Am 8. Februar wurde Dr. Peter Yuan Li, ein Falun Gong-Praktizierender, mit vorgehaltener Waffe in seiner Wohnung in Atlanta, Georgia, USA, heftig angegriffen. Seine Computer und Dokumente wurden gestohlen. Nachdem ein Nachbar die Polizei gerufen hatte, brachte eine Ambulanz, Li in ein Krankenhaus, wo er im Gesicht mit 15 Stichen genäht werden musste. Zwei Wochen vor dieser Attacke, erließ der Rat des Europaparlaments mit 46 Mitgliedsländern, anlässlich einer Sitzung in Straßburg, Frankreich, eine Resolution zur Verurteilung der Menschenrechtsverletzungen durch totalitäre kommunistische Regime. „Totalitäre kommunistische Regime sind in einigen Ländern der Welt noch aktiv und es werden weiterhin Verbrechen verübt“, heißt es in der Resolution. „Die Versammlung verurteilt alle diese Menschenrechtsverletzungen auf das Schärfste.“
Die völkermordartige Verfolgung und Terror gegen Falun Gong in den letzten sechs Jahren ist zweifellos die extremste Manifestation von Verbrechen des kommunistischen Regimes. Die KPC verletzt nicht nur brutal unschuldige Menschen innerhalb der Grenzen Chinas, sondern führt die Ausdehnung der Verfolgung außerhalb Chinas fort. Wiederholt versuchte sie in westlichen Ländern, welche Freiheit und Menschenrechte respektieren, Verbrechen zu begehen. Die Attacke gegen Dr. Li ist eine Weiterführung ihrer Gewalttaten. Als der KPC Beamte, Zeng Qinghong, am 28. Juni 2004 in Südafrika auf Staatsbesuch war, ließ er einen bewaffneten Gangster anheuern, um auf den Falun Gong-Praktizierenden David Liang zu schießen. Im Dezember 2005 stifteten KPC Botschaften, Polizisten und Schurken in Thailand an, Falun Gong-Praktizierende heftig zu attackieren.
Falun Gong-Praktizierende protestierten heftig gegen diese schurkischen Akte der KPC. Wir rufen die Regierung der Vereinigten Staaten auf, eine umfassende Untersuchung durchzuführen, um die Übeltäter ausfindig zu machen und zu bestrafen. Gleichzeitig rufen wir die Medien, andere Regierungen und die Öffentlichkeit auf, ein waches Auge auf die Sicherheit von Falun Gong-Praktizierenden zu haben und zu verhindern, dass die KPC, staatlich gesponserten Terrorismus, in die Vereinigten Staaten exportiert.
Der Angriff auf Dr. Li zeigt, dass sich die Verfolgung der KPC gegen Falun Gong nicht nur auf China begrenzt. Dieser Fall bestätigt abermals, dass die KPC die größte Quelle kommunistischer Aktivitäten in der heutigen Welt darstellt. Dies zu ignorieren oder für die KPC aus irgendwelchen Gründen unrealistische Hoffnungen zu hegen, sind nichts anderes, als das Böse zu sanktionieren und wird letztendlich zu noch größerem Schaden führen.
Über die letzten sechs Jahre hinweg haben die friedlichen und beharrlichen Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden viele Menschen aufgerüttelt. Als die Wahrheit über die Verfolgung weltweit bekannt wurde, hat Falun Gong die Aufmerksamkeit in nahezu 80 Ländern und Regionen erregt. Zahlreiche Parlamente, Regierungsgremien und NGOs haben die Verfolgung von Falun Gong verurteilt.
Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten hat einstimmig eine H. Con. Resolution 304 erlassen, welche die Haltung des Kongresses bezüglich der Unterdrückung von Falun Gong durch die KP Chinas in den Vereinigten Staaten und China ausdrückt. In der Resolution heißt es nachdrücklich, dass die Regierung der Volksrepublik China unverzüglich die Störung der Ausübung religiöser und politischer Freiheiten innerhalb der Vereinigten Staaten unterlassen soll, wie zum Beispiel das Recht Falun Gong zu praktizieren, welches in der Verfassung der Vereinigten Staaten garantiert ist; die Benutzung ihrer diplomatischen Missionen in den Vereinigten Staaten zur Verbreitung von Unwahrheiten über die Natur von Falun Gong einzustellen und alle Gefangenen aus Gewissensgründen, aus der Haft zu entlassen, einschließlich der Praktizierenden von Falun Gong.
Die Resolution und viele andere Unterstützungen zeigen, dass die internationale Gemeinschaft ein klares Verständnis der verruchten Natur der KPC hat und die Notwendigkeit, dies zu verurteilen. Das Ende der letzten starken kommunistischen Kraft in der Welt wird zu mehr Gerechtigkeit, weniger Verletzungen der Menschenrechte und einer höheren Moral führen.
