Erfahrungsbericht der europäischen Fa-Koferenz 2005 in London: Strafanzeigen in Afrika

Guten Tag, sehr verehrter Meister, guten Tag, liebe Mitpraktizierende

Hiermit möchte ich in Vertretung der Gruppe „Strafanzeige“ über unsere Erfahrungen berichten, die wir beim Einreichen der Strafanzeigen gegen einige hochrangige, die für die Verfolgung von Dafa verantwortliche chinesische Beamte in Afrika erlebt haben, und euch unsere Erkenntnisse dazu mitteilen. Ich bitte um barmherzige Korrektur, wenn es etwas zu korrigieren gibt.

Mit dem Voranschreiten des Prozesses der Fa-Berichtigung haben Dafa-Jünger gesetzliche Mittel der gewöhnlichen Menschen angewandt, um in Übersee gegen den Hauptverantwortlichen der Verfolgung von Falun Gong sowie dessen Komplizen Strafanzeigen zu stellen bzw. sie vor Gericht zu bringen. Dies hat die bösartige Bande sehr erschreckt und die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden mit Erfolg gehemmt. Noch mehr Menschen haben das bösartige Wesen der Verfolgung von Falun Gong durch die Bande von Jiang Zemin erkannt. Somit ist das ein bedeutsamer Einschnitt bei der Fa-Berichtigung, in der Dafa-Jünger das Fa bestätigen sollen.

1. Strafanzeige gegen Jiangs Komplizen Chen Zhili

Ende Juni diesen Jahres, als die Nachricht kam, dass Zeng Qinghong Südafrika besuchen sollte, hielt ein Teil von europäischen Praktizierenden per Internet eine Konferenz ab. Alle kamen zu der Erkenntnis, dass das eine gute Gelegenheit war, das Böse zu entlarven und noch mehr Menschen in Afrika über die Wahrheit von Falun Dafa zu informieren. So fingen wir gleich an, Rechtsanwälte in Südafrika aufzusuchen, um eine Anzeige gegen Zeng vorzubereiten. Einige Praktizierende aus Schweden und Australien flogen persönlich nach Südafrika.

Das Böse hatte große Angst und bereitete uns viele Schwierigkeiten. Einige südafrikanische Rechtsanwälte erklärten sich zwar bereit, uns zu helfen, nachdem wir sie über die Verfolgung informiert hatten, aber sie fanden die Zeit für eine Strafanzeige zu knapp. Den Praktizierenden, die Kontakt mit den Rechtsanwälten pflegten, fehlten juristische Kenntnisse. Sie waren ratlos angesichts einiger Probleme bezüglich des juristischen Verfahrens. Als sie sich an Praktizierende, die beruflich Rechtsanwälte sind, wandten, konnten diese ihnen auch nicht helfen, weil man meinte, dass das Rechtssystem in jedem Land anders wäre. Unser Zustand spiegelte sich in der Welt der gewöhnlichen Menschen wider, es stagnierte.

Als wir unsere Probleme erkannten, tauschten wir uns gleich aus. Wir fanden, dass es unsere menschliche Gesinnungen waren, die uns gehindert hatten und uns denken ließen, dass wir nichts tun könnten. Wir sollten die Sache mit aufrichtigen Gedanken betrachten. Anstatt auf der Basis der gewöhnlichen Menschen sollten wir die Sache vom Fa her behandeln. Mit diesen Erkenntnissen hielten wir zusammen mit den Rechtsanwälten eine Telefonkonferenz ab, auf der wir gezielt über einige Probleme diskutierten. Der Effekt war sehr gut, die Rechtsanwälte waren auch sehr froh. Zu dieser Zeit hatte es gerade den Vorfall gegeben, dass ein Praktizierender in Südafrika angeschossen worden war. Leider konnten wir aus Zeitmangel und aus anderen Gründen nicht sofort eine gesetzliche Aktion starten und verpassten die Gelegenheit.

Im Juli erfuhren wir, dass Chen Zhili, damals Bildungsministerin von China und Komplizin von Jiang Zemin, nach Afrika kommen sollte. Wir traten gleich in Aktion. Einerseits suchten wir weiter Rechtsanwälte auf. Andererseits informierten wir das Volk, insbesondere im Bildungskreis, in dem Land, das Chen besuchen sollte, über die Verfolgung von Falun Gong auf.

Ein aufrichtiger afrikanischer Rechtsanwalt hörte von unserer geplanten Strafanzeige gegen Chen Zhili und erklärte sich bereit, den Auftrag anzunehmen, und zwar kostenlos. Bei einer Begegnung mit Praktizierenden in Genf war er bereits über die Verfolgung informiert. Uns war klar, dass unsere Strafanzeige kein normaler juristischer Fall unter den gewöhnlichen Menschen war. Sondern wir waren dabei, das Fa zu bestätigen, das Böse zu entlarven und die Menschen zu erretten. Es war von großer Bedeutung, die bösen Verfolger in der letzten Phase der Fa-Berichtigung vor ein Gericht der Gerechtigkeit zu stellen.

Oberflächlich gesehen half uns der Rechtsanwalt bei dieser Sache. In Wirklichkeit spielten wir die Hauptrolle, indem wir durch die Erklärung der wahren Umstände jeden Schritt in diesem Prozess vorantrieben. Der Rechtsanwalt als ein gewöhnlicher Mensch positionierte sich, nachdem er über die Wahrheit informiert war. In der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA 2003 sagte uns der Meister: „ … wenn es wirklich vor Gericht gestellt wird, wenn die Klage wirklich gelingen wird, wenn diese Sache wirklich vorangetrieben werden kann, dann haben wir Dafa-Jünger das getan.“

Als uns dies klar war, organisierten Praktizierende unserer Gruppe aufgrund der Erfahrungen vom letzten Fall eine Telefonkonferenz mit den Praktizierenden, die beruflich als Rechtsanwälte tätig sind, und dem Rechtsanwalt. Es wurde noch tiefgehender über die wahren Hintergründe der Verfolgung gesprochen und über gesetzliche Grundlagen diskutiert.

Als Nächstes sorgten wir für ein Treffen der lokalen Praktizierenden mit dem Rechtsanwalt. Die lokalen Praktizierenden waren im regelmäßigen Austausch mit den Praktizierenden, die nicht persönlich in Afrika waren. Alle dachten nur daran, das gut zu tun, was getan werden sollte. Ohne menschliche eigenwillige Gesinnungen wird für alles das Beste arrangiert. Das Dafa harmonisiert alles. Der Rechtsanwalt kam zu den lokalen Praktizierenden und bereitete mit ihnen zusammen Akten für die Strafanzeige vor. In der Umgebung von starken aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden war die Vorbereitungsarbeit in wenigen Stunden geschafft, viel schneller, als es normalerweise an Zeit braucht. Der Rechtsanwalt war sehr erstaunt. Am nächsten Tag kamen sie nach Dar es Salaam, der Hauptstadt von Tanzania, um die Anzeige einzureichen.

An dem Tag, nämlich dem 19. Juli, reichte unser Rechtsanwalt trotz Lebensgefahr im Auftrag von Falun Gong Praktizierenden beim Gericht eine zivilrechtliche Anzeige gegen Chen Zhili wegen Folter und Mord ein. Das Gericht schickte umgehend eine Vorladung an Chen. Der ganze Prozess war ein heftiger Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen. Der Himmel in Dar es Salaam war voller dunkler Wolken, was für das dortige Wetter sehr seltsam war. Am Nachmittag kam noch starker Wind dazu. Sechs Praktizierende sendeten rund um die Uhr alle 15 Minuten aufrichtige Gedanken aus. Der Rechtsanwalt hatte Kopfschmerzen und fühlte sich sehr unwohl, bevor er vor Gericht stand. Er war nicht sicher, was passieren könnte. Aber sobald er vor Gericht stand, wurde er sofort energisch. Er konnte die Unterstützung von starken aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden spüren, das gab ihm Kraft. Angesichts des Bösen, seiner Leibwächter und 17 Rechtsanwälten erledigten unsere zwei Rechtsanwälte an dem Tag mit großem Erfolg das ganze Rechtsverfahren. Währenddessen verstieß Chen mit ihrer chinesischen gesetzlosen Arroganz gegen die Ordnung des Gerichts. Sie wurde deswegen um 15:00 Uhr auf Befehl des Richters aus dem Gericht gewiesen.

Unser Rechtsanwalt erlebte persönlich die Kraft der aufrichtigen Gedanken der Dafa Praktizierenden. Während der Pause bei der Gerichtsverhandlung rief er die Praktizierenden an, um ihnen einerseits über die Lage am Gericht zu berichten. Andererseits bekam er beim Gespräch mit den Praktizierenden Ruhe und Gelassenheit, als ob er dabei mit Energie versorgt worden wäre. Als der Rechtsanwalt nach den Gerichtsverhandlungen zivil gekleidete Verfolger abschüttelte und sehr spät bei den Praktizierenden ankam, war er immer noch sehr aufgeregt.

Wir anderen Praktizierenden, die nicht persönlich in Afrika waren, hatten dann bis zum Schluss der Gerichtsverhandlungen, seitdem mit der Vorbereitung der Anzeige angefangen worden war, keinen Kontakt mehr mit den lokalen Praktizierenden und dem Rechtsanwalt. Wir wussten nicht, was dort geschah. Auch weil gerade der Schussvorfall in Südafrika vorgefallen war, waren die Praktizierenden an der Front wirklich in Lebensgefahr. Wir machten uns viele Sorgen. Jedoch, als wir es vom Fa her betrachteten, erkannten wir: Sind die Sorgen nicht menschliche Anschauungen? Die Praktizierenden an der Front der Anzeige gegen das Böse machen die aufrichtigste Sache. Obwohl wir nichts sehen und hören können, aber als Dafa-Jünger sollen wir in jeder Situation an den Meister und an das Fa glauben. Nur das, was der Meister sagt, zählt. Das Böse und die bösen Menschen sind gar nichts. Als uns dies klar war, konnten wir unsere menschlichen Gesinnungen ablegen und uns auf das konzentrieren, was wir machen sollten: wir sendeten intensiv aufrichtige Gedanken aus, um die Anzeige zu unterstützen.

Und das Ergebnis, das haben alle gesehen, ist eine vollkommene Widerspiegelung der Kraft unserer Zusammenarbeit als ein Körper. Das ist der erste Fall aller unseren bisherigen Rechtsfälle, dass das Böse persönlich vor Gericht vorgeladen wurde. Das hat Praktizierende bei Rechtsfällen in anderen Ländern sehr ermutigt und hat auch eine große Bedeutung im Hinblick darauf, das Böse zu hemmen und über die wahren Umstände aufzuklären.

Was ich hier noch erwähnen will, ist, dass es ganz anders ist, in Afrika über die wahren Umstände zu informieren und eine Anzeige zu stellen als in Europa oder Amerika. Anfangs wollten wir den Erfahrungen aus den Rechtsfällen in unseren eigenen Ländern folgen, z.B. in Bezug auf die Form einer Anzeige, Materialien und deren Überprüfung usw. In Wirklichkeit gilt das alles nicht in Afrika. Die Menschen und juristischen Verfahren dort sind nicht so kompliziert, wie wir dachten. Das ist eine Mahnung für uns, dass wir auch bei der Fa-Bestätigung unbewusst einige Anschauungen bilden können. Solche Anschauungen sollten wir alle ablegen.

2. Anzeige gegen Su Rong, ehemaligen Leiter des Büros 610 in der Provinz Jilin

Nachdem wir vom Besuch des ehemaligen Leiters des Büros 610 in der Provinz Jilin in Afrika gehört hatten, bereiteten wir in kürzester Zeit die meisten Materialien für die Anzeige vor. Ein Praktizierender aus Australien und ein anderer aus Nordamerika kamen rechtzeitig nach Sambia und trafen sich mit dem Rechtsanwalt.

Als der Rechtsanwalt von Su Rongs Reise nach Sambia und dessen Verbrechen gegen Falun Gong Praktizierende hörte, legte er die Vorbereitungen für seine Hochzeit aus der Hand und trat sofort in Aktion. Mit Unterstützung unserer mächtigen aufrichtigen Gedanken reichte er am Vormittag des 4. November (Donnerstag) beim Hohen Gericht in Lusaka, Hauptstadt von Sambia, eine zivilrechtliche Anzeige gegen Su Rong wegen Folter, Mord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein. Die Entwicklung des Falles wurde rechtzeitig an Praktizierende aus aller Welt weitergeleitet. Aufrichtige Gedanken von Praktizierenden aus verschiedenen Ländern bildeten ein starkes aufrichtiges Feld.

An dem Tag, an dem der Rechtsanwalt dem Bösen die Gerichtspapiere überbringen sollte, ihn aber bis zum Feierabend immer noch nicht finden konnte, machte er sich große Sorgen. Die zwei Praktizierenden an der Front waren auch nicht mehr ganz sicher. So kommunizierten andere Praktizierenden in der Gruppe mit den beiden, um zusammen die Situation vom Fa her zu betrachten. Im ersten Kapitel im „Zhuan Falun“ sagt der Meister: „… alles in diesem Kosmos gehört zur materiellen Existenz; aber zugleich existieren auch die Eigenschaften Zhen, Shan, Ren. In den Teilchen jeder Substanz sind diese Eigenschaften enthalten, auch in den äußerst kleinen Teilchen sind diese Eigenschaften enthalten.“ Wir folgen dem Meister und berichtigen das Fa. Solange wir vom Fa her ausgehen und im Fa verschmolzen sind, wird uns alles in der Umgebung, vom Mikroskopischen bis zum Makroskopischen, dienen und helfen. Das Wesentliche ist, unsere aufrichtigen Gedanken zu festigen. Mit dieser Erkenntnis sendeten wir weiterhin intensiv aufrichtige Gedanken aus. Obwohl wir weit entfernt von Afrika waren, konnten wir spüren, wie stark unsere aufrichtigen Gedanken waren und wie sie die Strafanzeige in Lusaka erreichten. Als wir wirklich unsere aufrichtigen Gedanken festigen konnten, hatte sich drüben die Situation auch wirklich geändert. Vom Rechtsanwalt bekamen wir die Nachricht: Die Gerichtspapiere waren erfolgreich überbracht worden.

Als Nächstes bemühten wir uns darum, dass das Gericht schon am nächsten Tag (Freitag) für unseren Fall eine Anhörung durchführte. Aber es gab von allen Seiten Hindernisse. Das Böse versuchte mit allen Mitteln, dies zu verhindern. Das Gericht hatte ursprünglich keinen Termin für unseren Fall eingeplant; der Rechtsanwalt hatte wegen seiner Hochzeit am Wochenende viel zu tun und konnte sich nicht voll und ganz auf unseren Fall konzentrieren. Alle möglichen Schwierigkeiten trafen zusammen.

Von morgens bis zum Nachmittag bekamen wir keine Nachricht. Wir tauschten uns wieder mit den Praktizierenden an der Front aus, um uns selbst rechtzeitig zu berichtigen und dem Bösen keine Lücke zu lassen. In so einem entscheidenden Moment tauchten bei uns oft menschliche Gedanken auf, die unsere aufrichtigen Gedanken störten. Z.B. dachte mancher Praktizierende: „Vielleicht ist der Rechtsanwalt schon weggegangen, um seine Hochzeit am nächsten Tag vorzubereiten.“ Ein anderer Praktizierender dachte: „Was tun, wenn das Gericht keine Zeit für uns finden kann…?“

Andererseits erkannten wir auch, dass die Umgebung in Afrika ihre eigenen komplizierten und störenden Faktoren hat, die unsere Erklärung der wahren Umstände noch erschwerten. Für unsere Strafanzeige müssen wir diese Faktoren durchbrechen. Wir dürfen keine Arrangements der alten Mächte anerkennen. Sie alle müssen mit Entschlossenheit abgelehnt werden. Alles muss nach den Anforderungen der Fa-Berichtigung harmonisiert werden. Auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004 sagte der Meister: „…Wir verneinen sogar das Auftauchen der alten Mächte selbst und alles was sie arrangiert haben, auch ihre Existenz erkennen wir nicht an. Wir sind dabei, all das von ihnen vom Wesen her zu verneinen. Alles was ihr getan habt, während ihr sie verneint und wegräumt, ist erst die mächtige Tugend. Es ist nicht so, dass ihr euch in den, von ihnen verursachten dämonischen Schwierigkeiten kultiviert, sondern ihr geht euren eigenen Weg gut, während ihr sie nicht anerkennt. Sogar die Erscheinung der dämonischen Schwierigkeiten bei der Beseitigung von ihnen selbst, erkennt ihr nicht an.“ Als uns das klar wurde, konnten wir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken die äußerst starke Kraft unserer Gedanken spüren, die nichts aufhalten konnte.

So hielten wir unsere aufrichtigen Gedanken fest, legten unsere menschlichen Gesinnungen ab, verneinten die Arrangements der alten Mächte voll und ganz und gingen unseren Weg standhaft weiter. Bald bekamen wir vom Rechtsanwalt zu hören, dass das Gericht zwar an dem Tag keine Zeit für uns hätte, aber einen Termin für eine Anhörung am 8. November um 9:10 Uhr festgelegt hätte. Und dem Bösen war angeordnet worden, dass er im Land bleiben müsste, bevor das Rechtsverfahren beendet würde. Daran hatten wir vorher nicht gedacht. Alles war bestens durch das Fa harmonisiert worden. Wir spürten die Macht des Fa und erkannten zutiefst, wie wichtig es ist, jeden unseren Gedanken bei der Fa-Berichtigung aufrichtig zu halten. Wären wir den aufgetauchten menschlichen Gedanken gefolgt, hätte das Böse die Lücke wirklich ausgenutzt. Jeder menschliche Gedanke und Eigensinn kann uns hindern. Und die Hochzeit des Rechtsanwalts am Wochenende wurde von den einheimischen Bewohnern als die erfolgreichste und bewegendeste gelobt.

Am 8. November erschien der Böse nicht vor Gericht. Wir gaben ihm keine Chance und klagten ihn gleich wegen „Nichtbeachtung des Gerichts“ an. Den Bösen erwartete nun ein strafrechtliches Verfahren. Daraufhin spielte der Böse mit Intrigen, um sich der Verantwortung zu entziehen. Einerseits behauptete er, eine Erklärung schreiben zu wollen, um sich bei allen Falun Gong Praktizierenden für seine Verbrechen zu entschuldigen. Dadurch wollte er seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit streichen. Andererseits verbreitete er in der Öffentlichkeit verleumdende Gerüchte gegen die Praktizierenden und den Rechtsanwalt. Nachdem wir das durchschaut hatten, lehnte unser Rechtsanwalt die Entschuldigung ab und verlangte mit Entschlossenheit ein Gerichtsverfahren. Während dieser Zeit bestand das Wetter in Lusaka entweder aus Donner und Blitz oder Regen unter der Sonne, als ob dies eine Widerspiegelung eines Kampfes zwischen Gutem und Bösem in den anderen Räumen war. Alles was wir tun konnten, war, mit allen anderen Praktizierenden auf der Welt einen Körper zu bilden und aufrichtige Gedanken und aufrichtige Handlungen zu bewahren.

Der Böse durfte die ganze Zeit Sambia nicht verlassen. Im juristischen Sinne war das in der Tat eine Festnahme. Das Gericht legte am 12. November für den 13. November einen Termin für die Anhörung wegen „Nichtbeachtung des Gerichts“ fest. Als der Böse wieder nicht erschien, erließ das Gericht einen Haftbefehl und beauftragte Sicherheitskräfte, nach ihm zu suchen. Später erfuhren wir, dass das Gefolge des Bösen sehr erschreckt war. Das ist der erste Fall, dass ein hochrangiger chinesischer Beamter in Übersee wegen der Verfolgung von Falun Gong mit einem Haftbefehl konfrontiert worden ist. Dies hat für unsere Rechtsfälle weltweit einen Präzedenzfall geschaffen. Gleichzeitig ist das auch eine Warnung an die böse Bande, die Falun Gong verfolgt, dass sie, egal, wo sie sich befindet, sich einem Urteil der Gerechtigkeit nicht entziehen kann.

Jeder Schritt in diesem Prozess hing mit aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Handlungen unserer Praktizierenden als einem Körper zusammen. In jedem kritischen Moment oder beim Planen des nächsten Schritts kommunizierten wir rechtzeitig mit den Praktizierenden an der Front. Gleichzeitig gaben wir die Informationen über die aktuelle Lage rechtzeitig an Praktizierende in größeren Kreisen weiter, so dass wir alle mit unseren aufrichtigen Gedanken unsere Strafanzeigen unterstützen konnten. Es war sehr mächtig. Die Kraft der aufrichtigen Gedanken wurde vollkommen manifestiert. Jeden Schritt waren wir mit aufrichtigen Gedanken gegangen. Nur so konnten wir es schaffen, diesen Weg zu gehen. Mit menschlichen Gesinnungen hätten wir es nicht schaffen können. Der Rechtsanwalt sagte uns auch, dass man im Normalfall nicht solch einen Erfolg hätte erreichen können. So wie der Meister im Neujahrsgruß 2002 gesagt hat: „göttlich aufrichtige(n) Gedanken und aufrichtige(n) Handlungen“.

In der Projektgruppe „Strafanzeige in Afrika“ haben wir, einige Praktizierende aus Europa, Australien und Nordamerika, im Großen und Ganzen gut kooperiert. Obwohl wir unsere eigenen „Besonderheiten“ bei der Fa-Berichtigung haben, bei Problemen auch oft unterschiedlicher Meinung sind und verschiedene Verständnisse haben, obwohl wir alle Fehler hatten, Verluste erlebt haben und noch an Problemen anhaften, die gelöst werden müssen, hat das nicht unsere gemeinsame Fa-Bestätigung als ein Körper gestört. Uns wurde dabei eine Umgebung geschaffen, in der wir uns gemeinsam erhöhen konnten. Jeder konnte andere tolerieren, tauschte sich mit anderen vom Fa her aus. Besonders durch den Austausch bei den mehrmaligen Telefonkonferenzen wurden wir bei der Kooperation immer reifer. Der Meister sagte auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004: „Wenn ihr unter den Dafa-Jüngern noch stärkere aufrichtige Gedanken entstehen lasst, das erst ist am großartigsten.“

Trotz der komplizierten Umgebung und schwierigen Faktoren ist Afrika, wie alles andere in der Menschenwelt, im Grunde genommen dafür erschaffen, dass die Menschen dort errettet werden können. Der Meister sagte auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004: „Alle Drei-Weltkreise, einschließlich aller Lebewesen in der menschlichen Gesellschaft sind dafür erschaffen worden, sind entstanden, gekommen, erzeugt und geboren worden, damit alle Lebewesen in der letzten Zeit bei der Fa-Berichtigung erlöst und errettet werden können. Das heißt also, die Drei-Weltkreise sind dazu erschaffen worden, um alle Lebewesen im Kosmos zu erretten.“ Alle Sachen in der Fa-Berichtigung macht der Meister, das Dafa. Wir als Dafa-Jünger der Zeit der Fa-Berichtigung sollten auf der Basis der Fa-Berichtigung alles in der Umgebung und alle Probleme, auf die wir stoßen, betrachten. Wir sollten die Arrangements der alten Mächte absolut verneinen und unseren Weg bei der Fa-Bestätigung und Errettung der Lebewesen aufrichtig gehen. Wir dürfen den Prozess der Fa-Berichtigung des Kosmos nicht durch unsere menschlichen eigensinnigen Einstellungen hindern.

Ich danke dem Meister, uns diese einmalige Chance der Fa-Bestätigung gegeben zu haben. Ich danke für die Unterstützung der Mitpraktizierenden mit ihren aufrichtigen Gedanken. Lasst es uns noch besser machen!
Der Meister sagte an die europäische Fa Konferenz in Wien 2004: „Der Meister schaut auf euch und erwartet für immer gute Nachrichten von euch.“
Zum Schluss möchte ich meinen Bericht mit einem Zitat aus dem Neujahrsgruß 2002 vom Meister beenden: „Auf dem restlichen Weg mit göttlich aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Handlungen möget ihr euer großes Gelübde aus vorgeschichtlichen Zeiten vollenden!

Langer, langer Weg, das Ende da,
Undurchschaubarer Nebel, sich allmählich löst;
Aufrichtige Gedanken zeigen göttliche Macht,
In den Himmel zurück, nicht nur mehr Ersehnen.“

Danke, Meister! Danke allen Mitpraktizierenden!

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