Das Gewissen der Menschen erwachte, nachdem sie Videos angesehen hatten, welche die Wahrheit über Falun Gong erhellten

Immer mehr Menschen haben die Wahrheit über Falun Gong infolge der Kabelfernseh-Unterbrechungen in China erfahren, welche die Wirklichkeit der Verfolgung für die Öffentlichkeit verbreitet und diskutiert haben. Das ist eines der größten und dankenswertesten Ereignisse, seitdem vor zwei Jahren die erste Kabelfernseh-Unterbrechung stattgefunden hat.

Am 20. November 2004 um 20 Uhr wurde das Pekinger Fernseh-Satellitensystem angezapft und sandte ein dokumentarisches Video über Falun Gong mit dem Titel „Zwischen Himmel und Erde“. Zuschauer verschiedener Bereiche berichteten, sie hätten verschiedene Videolängen gesehen, von 10 bis 30 Minuten. Endlich verstanden viele Menschen, dass die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Tiananmen-Platz in Peking geschickt vom chinesischen Diktator Jiang Zemin und seinen Gefolgsleuten gelenkt gewesen war, um Falun Gong und seinen Begründer schlecht zu machen und um die Chinesen irre zu führen. Nachdem sie dies Video gesehen hatten, sagten einige Zuschauer: „Jiang hat den Menschen das Recht genommen, die Wahrheit zu sagen. Die Wahrheit zu sagen, ist für die Partei verabscheuungswürdig.“ Oder „Falun Gong ist ja erstaunlich.“

In den letzten zwei Jahren wurde in vielen Regionen, u.a. in Changchun, Hebei, Sichuan und Peking das Fernsehen unterbrochen mit Videos über die Wahrheit von Falun Gong angezapft. Die erste Unterbrechung fand am 5. März 2002 statt. Der Praktizierende Liu Chengjun mit seinen Mitpraktizierenden unterbrach erfolgreich acht Kabelfernsehnetze von Changchun und sandte: „Falun Dafa in der ganzen Welt“ sowie „Selbstverbrennung oder inszeniertes Ereignis“ – und das 50 Minuten lang! Eine Millionen Zuschauer haben das gesehen.

Nach der Sendung befahl Jiang Zemin, „die Verantwortlichen ohne Pardon zu töten,“. Luo Gan ging nach Jilin, um weitere Verfolgung zu arrangieren und einen Befehl zu erlassen: „Schießen, um zu töten“. In Changchun führten 6000 randalierende Polizisten eine riesige Menschenjagd durch und nahmen 5000 Praktizierende fest. Wenigstens 8 wurden zu Tode gefoltert, weil man sie verdächtigte, in die Sache verwickelt gewesen zu sein. 15 wurden zu 4 bis 20 Jahren Gefängnis verurteilt.

Liu Chengjun wurde in Haft ins Bein geschossen. Die Polizei folterte ihn durch brutale Prügel mit Holzbrettern, 52 Tagen Tigerbank, Fesseln ans Totenbett und sie brachen ihm das Bein. Er starb nach 1 Jahr und 9 Monaten Folter am 26. Dezember 2003 im Alter von 32 Jahren. Um ihre Verbrechen zu verbergen, äscherte die Polizei morgens um 10 Uhr am gleichen Tage seine Überreste trotz Einwände seiner Familie ein.

Das obengezeigte Bild des China News Net vom 1. April 2002 zeigt, dass Liu Chengjun nach der Folterung nicht einmal genug Kraft hatte, um natürlich sitzen zu können. Dies Bild wurde auf einer Webseite veröffentlicht, die normalerweise die Brutalität von Jiangs Regierung herunterzuspielen pflegt. Es ist anzunehmen, dass Liu Chengjun noch ernsthafter gefoltert wurde, als das Bild zeigt.

Auch die Praktizierenden Herr Liu Haibo, Herr Liu Yi, Herr Hou Mingkai, Frau LiYing, Frau Li Shuqin, Frau Shen Jianli (Professorein für Mathematik an der Jilin Universität) und ein 30jähriger Praktizierender wurden zu Tode gefoltert wegen ihrer angeblichen Teilnahme an dem TV- Ereignis.

Am 15. März und am 11. April 2002 erließ Amnesty International einen dringenden Aufruf zur sofortigen Rettung der Praktizierenden in Changchun.

Der Praktizierende Cheng Fengxiang aus der Provinz Hebei wurde zu 11 Jahren Gefängnis verurteilt für die Rolle, die er bei der Sendung der Falun Dafa-Videos gespielt hatte. Aus Protest trat Cheng in Hungerstreik, der über 150 Tage andauerte. Er leidet nun an Brust- und Rückenschmerzen, eiskalten Händen und Füßen, Nierenversagen, Herzbeschwerden und Magenschmerzen. Durch ernsthaften Wasserentzug und die Unfähigkeit, die Zwangsernährung aufzunehmen, befindet er sich an der Schwelle zum Tod.

Warum fürchtet sich Jiangs Interessengruppe so davor, dass die Wahrheit über Falun Gong bekannt wird? Warum blockiert sie die Wahrheit mit allen staatlichen Mitteln, setzt Falun Gong-Praktizierende fest oder tötet diejenigen, welche das Fernsehen angezapft haben?

Die Praktizierenden klären unentwegt die Wahrheit auf und widerstehen friedlich der Verfolgung. Das ist nicht das, was Jiang vermutet hatte, als er die Verfolgung in Gang setzte und versuchte, Falun Gong innerhalb von drei Monaten auszurotten. Trotz der brutalen Verfolgung ist Falun Gong nicht beseitigt worden, sondern besteht noch heute mit nie gesehener Vernunft, Standhaftigkeit und Friedfertigkeit. Seine Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit sind an immer mehr Menschen verbreitet worden. Je mehr Menschen die Wahrheit wissen, umso schwieriger wird es für Jiangs Partei die Verfolgung aufrecht zu erhalten und umso näher ist sie ihrem Ende. Deshalb ist die Wahrheit zu blockieren deren Rettungsleine. Entsprechend ist die Verfolgung umso brutaler gegen diejenigen, die das Fernsehen abfangen.

Jedenfalls wird die Wahrheit über Falun Gong auf viele verschiedene und wirkungsvolle Weisen verbreitet. Die Menschen, welche die dokumentarischen Videos sahen, waren überrascht und erfreut, es anderen zu erzählen, da es ihr Gewissen wachrüttelte. Deswegen riskieren Praktizierende ihr Leben, um anderen Menschen die Gelegenheit zu verschaffen, die Wahrheit zu erfahren.

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