebenfalls schlecht in der Schule mitkam, um auch die Übungen zu lernen. Noch eine andere Schülerin beklagte sich oft bei mir, dass es ihrem jüngeren Bruder gesundheitlich schlecht ging und er einen schlechten Charakter habe, womit er die Familie belastete. Da sie gehört hatte, dass man durch das Praktizieren von Falun Gong seine Gesundheit verbessern und seine Moral heben kann, bat sie mich, ihm die Übungen beizubringen. Danach holte sie ihren Bruder nach der Schule aus dem nahegelegenen Kindergarten, damit er die Übungen lernte. Bald danach erzählte mir diese Schülerin, dass „Falun Gong sehr wirkungsvoll“ sei und dass nicht nur die Gesundheit ihres Bruders wiederhergestellt, sondern sich auch sein schlechter Charakter verbessert habe.

Ich nahm jede Gelegenheit wahr, um Falun Gong an die anderen in der Schule weiterzugeben. Zur Zeit des SARS-Schreckens im vorigen Jahr war jedermann sehr nervös. Als ich bei einer der wöchentlichen Morgenversammlungen dran war, alle Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen, sprach ich besonders über die Wirksamkeit von Falun Gong bei der Gesunderhaltung und Verstärkung des Immunsystems, als ich die Schutzmaßnahmen gegen SARS erläuterte. Immer, wenn ich Eltern von Schülern oder andere Leute in der Schule traf, erzählte ich ihnen von Dafa. Alle, die den Nutzen der Kultivierung verstanden, wollten gerne Falun Gong lernen.

2. Einen Falun Gong-AG auf dem Campus einrichten

Obwohl die Schule, an der ich unterrichte, mit ihren etwa 500 Schülern nur sehr klein ist, gibt es dort zehn Extra-Lern-AGs, die in der ersten Zeit an jedem Mittwochnachmittag arbeiten. Zuerst stimmte der Direktor nicht gern zu, auf dem Campus eine Falun Gong-AG einzurichten, weil diese Arbeitsgemeinschaften innerhalb der öffentlichen Schulstunden stattfanden. Deshalb sammelte ich zwei Bände voll von Informationen aus den Dafa- Webseiten, die den Beitrag zur Gesundheit, die Beliebtheit von Falun Gong in der ganzen Welt, Auszeichnungen von verschiedenen Ländern und Tatsachen über die Verfolgung dokumentierten, um dem Direktor den Nutzen von Falun Gong nahe zu bringen. Als er die Tatsachen kennengelernt hatte, unterstützte er meinen Vorschlag voll und ganz und erklärte, dass er auch die Übungen lernen wolle. Später beklagten sich einige Eltern beim Direktor und fragten, warum die Kinder in der Schule Falun Gong praktizierten. Aber der Direktor antwortete richtig: “ Was soll daran falsch sein? Ich selbst praktizieren ja auch Falun Gong!“

In jedem Semester kommen etwa zwanzig Schüler in die Falun Gong-AG. Sie lernen das Fa, machen die Übungen, sehen sich Videos an und singen. Wenn sie das Fa gelernt haben, studieren die Schüler nicht nur fleißiger, verhalten sich besser und wissen, wie man Schwierigkeiten mit anderen löst, sie pflegen dann auch bessere Beziehungen zu Mitschülern und Familienmitgliedern. Der Hauptgrund, dass viele Schüler vom Üben angezogen werden, ist der, dass sie dadurch sehr viel fröhlicher und gesunder geworden sind. Besondere und kräftige Schüler neigen dazu, die 5. Übung am meisten zu schätzen. Einige Schülerinnen, die immer dachten, dass sie nicht lange still sitzen könnten, bemerkten, dass sie die Meditation ohne ablenkende Gedanken genießen konnten. Einige Eltern meinten, dass es den Schülern gut tue, Falun Gong zu praktizieren, weil es sich auf den Geist und Körper positiv auswirkte. Im Mai des vorvorigen Jahres fiel der Zehnjahrestag der Schule mit dem Falun Dafa – Zehnjahrestag zusammen. Die Schul-AG und örtliche Praktizierende führten in einer Feier die Übungen vor. Ihre Vorführung wurde sehr gelobt und viele Menschen wollten wissen, wo man die Übungen lernen könnte.

Es gibt einen Schüler, dessen Himmlisches Auge schon so lange geöffnet ist wie er praktiziert. Was er sah, stimmt mit dem, was im Zhuan Falun erzählt wird, überein. Z.B. sah er, dass Lehrer Li uns alle während der Übungen beschützte. Damals lernte er gerade die Gedichte des Lehrers (Hongyin) und wollte noch im Buch Zhuan Falun lernen. Er fragte mich, ob Lehrer Li so viele Gebotskörper habe wie der Affenkönig in einer klassischen chinesischen Novelle “Die Reise in den Westen“. Er sah viele böse Wesen in anderen Himmelsräumen, die beseitigt wurden, während wir rechte Gedanken aussandten. Nachdem er den „Großen Weg zur Vollendung durch Falun Dafa“ gelesen hatte, sagte ein Schüler der 6. Klasse: “Ich werde bestimmt Erfolg in der Kultivierung haben.“ Am nächsten Tag nach dem Lesen im Zhuan Falun kam er zu mir und sagte: “Lehrer, warum hast du mir erst jetzt Falun Dafa beigebracht?“ Ich antwortete, dass es nicht zu spät sei, es nun noch zu lernen.