Schicksalshafte Begnungen beim Treffen zum Erfahrungsaustausch in Wien

Am 7. und 8. Januar wurde ein Erfahrungaustausch in einer Jugendherberge in Wien veranstaltet. (siehe http://de.clearharmony.net/articles/200501/21938.html)

Ich war mit meiner kleinen Familie die einzige, die in der Jugendherberge übernachten musste. Da mein Mann in Wien beschäftigt war, bin ich mit meinem Kind in der Herberge zurückgeblieben, wenn alle anderen Praktizierenden nach Hause gingen. Ich war jedes Mal etwas traurig, aber es stellte sich an beiden Abenden schnell heraus, warum es wichtig war, dort anwesend zu sein.

Am Freitag gesellten sich bald noch 3 Bewohner der Herberge zu mir in den bereits leeren Saal. Sie kamen aus Israel und als sie an der Wand den Falun Dafa-Banner sahen, fragten sie mich gleich, was das ist. Einer von ihnen setzte sich dann länger zu mir, und ich erzählte ihm von Falun Gong und dessen Verfolgung in China. Er hatte schon Erfahrung mit Qigong und war sehr erfreut, als er erfuhr, dass am nächsten Tag Übungen gemacht werden. Er machte tatsächlich gleich am Samstag die ersten 4 Übungen in voller Länge mit. Anschließend gaben wir ihm noch Infomaterial auf Englisch mit.

Am Samstag war ich wieder alleine und spazierte durch die Jugendherberge, da mein Baby noch nicht schlafen wollte. Da traf ich im Keller wieder einen Bewohner, der gerade fernsah. Da ich ihm schon vorher mit dem Kind aufgefallen war, sprach er mich gleich an, und wir kamen ins Gespräch. Als er mich fragte, was ich hier machte, erzählte ich ihm von unserem Treffen. Seine Augen wurden groß und er meinte, einen Tag vorher hätte ihm das noch gar nichts gesagt, aber genau heute waren sie in Bratislava auf einem Ausflug und dort fand er im alten Rathaus einen Flyer, worauf Falun Gong stand. Er nahm ihn mit, da er mal lange in Schweden gewohnt hat und es dort eine Stadt namens Falun gibt. Da wurde er neugierig. Und am gleichen Abend traf er mich und erfuhr mehr über Falun Dafa. Ich konnte nicht lange mit ihm reden, da meine Tochter müde wurde, aber ich gab ihm noch einen Flyer und eine VCD mit. Am nächsten morgen trafen wir ihn noch mal beim Frühstück und konnten mit ihm länger über die Verfolgung sprechen.

Wenn das keine Schicksalsverbindungen sind……..

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