Vor mehr als zehn Jahren nahm ich an einem Bankett teil, dessen Gastgeber mein Arbeitgeber war. Es waren zehn oder mehr Menschen zum Abendessen dort. Die meisten von ihnen kannte ich nicht. Ein junger Mann, der durch das Trinken von Alkohol gelöst war, erzählte jedem über den Vorfall eines brennenden Lastwagens, der vor dem Studentenmassaker am 04. Juni 1989 auf dem Tiananmen Platz stattgefunden hatte, und an dem er persönlich beteiligt gewesen war.
Er erzählte uns, was passiert war. 1989 diente er als Militärpolizist. Auf Anordnung zogen er und mehr als zwanzig andere Militärpolizisten in ihrem Militärlager Zivilkleidung an und fuhren mit einem Zug nach Peking. Nachdem sie aus dem Zug gestiegen waren, mischten sie sich auf organisierte Art unter die demonstrierende Studentenmenge. Die Männer waren um die zwanzig Jahre alt und sahen genauso aus wie Studenten. Damals reisten viele Hochschulstudenten aus allen Teilen des Landes nach Peking, um dort die Studentenbewegung zu unterstützen. Niemand wusste, dass sie Militärpolizisten waren. Während des Tumultes folgten sie der Anordnung, ein Fahrzeug in Brand zu setzen. Sie machten es genauso, wie es im Vorfeld geplant worden war.
Ich erinnere mich, dass dieser junge Mann, während er von dem Vorfall sprach, immer aufgeregter wurde. Sein Gesicht sah sehr ärgerlich aus. Er sagte: „Man erfuhr durch das Fernsehen nur, dass Hochschulstudenten den Militärlaster verbrannt hatten und die Revolutionssoldaten zu Tode verbrannten. Ihr wurdet alle ausgetrickst. Der Militärlaster wurde von der Militäreinheit angezündet, in der ich arbeitete und ich war persönlich daran beteiligt. Wir folgten den Befehlen unserer Vorgesetzten und konnten uns nicht weigern. Die Kommunistische Partei Chinas (KPC) ist so bösartig. Sie führten die Studenten vor und benutzten diesen Vorfall als Entschuldigung, um Studenten und Zivilisten umzubringen.“
Wir können diesen Vorfall in Verbindung bringen mit dem betrügerischen Einverständnis zwischen Jiang Zemin und der KPC während der Verfolgung von Falun Gong. Um bei allen Chinesen Hass gegen Falun Gong zu erzeugen, bediente sich Jiang einer ähnlichen Methode der Täuschung. Er inszenierte den Vorfall der „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ und benutzte dann das Fernsehen und andere Medien, um Lügen zu verbreiten, um so das Denken der Menschen der gesamten Nation und schließlich der ganzen Welt zu vergiften. Genauso wie es in den „Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei“ aufgezeigt wird, hat die KPC in ihrer Anwendung der „großen Lüge“ zur Täuschung alle Diktaturen übertroffen.
Doch die Gerechtigkeit hat einen langen Arm und niemand kann auf ewig dem Gesetz entkommen. Es ist eine Regel des Himmels, dass das Böse bestraft wird, während Gutherzigkeit belohnt wird. Die KPC schaufelt ihr eigenes Grab. Wer ist der Schuldige?
